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Arimas Mmar

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    Kai Meyer, C. S. Lewis, J.R.R. Tolkien, Mo Xiang Tong Xiu

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  1. Unerwidert? Sah vor Jahren sein Gesicht hübsch, und die Augen klar mein Herz sprang in meiner Brust Sang vor Liebe gar Lernte ihn kennen, mochte ihn nur noch mehr Doch jedes Schweigen Unangenehm nah Manche sagen es sei ungesund andere ich solle ihn nicht nachlaufen ich bin nicht besessen wie manche sagen Toxisch erst recht nicht Lass ihn reden mit anderen Mädchen Stell auch keine Fragen Stehle mir keinen Kuss seiner schönen Lippen Und keine Aufmerksamkeit seiner Augen Noch immer frage ich mich Weiß er das ich lebe Ihn auch liebe und immer für ihn da bin? Weiß er das ich ihm alles verzeih im Feuer der Gefühle Sie mir in die Augen, Sag mir was du siehst. Bin ich so ein schlechter Lügner? Rede ich es mir nur ein, eine Lüge damit ich weiß ich liebe überhaupt Schreie in meinen Gehirn, Sprüche von außen Liebe macht blind sagen sie Nun ich kann sehen Liebe macht unfähig zu beurteilen Ich kann es. Er ist das perfekte Paradies, mein Licht in den schwersten Zeiten Sein Lachen wunderschön, seine Stimme warm Seine Ruhe bewundernswert Doch was denkt er über mich? „Versuchen wir es.“ Doch spielst du nur? Arimas Mmar
      • 1
      • Traurig
  2. Demmin 1945 Ich liege allein, in Asche und Rauch Frag mich, wer mich heute noch brauch. Die Feuer sie brennen am Horizont Lichterloh Sehe die Flamme des Himmeltor Sehe die Stadt, wie meine brennt Schüsse in der Ferne Kinder schreien neben mir Weine nicht, oh weine nicht Damals hörte man ihre Schreie nur doch den Soldaten war es egal was die deutschen sich nahmen Rächen würden sie sich mit gleichen Taten „Aber ich bin so jung ich will noch leben!“ Schreit ein Mädchen aus allen Ebenen Die Mutter sie erwacht aus ihrer Trance doch aus Demmin kommt keiner raus! Und sie kommen immer näher, Leichen schwimmen im Wasser Kinder, Frauen und Alte Verzweiflung lieber ist uns der tot Wer war auch so dumm und musste schießen, wer ließe sich die Taten der Feinde nicht gefallen, In Demmin neunhunderte fallen. Die Angst beinahe riechbar Angst vor Vergewaltigung ist groß Frauen und Kinder fliehen sofort Schreie am Horizont Die Brücken gefallen gefangen sie waren Das ertränken rettete sie, wie verzweifelt sie waren in jenen Nächten kamen Menschen sie zu knechten Der Tod ist besser als dieses Leben. Diese können von sich behaupten ihr Leben sei schwer was ist es heute? Ein gebrochener Nagel? Oder ein Schubs auf den Boden? Was weinen und beschweren wir uns unseren Ahnen zeigt es kein Respekt, Ihr Leiden vergessen Nichts ist schlimmer als Krieg. Arimas Mmar
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