Ruzitius

Ich träumte vom Weg nach Norden Ich träumte ich träume nicht Und der Himmel war offen Dein Blick ruhte auf mich Engel standen im Lichte Und in weißem Batist Da neben Dir da steht sie Die meine Liebe ist Und ich sage Dir, hör mal Du siehst mich in meine Not Ich gebe dir meine Seele Mein Leben und meinen Tod Alles was ich noch diechte Mein Plätzchen im Paradies Aber gib mir zurück die Die meine Liebe ist Im Herzen das ist nicht viel Licht Ein Lämpchen von dreißig Watt Morgen durchbrennt auch diese Die Seele wird blass und matt Ich stehe am eisigen Abgrund Und keiner hat mich vermisst Aber mich hält am Leben die Die meine Liebe ist Was da noch kommt wer weist es? Nur weis ich es ganz gewiss Auf mich da wartet die eine Die meine Liebe ist

Wenn der Abend kommt Und der Regen ebenso In Dolby Surround Und der Wind ja sowieso Du bist auf der Flucht Stille einsam und patschnaas Den dich sucht und sucht Das was du verloren hast Du und der Regen und der Wind In eine leere kalte Stadt Die Augen auf, der Glaube blind Dein Herz vom ewig träumen satt Deine Wände sind Größer als die kalte Nacht Deine Seele ringt Mit die stille dunkle Macht Irgendwas verdirbt In die Stadt aus Stein und Glas Und du hörst wie stirbt Das was du verloren hast Außer rand und band Alles was geborgen war Dieser schlimmer schlummerbrand Er ist da und er ist wahr Wolken steht im Stau Wie deine Gefühle faßt Und du weißt genau Was du da verloren hast