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Nexx

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  1. Nexx

    Ewiges Warten?

    Der Gedanke an Dich Ist wie eines Messers Stich Tief bohrt er sich in mein Herz Und verursacht rießigen Schmerz Eine Wunde, die niemals heilt Eine Seele, die ewig schreit Von Tränen die Sicht getrübt Doch die Liebe bleibt unberührt Die Wahrheit wurd' vom Sinn verlassen Welche Gedanken kann ich noch erfassen? Dein Wesen kann ich nicht verstehen Bin ich zu blind, um Dich zu sehen? Auf deine Botschaft, gesandt mit dem Wind Warte ich ewig wie ein kleines Kind Find ich sie oder zieht sie vorbei? Lohnt sich denn die eifrige Warterei?
  2. Nexx

    Flucht

    hi 1hit1der, hatte leider nicht früher die Gelegenheit zu antworten, also erstmal Danke. Und ich finde es nicht fies von dir, da mich selbst diese Unstimmigheiten schon genervt haben. von da her wird mir, wenn ich zur Überarbeitung komme, dein Beitrag eh sehr hilfreich sein, da er diese Unstimmigkeiten etwas anspricht. So nun zum Gedicht: Grob zum Inhalt: Es geht um eine Liebesbeziehung, in der ein Patner (uns/wir) dem anderen nur Leid gebracht hat. Zum einen will das lyrische Ich nicht mitansehen, wie sein Patner leidet, weil die Schuldgefühle ihn selbst zu sehr bedrücken würden (Strophe 1/2), und zum andren will es, dass sein Patner ihn vergisst und ein schönes Leben weiterführen kann (Strophe 3/4) Der Wald spielt eigentlich nur die Rolle, dass er quasi ein einsames Leben symbolisieren soll; verstärkt durch die dazugehörigen Eigenschaften. "uns/wir" ist also entweder ein schizophrenes lyrisches Ich, oder das lyrische Ich + eine weitere Person, die sich in der selben Situation befindet. Ich hoffe es ist nun für dich klarer, was mein Gedicht ausdrücken soll. Nochmals Danke. lg Nexx
  3. Nexx

    Lass mich lieben

    schon interessant, wie man von meinem Gedicht zur Evolution kommt Naja wenn man nur mein Gedicht betrachtet, steht dort eh nicht genau, dass der Verstand Gefühle erzeugt, wobei nebenbei finde ich dieses Thema auch recht interessant. Ob er es wirklich tut ist fraglich, kann man das bzw das Gegenteil denn überhaupt beweisen? lg Nexx
  4. Nexx

    Lass mich lieben

    Miauw, ich dachte eigentlich habe ich die Bedeutung des Verstandes im Gedicht schon erklärt, aber anscheinend nicht gut genug. Also ein weiterer Versuch, der hoffentlich klarer ist. Ein Pärchen, mehrere Jahre zusammen, trifft sich, sind verliebt wie am Tag, als sie sich das erste mal sahen. Sie liegen sich in den Armen - keine Veränderung der Gefühle. In einem Sekundenbruchteil kommen einem der beiden die Gedanken, dass er seinen Patner verlassen will und die Gefühle der Abneigung gleichzeitig in ihm hoch. Das führt ihm zum Gedanke, woher dies kommt, ohne dass sie etwas Schlechtes getan hätte und obwohl die sie noch eben geliebt hast und denkst sie nochimmer zu lieben. Mal ehrlich, so ein Zwiespalt der Gefühle ist möglich, aber würdest du es gleich nur dem Herzen zuordnen? Denkst du das Herz ist in der Lage, nach jahrelanger Liebe, plötzlich Hass für diese Person zu empfinden, ohne das die Liebe erlischt? In diesem Fall frägt er sich, ob es nicht etwas anderes gibt, was diese Abneigung auslösen könnte, wie z.B. den Verstand. Dem Verstand habe ich nicht unterstellt, dass es die Abneigung beeinflusst hat, sondern ich habe es regelrecht in Erwägung gezogen. Es heißt ja auch "Was sagt mein Verstand? Was sagt mein Herz?", womit unklar ist, welches Gefühl seinen Ursprung woher hat. Wie man den Verstand definiert spielt auch weniger eine Rolle, denn auch wenn ich sage, es ist ein Widerspruch der Gefühle, weil ich nicht weiß, wie man es anders formulieren sollte, ist es in meinem Gedicht nicht ausgeschlossen, dass die Abneigung nicht als direktes Gefühl vorliegt, womit sie durchaus ein Signal des Verstandes sein könnte. Ich wiederhole mich, das lyrische Ich, weiß nicht, was Verstand ist und was Gefühl bzw vom Herzen ist. Wie so etwas möglich ist, frag mich lieber nicht, das kann ich nicht erklären, dennoch kenne ich genug, die diese Situation kennen und somit die Worte meines Gedichts verstehen. Wie Torsul schon meinte, es hängt alles von unseren Sichtweisen zu Situationen ab, vielleicht auch Vorstellungskraft und Erfahrungen. Welches Beispiel ich dir nenne, das ich mit dem Gedicht verbinde, kannst du vielleicht einfach nicht verstehen (das soll jetzt nicht negativ klingen), weil du nicht die Erfahrungen wie ich gemacht hast. Es ist auch möglich, das irgendwer, mein Gedicht mit etwas ganz anderem verbindet, was Sinn macht und du verstehen kannst, worauf ich nie kommen würde. Ich hoffe, ich hab das Wichtigste deines Anliegens getroffen, wenn nicht, es tut mir leid, dass ich anscheinend nicht meine volle Aufmerksamkeit auf deinen Beitrag gerichtet habe. Und dann zieht sich das ganze wohl noch etwas mehr in die Länge lg Nexx
  5. Vom Inhalt her ist es aufjeden Fall recht schön, wenn auch teilweise schwer zu durchschaun Ich denk, wenn du es einfach iwann mal noch überarbeitest (mehr Stilmittel einbauen, klare Metrik (was eh teilweise unmöglich ist, besonders bei so langen gedichten),...), dann wird es richtig gut, sollange es deine eigenen Worte und Gedanken nicht verwirft. Und wenn ich dir damit helfen konnte, kein Problem, wir sind doch alle froh, wenn wir uns noch verbessern können.
  6. Hallo, ein paar kleine Fehler habe ich entdeckt: Strophe 1 Vers 4 -> "die Angst, die in meiner Seele lebt." Strophe 3 Vers 2 -> "habe ich ihnen den Tod verlieh'n" Strophe 3 Vers 3 -> "Schmerzen habe ich ihnen zugefügt," Strophe 3 Vers 4 -> "denn sie haben es verdient." ("ihnen"/"sie" groß geschrieben, ist die "höfliche" direkte Anrede der 3.Person Singular.Ich denke du meinst die Mehrzahl, denn anders würde es wenig Sinn ergeben.) Strophe 4 Vers 4 -> "ich war die wirkliche Grausamkeit." Strophe 5 Vers 4 -> "still versinken ihre Gesichter" (klingt nicht gut, würde dir empfehlen, in dem 3. Vers die Einzahl zu nehmen "Mein Opfer glänzt im Licht,", dann kannst du den 4.Vers sogut wie lassen. Strophe 6 Vers 2 -> "werden wir doch kurz hier verweilen." Strophe 6 Vers 4 -> "und auch keinen Teufel (hier)." (das "hier" passt nicht wirklich hinein, deshalb hab ich es in Klammern geschrieben, musst du wissen, wie es dir besser passt) Hier verstehe ich nicht, was du mit der Strophe aussagen möchtest. Welchen Sinn hat der erste Satz? Und wie steht er im Bezug zu dem Zweiten? Mal abgesehen von der Rechtschreibung in dieser Strophe, was wird getan? wer wird verbrannt? mfG Nexx
  7. statt "heißen" schreibst, Nexx? <3 Wenn ich "heisen" statt "heißen" geschrieben habe, dann werde ich wohl "heisen" anstelle von "heißen" geschrieben haben^^ Tja Fehler mach eben auch ich... Auch wenn es nicht so ausschaut, wir sind hier im "Labor", da kann man das, so denke ich, sicher noch mal als Gedicht durchgehn lassen. Wie soll man es denn auch sonst nennen? -Mir fällt jedenfalls nichts Besseres ein.
  8. Nexx

    Lass mich lieben

    Nun im Allgemeinen stimmt es ja, dass der Verstand nur als möglichen Grund für den Zwiespalt im Gedicht vorkommt. Der Verstand beeinflusst zu einem gewissen Grad die Gefühle. In meinem Gedicht steht das lyrische Ich eben vor den Gefühlen Liebe und Abneigung. Das die Liebe vom Herzen kommt, ist klar. Nur da es da noch die Abneigung gibt, weiß das lyrische Ich nicht, ob diese durch den Verstand kam, als einfaches Signal wie "Hier stimmt was nicht. Pass auf, vertraue ihm nicht." oder doch vom Herzen. Egal woher, unbewusst hat man etwas negatives über die andere Person wahrgenommen, was die Sympathie zwischeneinander beeinflusst. Da es nicht weiß, was diese negative Eigenschaft ist, kann es auch nicht darüber urteiln, ob die Abneigung mehr etwas ist, was man dem Verstand zu ordnen würde, oder eher dem Herzen... Das "Warum du so denkst" bezieht sich auf den Gedanken, dass du (wie in meinem Gedicht) von der geliebten Person wegrennen willst, auf die Abneigung. Die Warnung vom Verstand, soll nicht die Frage, warum man so denkt sein, sondern eben diese Abneigung und die dait verbundenen Gedanken, dass man mit der Person nichts anfangen kann. Und genau das, dass nichts getan wurde, wovor man sich schützen müsste, verstärkt die Frage, woher die Abneigung kommt.
  9. Das ist wirklich mal was anderes Dennoch sehr gut. Ich finde, es trifft genau die Art, wie viele Menschen zur Zeit sind - oberflächlich mit einem rießigen Freundeskreis, wo man nicht wirklich sich um jeden seiner Freunde sorgt, wie man es unter Freunden sollte.... Kann es sein, dass du dich in der letzten Zeile verschrieben hast und es "Bin so beliebt" heisen sollte? mfG Nexx
  10. Nexx

    Lass mich lieben

    Ich hätte wohl schreiben sollen, welche vom Verstand ausgelöst werden. Jedenfalls heißt es, dass das lyrische Ich nicht weiß, was einem der Verstand sagt und was vom Herzen kommt. Nicht immer ist es für einen selber so klar, wie in deinem Beispiel, zu erkennen, wo der Verstand ist und wo die Gefühle. Nehmen wir an, du triffst dich mit der Person, die du liebst. Nach einer Zeit empfindest du eine plötzliche Abneigung zu ihr und du willst sie nie wieer sehen, aber du weißt nicht, warum du so denkst. Also kommst du zu der Frage, ob das eine Warnung vom Verstand ist, der dich schützen will, oder eher doch dir das Interesse/ die Liebe an der Person vergangen ist. Du willst der Person nicht weh tun, wenn du sie verlassen würdest und du willst eigentlich nicht von ihr gehen, weil du mit ihr wunderschöne Zeiten verbracht hast. Du hoffst sie noch zu lieben und das die Abneigung nur durch den Verstand so sei, aber die Wahrheit kennst du selber nicht. Vielleicht wird es so noch etwas klarer, was ich hier ansprechen will. mfG Nexx
  11. Nexx

    Kämpfen

    Gefällt mir gut! Bei "Zum Umkehren reicht die Zeit nicht." ist es jedoch stockend zu lesen. Ich würde dir empfehlen das umzuschreiben, leider fällt mir grad nur auch nicht wirklich etwas besseres ein. mfG Nexx
  12. Nexx

    Lass mich lieben

    Hallo Miauw, danke für deine Kritik. Ich denke, es ist am sinnvollsten, wenn ich erstmal erkläre, was der Inhalt sein soll: 1.Strophe: Das lyrische Ich empfindet viele gemischte Gefühle für eine Person, bei denen es nicht weiß, welche vom Herzen kommen und welche vom Verstand. Somit wird auch unklar, was die wahren Gefühle zu dieser Person sind. 2.Strophe: Das lyrische Ich empfindet eine Abneigung zu der Person, will mit ihr nichts mehr zu tun haben, doch auf der anderen Seite, ist sie ihm sehr wichtig und es mag sie nicht verlieren. 3.Strophe: Das lyrische Ich kommt damit nicht zurecht, dass es nicht weiß, was es für diese Person fühlt. Ob es Liebe ist, oder Abneigung. Es will die Person lieben, aber weiß nicht, ob sie es wirklich tut. Bei der ersten Strophe finde ich klingt eine Anapher schön, um ein Gedicht "einzuleiten". Bei dem "denn" statt "bloß" geb ich dir Recht, dass es besser klingt und auch das "Ungewissheit" trifft es wohl besser. mit dem "mag" hab ich auch gerungen, jedoch fällt mir immer noch kein besseres Wort ein. Ich werde schaun, was mir noch einfällt, um es zu verbessern. mfg Nexx
  13. Nexx

    Lass mich lieben

    Was sagt mein Herz? Was sagt mein Verstand? Was fühle ich bloß nur für dich? Wenn ich am liebsten rennen würde weg von dir - für immer Doch ich ohne dich nicht zu Leben versuchen mag? Zerrissen von Ungewissheit schreie ich in die Nacht in der Hoffnung, dich zu lieben. by Nexx
  14. Nexx

    Flucht

    Lass uns rennen, rennen in den tiefsten Wald, wo weder Licht noch Schatten weilt, wo in vollkommener Dunkelheit uns nicht ereilt des Geliebten Leid. Lass uns rennen, rennen in den tiefsten Wald, von Sinnen und Gefühlen befreit, von unseren Taten vergangener Zeit sowie den Gedanken vom gebrachten Leid. Lass uns rennen, rennen in den tiefsten Wald, in der Hoffnung, sie mögen leben frei, in der Hoffnung, sie mögen vergessen unsere Liebe, gefolgt vom Leid. Lass uns rennen, rennen in den tiefsten Wald, nur allein in lebloser Existens, nur mit dem Wissen, sie konnten genießen ihr wunderbares Leben, frei vom Leid. by Nexx Viele Wörter finde ich, passen nicht ganz, genauso fehlt dem Titel etwas mehr Bedeutung, jedoch habe ich nach längerem Überlegen noch nichts Passenderes gefunden. Eine Idee wäre noch "Für das Wohl der Geliebten" gewesen, nur klingt das eher als würde man bei einer Hochzeit mit Sektglässern gerade anstoßen. Vielleicht fällt euch noch etwas Gutes ein, ich wäre sehr dankbar.
  15. Nexx

    Die Liebe heute

    Danke!, hm..würde wohl dann "erlöschen" heißen, oder? das ist so ein Wort, da weiß ich nie genau, wie es jetzt richtig heißt. -.-'
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