Federleicht umherschweben
Ach, wie gern wäre ich so leicht wie eine Feder, um zu fliegen.
Dann könnt ich mit den Wind zu Ort zu Ort.
Dann könnt ich immer, wenn ich will fort.
Aber es würd micht ich nicht zum Meer ziehen, um am Strand zu liegen.
Ach wie gerne würde ich jeglichen Weh und Sorgen entkommen.
Alles würde ich gerne hinter mich lassen.
Alles würde ich gerne vergessen aber mein Hirn will mich nicht lassen.
Mein Gedankenwirrwarr hat mir jegliche Ruhe genommen.
Ach wie gerne würde ich Zeitreisen.
Vieles was geschehen war hab ich mir selbst zuzuschreiben.
Von all dem würde ich mich gerne losreißen.
Für einiges konnte ich nichts dafür, es war im großen Schicksalsbuch festgeschrieben.
Ach wie gern wäre ich frei, ich Narr.
Am schlimmsten ist die Erkenntnis, dass ich vieles Besser machen hätte können, ganz leicht.
Karnicht so viel Anstrengung hätte gereicht.
Es hätte vieles schon besser sein können, für wahr.
Ach aber zum Glück bin ich noch jung, ich hab noch Zeit um alles zum Bessern zu wandeln.
Ich kann noch leicht und Frei sein.