Auf ewig umhüllt mit finsterer Nacht,
ganz aus Stille und Kälte bin ich gemacht.
Ein Hauch von Erinnerung an einen Mutterstern,
falls es ihn gab ist er nun unendlich weit fern.
Niemals ändert sich etwas in meinem eisigen Reich,
kein Staubkorn bewegt sich, alles bleibt gleich.
Endlos weit sind die Räume die ich durchquere,
die Zeit selbst erstarrt in dieser vollkommenen Leere.
Und selbst wenn die letzten Sterne verbrannt
bin ich zum weiterziehen verbannt.
Ist mein erstes "Werk" es soll die Szenerie sogenannter "nomadischer Planeten" einfangen. Diese gibt es wirklich. Es sind Planeten die durch kosmische Ereignisse aus ihrem System geschleudert wurden und nun auf ewig durch den leeren Raum treiben. Die meisten werden dies, da die Abstände zwischen den einzelnen Sternen so riesig sind, im wahrsten Sinne des Wortes bis "ans Ende aller Tage" tun. Bei dem Gedanken daran erschaudere ich. Und dies war der Auslöser für dieses Gedicht 🙂