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Piscine

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  1. Piscine

    Erwachen der Liebe

    Erwachen der Liebe In dieser Nacht ist es geschehen, in dieser Nacht hab ich gesehen. Die Tür war auf, der Weg ins Licht. Ich fühlte dich, ganz innerlich. Hab dich gekannt, doch nicht gesehen. Hab dich berührt und nicht gespürt. War noch zu sehr in mir gefesselt. In meinem Weg mir eingebettet. In dieser Nacht ist es geschehen, in dieser Nacht hab ich gesehen. Wollt spielerisch mich meinem Wandel gleichen. Nicht widersetzen, nur noch treiben. Hab nie versucht dagegen anzugehen, ließ es ganz einfach nur geschehen. Ganz zärtlich deine Hand berühren, ich konnte tausend Funken spüren. Der erste Hauch der leisen Lippen, sich vorsichtig berührend kaum. Es war kein Traum der uns geleitet, es ist der Weg der sich bereitet. In dieser Nacht ist es geschehen, in dieser Nacht hab ich gesehen. Seh deine Augen, streichle dich. Fühl deine sanfte Haut sich liebevoll an meiner reiben. Die Welt versinkt in Kleinigkeiten. Halt fest jetzt deine Zärtlichkeiten, möcht mit dir in die Welt der Liebe gleiten. Mich fallen lassen, aufrecht stehend. Dir ganz tief in die Augen sehen, niemals mehr den Blick nach unten drehen. In dieser Nacht ist es geschehen, in dieser Nacht hab ich gesehen. Ich möcht dir so viel Worte sagen, möcht dich auf meinen Händen tragen. Möcht unbekannte Dinge wagen, mich einfach in dein Herz vergraben. Verliebt trag ich mein Wort zu dir; Bitte, lass sie auf die Tür. Erk-Olaf Schrahé
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  2. Vielen Dank, dass motiviert.
  3. Der letzte Blick vom Köhlbrand Oh Möwe, währ ich nur wie du. Getragen wirst du von der Hand des Windes. Silbern glänzt dein Federkleid im letzten Sonnenlicht. Der Michel zeigt umrandet die Konturen aus dem sein Schattendasein spricht. Das Riesenrad erdreht die ersten Lichter, erglänzt erneut für strahlende Gesichter um sich dem Reigen zu erschließen, der lüsternd fordert diese Stadt. Die Möwe reiht sich ein in ihre Himmelsscharen, wirft triumphierend mir ein letzten Blicke zu als ob sie ahne schon des Sensenmannes Schritte, der wartend aufstieg von dem schwarzen Thron. Ein Schlepper schiebt die weiße Gischt aufmüpfend durch den Hafen. Hebt voller Stolz den schwarzen Rumpf empor, um sich im Schaukellied des Wellenschlages daselbst zu applaudieren. Mein Blick erwandert hoch vom Hafen, vermischt sich mit dem Salz der Seel. Verstohlen mein Herz die Erinnerung ertrage, an längst vergangene, gute Tage. Als ich mit strahlend Kinderaugen die Welt noch anders hab gesehen. Der Wind, er trägt die dunklen schweren Wolken und kündet von der neuen Nacht. Es bricht die Sonne sich am Rand des Hafens, ein Abschied von dem letzten Tag. Als Schauermann in jungen Jahren, die Tüte übern Kiez gebracht. Den Lohn von harter Arbeit, verprasst in mancher schönen Nacht. Ernüchternd war dies Leben selber, der Zyklus läuft zum Ritual. In dessen Räderwerk entsetzen, Gleichnis, endlos Qual. Die Euphorie der jungen Liebe, der Kinderschar so reich beglückt. Welch Heimat hast du mir gegeben, ich liebte dich so Stück um Stück. Du bist gegangen vor vielen Jahren, geliebtes Weib. Du warst an meiner Seite, Erfüllung, meine Seligkeit. Der Nägel schwarzer Rand umfließt das Zittern meiner Hand. Die Gier erflammt erneut in mir, ergreift Besitz.... Ich folge dir. Am nächsten Tag, in kleinem Rahmen, als Randnotiz für eitle Fragen. " Obdachloser stürzt sich von der Köhlbrandbrücke!" Erk-Olaf Schrahé
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