Miss Rainstar

ich finde es sind einige wiederholungen zu oft drin, dadurch verliert man leicht die lust am weiterlesen.

es hat ein paar schreibfehler, ansonsten find ich es gut. man kann sich gut vorstellen, wie sich das ly hindurchgräbt...durch was, das sollte der leser entscheiden. man kannes sehr doppeldeutig sehen, das finde ich gut.

also ich finde es auch ohne eine auflösung gut verständlich und wirklich gut geschrieben. ich würde es so stehen lassen und den leser sich ein eigenes bild bilden lassen, denn dazu hat viel zu gewaltige bilder hinter den worten und wenn du es erklärst, nimmst du zu viel von seiner mystik weg.

gefällt mir, aber wo ist da der placeboeffekt? irgendwie kann ich die bedeutung des titels nicht ganz mit dem gedicht in zusammenhang bringen. und atmosphäre schreibt man, glaub ich, ohne h hinter at

*lol*, danke fürs xxxeln

Mein Schnee Brennende Küsse auf schmelzendem Schnee, die Tropfen auf dem Weiß öffnen mir die Tür. So Rot die Blume aus Blut legt sich nieder in meinem Schoß. Der Gedanke steht geschrieben mit Buchstaben, die vor dem Weiß brennen und flüstern. In der Hand nach dir gereckt, mit einem Strauß aus Himmelsblau. Doch dein Schweigen ist so rot, wie der Schriftzug in meinem Schnee.

prima gedicht, liest sich gut und hat auch noch sinn...obwohl ich eher atheist bin

aah jetzt kapier ichs :lol: es geht um deine namen... na sowas

ich hab einen gedichtband zu hause, der nennt sich "lyrik von jetzt" es ist eine anthologie und ob ihrs glaubt oder nicht...diese art zu schreiben scheint moderne lyrik zu sein. das ganze buch ist voll von dem unsinn. wenn man das eine weile liest, wirkt es wie eine gehirnwäsche :?

und dann noch eine rosarote brille damit das spektakel perfekt wird :lol:

wie stirbt es sich schön? hast du da eine vorstellung? ich selbst habe den tod bislang eher pietätlos und verzerrend erlebt. (habe schon viele tote gesehen)

hallo vokalchemist... stimmt ich seziere in diesem gedicht den hass nicht. und für einige kommt er gar nicht richtig vor, aber ich wollte auch nicht mit der nase darauf stoßen. eher zeigen, wie etwas ganz langsam unter der haut brodelt und sich aufbaut

hallo tep, danke fürs antworten dies ist für meinen geschmack ein recht einfaches gedicht, eigentlich reime ich nicht so gerne, aber manchmal muss es eben sein. so... die gefühle, die man kannte an völlig fremden orten...meint gefühle, die man irgendwie schon erlebt oder erträumt hat als man sich noch nicht begegnet war... aber wieso findest du die metrik holprig? ich habs mir jetzt noch mehrere male durchgelesen und holpere eigentlich nirgendwo...

ja klingt logisch. daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. :?

hm...in der ersten strophe sollte eigentlich gar keine dunkelheit auftauchen, wie kommst du da darauf? dort meinte ich, dass licht grenzenlos ist und manchmal vielleicht zu weit geht. oder: das man als mensch eben manche dinge zu sehr auf die spitze treibt.

Hass ist nur ein Wort? Bleiches Gesicht, ein Finger über blindem Glas warum fragst du nicht, ob ich deine Seele aß? Der Körper noch warm von der letzen Nacht Haut in meinem Arm nicht tot, nur erwacht. Fragen ziehen umher, doch stumm gelassen bereit zur Wehr kannst du noch hassen? Rote Gefühle in mir ersticken noch nicht in der Bedeutung des „Wir“ diesem dunklen Licht. Der Tag versinkt an unserem Wort unrettbar ertrinkt der Zweisamort. An uns wächst die Nacht bis ins Herz hinein greift nach dir und mir. Lass ich sie ein?

Warm Wir fliegen durch die Luft tanzen im Mondeslicht, bis der Schnee uns ruft und der Wind zu uns spricht. Auf Bäumen sitzen wir unter Vogel und Blatt in einem Lied von dir, das uns gefangen hat. Mit Strophen aus Diamanten und perlenden Worten Gefühle, die wir kannten an völlig fremden Orten. So höre ich dich spüre deine Nähe bade in deinem Licht, das nur ich allein so sehe.

Ich bin der Wind Ich bin das Licht - Ziellos trägt mein Weg mich weit, weit hinaus. Zu weit. Ich bin der Sturm - Rasend treibt mich das Menschsein, bleibt zurück. Immer mehr. Ich bin die Sonne - Dürre verschlingt auch trockenes Hirn, so schnell. Ohne Reste. Ich bin die Nacht - Schatten wandern durch weite Herzen, auf stetigem Weg. Ohne Rast. Ich bin der Wind - Flüsternder Hauch in stillem Leben, ersterbendem Laub so ähnlich. Zu ähnlich.

duuhu...verlies schreibt sich mit nur einem "s" das musste mal gesagt werden :lol: ansonnsten fand ich es sehr unterhaltsam, wie immer

hallo, dein gedicht liest sich wirklich gut. flüssig und die reime wirken nicht erzwungen sondern frisch und leicht. prima!

hallo, danke fürs lesen und kommentieren. der titel ist gälisch und bedeutet soviel wie "werde glücklich meine blodeuwedd" wobei blodeuwedd eine alte irische göttin ist. diesen satz hat mein freund zu mir gesagt und ich fand die gefühle, die dahinter steckten einfach nur noch schön. das gedicht ist damit auch meinem freund gewidmet

auf jeden fall kommts seinem titel recht nahe :lol:

ich finde dein gedicht sehr schön und wirklich gut ausgearbeitet. die reime stimmen, die worte sind nicht zu schnalzig und sinn hat es auch noch prima

also einige worte entziehen sich ihrem sinn, sei es nun durch rechtschreibfehler oder flüchtigkeitsfehler... diesem text fehlt es noch an entscheidenden dingen, vor allem an einer roten linie, die sich hindurch ziehen sollte

ein sehr schönes gedicht...es muss sich nicht immer alles reimen um gut zu sein.