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Isi vom Randeberg

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  1. In einem Land, von Angst regiert, Wo Konrad Williams das Zepter schwang, War's seine Dummheit, die oft passiert, Doch herrschte er, und das nicht lang. Ein Flittelbübb, so nannte man ihn, Mit kaum Verstand, doch eisigem Sinn. Er stolperte über seine Macht, Ein Führer tollpatschig, stumpf und kalt, Die Worte leer, das Herz voll Nacht, Die Untertanen litten bald. Empathie? Die blieb stets fern, Denn Mitgefühl lag ihm nicht gern. Ein Koch, der seine Suppe rührte, Fand Konrad falsch und viel zu krass. „Das Land verbrennt, weil er regiert!“ – Schon fiel der Koch ins hohe Nass. Konrad, blind vor Stolz und Macht, Tat, was Tyrannen stets gemacht. Ein Dichter, der sein Leid beschrieb, Spott über Konrads Torheit warf, Fand Worte, die der Herr nicht liebt, Die Feder brach, der Dichter starb. „Ich dulde keinen Widerstand!“ So hallte Konrads schwache Hand. Doch dann, am Rand von Raum und Zeit, Erschien ein Mann mit roter Kapp'. Ein Klempner, klein, von Pilzen breit, Kam fröhlich pfeifend durch die Stadt. „Ey, Flittelbübb, dein Spiel ist aus!“ Rief er und trat ihm in sein Haus. Ein Sprung, ein Sturz, ein großes „Plopp!“, Konrads Zeit war nun vorbei. Der Klempner lachte, er gab nicht auf, Der Flittelbübb war einerlei. Tamam Tamam, der Klempner sprach, Am Ende sind wir alle dran.
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