Miss Rainstar
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seele
Miss Rainstar kommentierte Miss Rainstar's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
was hätte man denn noch draus machen können? -
Wie ein Engel zu sein
Miss Rainstar kommentierte Miss Rainstar's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
brauchst dich nicht umtaufen -
Wie ein Engel zu sein
Miss Rainstar veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Wie ein Engel zu sein Herabgestiegen, aus gleißend Licht geboren umgarnst du, sanft im Herz, betörend meine Sinne. Aus leuchtender Hand, mit Schrecken erblickt – nur durch dich den Hauch zu empfangen. Zarter Kuss aus vieltausend Flüstern mein Inneres bedeckt und weckt mein Hoffen ... ...in Ewigkeit und folge deinem Licht wohin es führt, mit geschlossenen Augen. Weiche Melodie deiner leblosen Worte in meine Gedanken steigt und so lerne ich schweben. An jenem Punkt, grau, verwehrt der Wille, küsse ich deine Finger – hinabgerissen – so falle ich in mein tiefstes Inneres. Zurück. -
Engel aus Glas Berührst mit deinen Händen aus süßem Duft und warmen Licht sanft schimmernde Haut, blütengleich öffnet sie sich deinen Fingerspitzen entgegen. Unter deinen Worten schmilzt das Eis und trägt in seinem Fluß das Verlorene auf dem Rücken silbern kleiner Fische fort. Nur manchmal fragen Blicke noch nach vergangenen Zeiten, als du Engel mir noch nicht erschienen warst.
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Das Begräbnis o. Der Fall A.
Miss Rainstar kommentierte Miss Rainstar's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
nun ja, es ist aber ein begräbnis im weitesten sinne. "er" hat sie ja schließlich der erde übergeben und dem schnee überlassen. dieses gedicht ist zur hälfte wahr. -
Das Begräbnis o. Der Fall A.
Miss Rainstar veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Das Begräbnis Oder Der Fall A. Wie eine Prinzessin soll sie sterben. Ihm folgend sich ergeben, der ihren Willen bricht, die Hand ihr hält und ihr diesen Abgrund zeigt. Auf Rosen wird er sie betten. Der Dornen unbeschnitten, ihrer Blüten beraubt, die im Mund ihr nun stecken und dort ihren Duft verströmen. Ein Schleier versteckt was SIE nicht sehen dürfen. Bedeckt das Gesicht, mit Augen, die aufgerissen. Verdeckt rotfeuchte Hände, die das kalte Herz nun halten. Ein letztes Licht erreicht so ihren Leib, der blasskalt und berührt sich der Erde ergibt, aus der er sie empor gehoben und dem Schnee nun überlässt. Wo war die Stimme, der Hauch ihres Atems und ihrer Glieder Lebendigkeit... Wer führt sie nun, zeigt ihr den Weg aus einem Kreis, dem kein Entrinnen Mehr möglich war? -
Bi Sona Thu Blodeuweed
Miss Rainstar veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Bi Sona Thu Blodeuweed Weit, weit hinaus will ich wachsen. So weit dein Auge reicht meine Krone breiten. An meinen Ästen soll das Leben hängen. Nimm, so nimm es nur, pflücke den Gedanken und koste die Frucht. Meiner Wurzeln schwarze Träume dringen tief, so tief ... ach, in die staubig trockne Erde vor. Ihr Singen lähmt den Schrecken, selbst der Schöpfung Atem leis verklingt... ...das raschelnde Gefieder des Vogels, der tot von meinen Ästen fiel. Und doch wachsen meine Zweige deinen Tränen entgegen. Du sollst mein Regen sein. Für Boris -
Als ich dich zu Lieben begann
Miss Rainstar kommentierte Angel's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
ein schönes gedicht...träum... -
seele
Miss Rainstar kommentierte Miss Rainstar's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
hallo ihr beiden. ja das stimmt. es geht hier nicht um das warum, sondern um das gefängnis an sich. es ist ein schon sehr altes gedicht von mir, damals als ich noch aus therapeutischen gründen geschrieben habe. es beschreibt einfach meinen zustand damals. und der war beileibe nicht rosig. heute sehe ich das dichten anders. ich will jetzt schreiben, weil es mir gefällt und nicht mehr, weil ich es als schutz brauche. -
hier wieder einmal ein etwas älteres gedicht von mir _______________________________________________________________________________ Seele Disharmonie zwischen den Fingern Blick aus geborstenem Fenster Glas zersplittert Auf dem Tische Blumen welken – Kein Erinnern. Raum aus Mauern Erdrückende Intensität Zerfließt, nicht greifbar Augen zu – Nur noch Bedauern. Dem Schatten erwächst das Licht Doch ohne Hoffnung lebt Wer einsam bleibt Grauer Raum – Und will doch nicht.
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Hermetik
Miss Rainstar kommentierte Vokalchemist's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
na das ist doch mal ein gutes textle. -
das Lied einer Rose
Miss Rainstar kommentierte N.L.S.S.'s Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
desweiteren tummeln sich mehr als genügend rechtschreibfehler und falsche groß /kleinschreibung in dem text. so ist er leider nicht überzeugend. -
Wege
Miss Rainstar kommentierte Miss Rainstar's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
nöö. hab grad tiamat gehört und da fiel es mir so ein. -
Wege Die Spuren im Schnee schließen den Kreis mit dem Wind verfliegen die Gedanken Um meinen Kopf sammeln sich Kristalle aus dem Himmelgrau herab und die Stimme vereist Ich folge dem Wind durch einsame Städte durch Feld und Wald in die Dunkelheit Dort berühren Fingerspitzen altes Herz und Hirn die warme Haut gefriert um einen Klumpen Mensch Geh weiter, verlasse des Windes Bahn und sieh nicht zurück, eine Tür schließt sich leise Später komme ich wieder, wenn das Jahr vergangen ist liege ich auf der Strasse und halte die Welt an
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Krieg
Miss Rainstar kommentierte Vokalchemist's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
ich hab das gefühl, dass hier die metrik nicht so ganz hinhaut. es hakt beim lesen. -
hallo, danke fürs lesen und kommentieren. ich freu mich, dass es dir gefallen hat.
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Krieg
Miss Rainstar kommentierte Miss Rainstar's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
hallo ja, das gedicht ist schon älter, aber als ich hier das andere mit dem titel "krieg" gesehen habe, wollte ich meines dazustellen. danke fürs lesen und kommentieren -
Krieg Kalte Ruinen pressen tief an rauchgestorbene Erde sich. Wo die heißen, roten Schwären fressen in des Bodens Steingesicht. Und flehend weiße Hände in das Himmelgrau sich recken. Nach der Lüge blinder heißer Sonnenglut sich strecken. Doch Nebel legen bald über tot geglaubten Sinnen ihre feuchten, schweren, stummen, atemlosen Linnen.
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Der Wiedergänger
Miss Rainstar kommentierte Miss Rainstar's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
ja, es war meine absicht nur diese wenigen worte zu nehmen, aber in der letzten strophe hakt der lesefluss durch den einwurf "hat er stumm". allerdings muss dieser einwurf sein, sonst hat das LI seinen charakter verloren. -
aussagen wie "ganz fest umarm" haben in einem gedicht, das auch als gedicht wahr genommen werden will, nichts zu suchen. sorry, aber auch die form muss ansprechend sein. außerdem wieder eine menge rechtschreibfehler drin.
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hallo hypnotising D. es handelt sich doch um zwei zeiger der uhr...den kleinen und den großen.. also ist "deren" richtig ansonsten...ja, eine vergangene liebe, die den umständen weichen musste...oder so...
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manchmal machte der kleinere teil aber mehr spaß, kommt drauf an wie intensiv er ist
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Der Wiedergänger
Miss Rainstar kommentierte Miss Rainstar's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
ja, die alten gedichte sind anders. -
bitte nicht auf die rechtschtreibfehler achten, ich habe die geschichte noch nicht korrigiert. _________________________________________________________________________________ Adam – Mit verbundenen Augen Um ihn herum tobten die Elemente. Der Lärm war ohrenbetäubend und die Regentropfen klatschten ihm mit der Wucht von Kleinkalibergeschossen auf den nackten Rücken. Seine entblößten Füße bohrten sich in das scharfe Geröll des bröckelnden Abhanges. Eiskalte Schauer zerrten an seiner Nacktheit und ließen seine Haut ein erfrorenes Weiß annehmen. Das nasse Haar hing ihm wirr in die Stirn und kränzte in wilden, der Nässe trotzenden, Strähnen seinen Kopf. Er strich es sich nicht aus dem Gesicht. Seit Stunden schon saß er hier, die Hände vor seine Augen geschlagen. Er wollte blind sein. Das Tageslicht gegen die Bequemlichkeit der schwarzen Trägheit eintauschen. Nie mehr etwas sehen müssen. Mittlerweile hatten sich schon die undurchdringlich grauen Schleier der beginnenden Nacht über die Schlucht gelegt. Er wusste nicht wo er war, aber das spielte auch keine Rolle. Jeder Ort war gleich und gleich unbedeutend. Durch den Sturm hindurch konnte er sie hören. -In Nomine Patris, Fili et Spiritus Sancti, Amen- Er hörte wie der Pater einstudiert die Worte herunterleierte, in seinem Geiste jedoch verzerrte sich die Stimme des Mannes und er spuckte das Amen förmlich aus. Posaunen brüllten, Mauern stürzten und begruben Menschen, Kinder, Ungeborene. Irgendwo war das hysterische Lachen eines Durchdrehenden zu hören, es steigerte sich in eine enervierende Lautstärke und nahm schließlich die Ausmaße einer ganzen Lebensform an. Von überall her stürzten die Schreie auf ihn ein. Getroffen krümmte er sich zusammen, rollte sich zu einem Embryo ein. Bloß nicht hinsehen. Der Druck der Handflächen auf seine Augen verstärkte sich. Wenn es sein müsste, würde er sich die Augäpfel eigenhändig ausreißen. -Halte dich an unsere Gesetze! - In Kolonnen gleich verließen die Männer im Scharlachrot und Nachtschwarz die Dörfer. Ihnen folgten verhaltene Flüche, schwer beladene Karren und das Rasseln der Ketten ihrer Gefangenen. Wer nicht eins war mit ihren Dogmen sah sich im Dunkel eines stinkenden Lochs wieder. Hilflos begegnete er dem leeren Blick eines Kindes. Die Rippen stachen ihm aus der Haut, Blut lief ihm unter dem zerschlissenen Rock an den Beinen herunter. Es streckte ihm seine blutigen Hände entgegen. Erneut brach sich der tobende Sturm am Rande der Klippe einen Weg durch seinen Traum. Traum ? Nur am Rande registrierte er, dass er sich die Haut seines Gesichtes blutig gekratzt hatte. Und noch immer drückte er sich die Augäpfel tief in ihre Höhlen ohne auf den Schmerz zu achten. -Du sollst mir nicht wiedersprechen! Sei still! – So oft gehört. Augenblicklich verstummte die zaghafte Stimme. Das Zischen des herunterfahrenden Stockes war zu hören, dem das schmerzliche Klatschen auf nackter Haut folgte. –Sei still! - Wenn du leben willst, sei still. Sei UM HIMMELS WILLEN still. Versuche nie dem Stärkeren zu wiedersprechen. Unter den Händen, die sein Gesicht bedeckten, verzog sich sein Mund zu einem verzerrten Grinsen und legte dabei seine Zähne frei. Generationen, vom Stock geprägt und in der Stimme beschnitten. Warum hast du Kinder in die Welt gesetzt? Warum deine Kinder dem Leiden übergeben? Wird niemals jemand freiwillig dem Leben entfliehen und trotzdem bei dir ankommen? Doch Fragen zu stellen lag nicht bei ihm. Das wurde ihm schon früh klar gemacht. Damals, als er in die Frucht biss. Ohne direkt daran gedacht zu haben, spürte er plötzlich wieder den säuerlichen Geschmack auf der Zunge, den seine Verfehlung damals hinterlassen hatte. Dieser eine Fehltritt, der ihn alles gekostet hatte, einschließlich der Liebe. Weißhaarige alte Männer, die an den Strukturen des Lebens bastelten. Wo würde die ewige Ordnung enden, sollte jemals die eine Frage gestellt werden? Unerwartet drangen die Bilder auf ihn ein. Er hatte schon vor Jahrhunderten aufgehört zu zählen und nun prasselten die Jahre auf ihn nieder. Jedes Einzelne schlug ihm seine Niederlagen ins Gesicht. Er sah die Menschen schreiend sterben wie Fliegen. Ihre Körper bedeckten die Erde und erreichten schließlich die Weiten des Himmels. Ein stinkender Haufen voller erniedrigender Hoffnungen und schreiend dummer Demut, auf dessen Spitze das Licht des Hohnes thronte. -Du sollst nicht töten!- Vor langer Zeit hatte er in den Spiegel sehen dürfen und erkannt, was wirklich wichtig war. Aber er vergaß es. Weil er es so wollte. Sie werdet nie leben, sie haben nie wirklich gelebt. Es gab in jedem Leben immer nur wenige, die den Ansatz der Wahrheit erkannten, doch auch sie fielen dem Verfall anheim und der Verwesung zum Opfer. Es blieben nicht einmal ihre Gedanken zurück. So viele Stricke die von so vielen Ästen baumelten. Sterben muss jeder, ob nun gewollt oder ungewollt. Was zurückbleibt ist nicht mal eines Seufzers wert. Jeder kann sterben. Wehmütig hob er das Gesicht mit den verschlossenen Augen in den bereits schwarzen Himmel und ließ die Nässe auf seiner Haut zerplatzen. Von den Narben die seine Augenlider bedeckten fühlte er nichts mehr. Nichts zu sehen kam für ihn gleich mit nichts mehr zu fühlen und zu denken. Die größte Strafe für sein Vergehen war nicht das ewige Leben gewesen, sondern die Verdammnis, alles mit ansehen zu müssen. Er hatte schon vor langen Zeiten aufgehört die Frage nach seiner Existenz zu stellen und er erwartete auch nicht mehr von anderen das sie es für ihn taten. Eine Antwort würde ihnen, wie ihm selbst, sowieso verwehrt bleiben. Jetzt und hier blieb einzig sein Körper als Mahnmal an die Anklage übrig. Für so viele Wesen, durch Demut der Sprachlosigkeit übergeben und von der Angst mit Blindheit geschlagen, war der Glaube an ihn nur noch der letzte Strohhalm. Doch was blieb zurück ? Außer der Leere im Herzen und einem schalen Geschmack auf der pelzigen Zunge? Wer wusste denn noch von seiner Existenz, von dem Grund seiner Anwesenheit? –Du sollst nicht töten! – Ohne Sinn für ein Ziel. Seine Zeit war abgelaufen, er war es leid immer nur nach Antworten zu suchen. Wie viele Jahrhunderte saß er schon hier auf dieser Klippe und lauschte den Stimmen der Vergänglichen? Der Schmerz schlug in Verzweiflung um. Durch seinen Entschluss befreit öffnete er die Hände und gab sein Gesicht dem eisigen Regen preis. Er spürte die Kälte des Himmels nicht mehr, denn die Eisschicht seiner Seele hatte schon längst alles Leben zerstört. „Du wirst mich nicht mehr los. Von nun an werde ich als Geißel deiner Entscheidungen nie wieder von dir weichen !“ Seit lang vergangenen Jahrhunderten zum ersten Male wieder gehört, seine Stimme, wie sie halb erstickt doch trotzdem weithin hallend über dem Abgrund erscholl. Der Sturm zerrte an seinem Körper. Die Arme ausgebreitet empfing er den verräterischen Atemhauch des so lang Gesuchten . Seine nie geschnittenen Haare wehten als schwarzer Schleier hinter ihm her und die Geschwindigkeit nahm ihm den Atem. Gleich würde er ankommen. Anja Tonk
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ich glaube nicht an ein "für immer"...schon gar nicht in beziehungen, obwohl ich es mir zur zeit selbst wünsche, das "für immer". gern gelesen...
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