Wie einst Paul Watzlawick sagte: "Irrwege müssen begangen werden, um sich als Irrwege zu erweisen."
Aber will man diese Irrwege überhaupt begehen?
So oft im Kreis laufen, bis man sich selbst in die Irre geführt hat?
In diesen Irrwegen gibt es keine Wegweiser,
die dich in die richtige Richtung führen oder führen könnten.
Doch trotzdem gehen wir diese Irrwege, weil wir glauben wir könnten diese bestreiten.
Weil wir glauben, wir könnten einen Ausweg finden oder eine neue Erkenntnis erlangen.
Doch meist erweisen sich diese so besagten "neuen Erkenntnisse" als eine neue Enttäuschung.
Eine neue Enttäuschung weil wir festgestellt haben,
dass wir uns in die irre führen lassen haben.
Diese unendlosen Irrwege, die sich wie ein Irrgarten anfühlen,
den wir ohne Wegweiser nicht bestreiten können.
Diese kleinen Wegweiser, die uns nur diejenigen geben können,
die diese Irrwege zu Irrwegen gemacht haben.
Die viel zu hohen Wände, die dich nicht sehen lassen in welche Richtung du gehen solltest.
Und so führt ein Irrweg zum nächsten und ehe du dich versiehst, stehst du in Mitten eines Labyrinths.
Einem Labyrinth aus Irrwegen. Irrwegen die du dir selbst geschaffen hast,
weil du dachtest du könntest diese Wege ohne weiteres bestreiten.
Aber wären diese Irrwege nicht so in die irre führend, wären es keine Irrwege.