Dies ist eine Frage die niemand mit „Nein“ beantworten sollte, da es nicht möglich ist. Bestimmt kann sich jeder von uns an mindestens eine Situation in seinem Leben erinnern, wo er nicht wusste in welche Richtung er gehen soll. Interessant zu beobachten ist auch in welchen Momenten unseres Lebens wir vor solch einer Entscheidung stehen, da sie uns eigentlich täglich begegnen. Ein paar Beispiele hierzu kommen auch noch. Doch was meine ich mit täglich, nun ja wir begegnen täglich Entscheidungen ob jetzt ganz einfach wie A oder B! Oder auch mal komplexeren die Zeit beanspruchen.
Einfach:
Nehmen wir mal an wir gehen durch die Stadt und setzen uns in eine Kneipe, um was zu trinken. Plötzlich kommt eine Frau/ein Mann und setzt sich gegenüber, Sie sind sofort begeistert und müssen diesen Menschen kennenlernen. Aber halt jetzt ist erst mal Ihr Kopf dran!! Sie beginnen zu überlegen was passiert sollten Sie abgewiesen werden. Dasselbe natürlich auch andersrum und Sie denken nach was Sie tun sollen, bis die Person dann gegangen ist und Ihnen die Entscheidung somit abgenommen hat.
Somit standen Sie sich bei einer einfachen 50:50 Chance, durch Ihre psychischen Blockaden selbst im Weg. Und wenn wir jetzt nachdenken so lässt sich dies doch auf viele Situationen im Leben anwenden, sicher nicht alle mit der Chance von 50:50, aber beruht im Grunde alles auf Entscheidungen. Doch woher kommen diese psychischen Blockaden?
Da gibt es mehrere Faktoren wie Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Erfahrungen aus der Vergangenheit in dem jeweiligen Bereich. Das mangelnde Selbstvertrauen- oder bewußtsein lässt einen schon gar nicht an so etwas denken, die schlechten Erfahrungen verleiten eine sofort vorsichtig zu werden und lösen teils auch Warnsignale in einem aus. Sicher ist es möglich diese Blockaden zu überwinden, doch nicht sehr einfach. Im Grunde denkt ein Mensch die ganze Zeit seines Lebens, und da diese Blockaden von den Gedanken errichtet werden, so müsste er erst mal lernen nicht mehr zu denken um diese zu überwinden.
Das ist als ob man einem Vogel sagen würde, er dürfte nicht fliegen! Allerdings so denke ich kann man lernen sie zu umgehen. Andere würden sagen Abzuschalten, doch das ist der falsche Begriff, denn die Aktivität unseres Gehirns und somit der Gedanken hört nie vollständig auf.
Deshalb umgehen wie genau das funktioniert kann ich leider nicht erklären. Doch ich will versuchen euch meinen Weg hier etwas näher zu bringen, vielleicht stimmen wir ja hier und da überein. Kommt man selbst in solch eine Situation, so muss man erst mal lernen seine Warnsignale richtig zu deuten. So das man schon beim ersten Anzeichen die Gegenmaßnahmen ergreifen kann, um sich durch die positive der Erinnerung oder Erfahrung, auch wenn sie negativ ist um die Mauer herum zu bewegen.
Ihr denkt jetzt mit Sicherheit? Wie positive Seite an einer negativen Erinnerung bzw. Erfahrung, was kann an etwas negativem- positiv sein? Dann sage ich euch Ihr müsst genauer hinsehen, in jeder schlechten Erinnerung oder Erfahrung steckt auch etwas positives. Und wenn es nur die Tatsache ist, das man aus dem Fehler oder der Erfahrung gelernt hat es nicht noch einmal so zu machen.
Diese kleinen positiven Gedanken sind es die euch dann ermöglichen die Mauer zu überwinden. Also wenn Ihr in Zukunft, dann Fehler macht denkt daran euch auch die positive Seite und den weg drum herum anzusehen.