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hautnah

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  1. Hallo @Wannovius, vielen Dank für dein Feedback! Freut mich. Und das "e" hab direkt rausgenommen.
  2. hautnah

    Better run

    Ich steh auf offner Straße, Das Leben unbenannt, Um mich schattenhafte Schemen, Von Pflichten ganz gebannt. Ich steh dort auf der Straße, Verpflichtung hält auch mich, Ich stehe auf der Erde, Doch spürn tu ich sie nicht. Dann vibriert die Erde, Ich frag mich was das ist, Leg die Hände nieder, Den rauen Stein fühl ich. Ich fühl dort Kraft pulsieren, Mit allem was sie verspricht, Kniend schau ich mich um, Erwidere manchen Blick. Plötzlich fliegen Pferde, Ganz nah an mir vorbei, Springen durch die Menschen, Kraftvoll, herrlich, frei. Kraft strömt durch meine Hände, Ganz durch mich hindurch, Ich springe auf und renne, Überhole meine Furcht. Ich renn im Schutz der Pferde, Glück zerbirst in mir, Neben mir fühl ich Gefährten, Verbunden durch das Hier. Ich lache und ich weine, Denn nun fühl ich mich, Ein Schrei löst sich aus meiner Kehle, Endlich fühl ich mich.
  3. Hallo @Rosa, danke für deine Gedanken dazu. Die "Mentos" sind ein Sinnbild. Wenn man Mentos in Cola wirft...
  4. Ich hab beschlossen einfach nicht mehr zu genügen, Nicht euch und auch nicht mir, Nicht den Stimmen in meinem Kopf, Öffne alle Tür'n. Ich lass' einfach los, Alle Konventionen, allen Druck, Die Anspannung in mir, Um Platz zu machen für mein Herz, Anzukommen im Hier. Halt' nicht mehr die Hand darauf, Um nicht zu viel zu sein, Will den Rahmen sprengen, Schmeiße Mentos rein.
  5. Danke @Wannovius für deine Worte. Bewegen mich grade sehr.
  6. Danke @Monolith für deine Kritik. Die vielen Apostroph sind tatsächlich damit die Länge der Zeile besser passt. Verstehe aber, dass es stört. Bei "de'n" meine ich "denen". Danke auf jeden Fall für dein Feedback.
  7. Hallo! Sehr sehr gern gelesen und mitgefühlt. Klingt in mir nach. Danke dafür.
  8. Danke für deine konstruktive Kritik. Ja, ich meinte, dass ich dachte es sei abgehakt. Und über "fährt runter" denke ich mal nach. Danke dir!
  9. Hallo @Nachtpoet, ich fühl deinen Text. Für mich geht's um die Anstrengung die Maske aufrechtzuerhalten. Nicht man selbst sein zu können.
  10. Hey, ich finde deinen Text sehr gefühlvoll und authentisch. Danke dafür.
  11. Es gibt viele Dinge, Die ich nicht mag an mir, Es gibt viele Fehler, Zu de'n ich offen steh'. Und es gibt auch Ängste, Die ich nun mal hab', Sachen die passiert sind, An de'n ich weiter trag. Das ist voll okay, Und mir ganz bewusst, Dinge die ich sehe, Sachen zu de'n ich stehe. Doch dann kommst du daher, Und ich fürcht' mich nicht, "Ohne zu überlegen" fragst mich, "Welcher Gedanke belastet dich?" Und mein Blick fährt runter, In das Dunkel tief in mir, Zieht es ganz nach oben, Und nun steht es hier. Steht dort in der Sonne, Und es schaut mich an, Bin völlig überrumpelt, Dacht' wär längst 'n Haken dran. Und du fragst mich wieder, Doch den Nam' nenn ich dir nicht, Schäme mich noch immer, Und trete aus dem Licht.
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