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Miauw

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Alle erstellten Inhalte von Miauw

  1. Miauw

    Lass mich lieben

    Hmm... hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen und verstanden, oder bist Du nur drübergeflogen und hast Dich im eigenen folgenden Beitrag nur nochmal für Deinen Gedankenwust rechtfertigen wollen? Ich hab' das absolute Gegenteil behauptet. Der Verstand ist nicht der Grund!! Und auch nicht und nie und nimmer und vollkommen gar nicht möglicher Weise der Grund. Er ist es nicht^^ Der Verstand ist ein Werkzeug, um Unterschiede in der Welt festzuhalten, Dinge gegeneinander abzuwägen, Erfahrungen zu kombinieren; ein Mittel um den Dingen auf den Grund zu gehen oder neues zu schaffen - aber er schafft keine Gefühle, sondern einzig Ideen oder plastisches. Zu was anderem ist der Verstand gar nicht in der Lage. Der Verstand löst keinen Zwiespalt der Gefühle aus, das kann er gar nicht. Der Mensch muss doch ersteinmal von einem Gefühl durchströmt werden, das ihm den Antrieb dazu gibt, diesem Gefühl auf den Grund zu gehen und es zu benennen. So minimalistisch das Gefühl auch ist: Ja und Nein sind da wohl die kleinsten Gefühlsregungen, die jedem Gefühlsturm als Fundament dienen. Ich glaube daran gibt es nichts zu rütteln. Dazu will ich ein fundiertes Beispiel. Spätestens hier müsste Dir auffallen, dass Du Dir selbst widersprichst. "Hier stimmt was nicht" Ist eine logische Schlussfolgerung auf ein negatives Gefühl, das auf gar keinen Fall vom Verstand gekommen ist, weil der Verstand, wie Du da selbst andeutest, erst einschaltet, wenn das Gefühl, die Abneigung, schon da ist. "unbewusst hat man etwas negatives über die andere Person wahrgenommen" Jetzt versuch Dir mal zu überlegen, wie Du mich jetzt noch überzeugen willst^^ Wenn wir den Verstand benutzen - der Deiner Meinung nach das Gefühl Abneigung beeinflusst hat - sind wir doch wohl im vollsten Bewusstsein das uns überhaupt möglich ist oder nicht? Wie soll der Verstand das Gefühl also unbewusst beeinflusst haben? Das ist doch unlogischer als unlogisch... :x Der Verstand hat in Deinem Gedicht einfach nichts verloren. Das ist 'ne reine Herzensangelegenheit^^ Und über den letzten Teil Deines Poss schreibe ich gar nicht erst, weil Du ganz offensichtlich nicht verstanden hast, was ich von Dir wollte Abneigung selbst ist einfach keine Frage die man sich stellt. Das ist Blödsinn. mfG: Miauw /i
  2. Hmm... Ist alles heute ein Gedicht, Das wie gezwungen Zeilen bricht? Ich kann's nicht sagen, weiß es nicht.
  3. Kann es sein, dass Du statt "heißen" schreibst, Nexx? <3 Zum "Gedicht": Das ist ein Gedicht? Sieht aus wie... wie... zumindest kein Gedicht. ^^
  4. Miauw

    Lass mich lieben

    Ich verstehe nicht recht, wie Du erst von "empfundener Abneigung", die ein Gefühl ist (wie "Empfindung" schon sagt) , sprechen kannst und gleich im Anschluss sie dem Verstand zugrunde legst. In Deinem Beispiel herrscht ein Zwiespalt der Gefühle. Es treffen ihrer zwei aufeinander. Was Du beschreibst ist keine Dualität zwischen Gefühl und Verstand, sondern zwischen Gefühl und Gefühl, Abneigung und Liebe. In Deinem Beispiel spielt der Verstand nur insofern eine Rolle, alsdass er dazu dient einen Grund für diesen Zwiespalt zu finden. Du schreibst, dass der Gedanke "Warum Du so denkst", eine Warnung des Verstandes sein soll?! Noch dazu: Wovor soll er Dich schützen wollen? Die Frau die Du liebst weiß ja noch gar nichts von ihrem Unglück und hat Dir, zumindest in Deinem Beispiel, nichts getan, vor was Du geschützt werden müsstet. Wovor will Dein Verstand Dich also schützen? Vor vertaner Zeit? Unsinn, denn wenn Du liebst, ist es keine vertane Zeit. Wovor also? Da stimmt was nicht so ganz ^^ Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Begriff "Verstand" in dem Gedicht gar nichts verloren hat. So ist es "unlogisch". Das sagt mir mein Verstand. mfG: Miauw
  5. Miauw

    Die Stadt

    Hey ho Ich finde hier wenige Gedichte gut, aber das hier trifft meinen Geschmack. Ich hab' nur ein paar Kleinigkeiten "mit stahlbewährter, starker Hand. " -- starkter Hand. Das Adjektiv "stark" ist in meinen oft ziemlich pathetischen Gedankengängen schwer positiv belastet Findet sich da ein anderes? "rauer Hand"? Irgendeins, das diese Ungeschicktheit, diese ausbleibende Feinfühligkeit, welcher die Natur bedarf, verdeutlicht. "stark" ist hier fehl am Platz - das ist meine Empfindung und die ist allgemein ziemlich gut bei diesem Gedicht. "Du lauerst dort wie wild' Getier," -- Ich finde, dass Du hier der Natur, die uns in Deinem Gedicht eigentlich des vermissens würdig erscheinen soll, einen bitteren Beigeschmack gibst. ^^ Das find ich irgendwie unpassend. Du könntest genauso schreiben "Vertreibest/ Erstickest/ Verdrängest jedes wild' Getier, erbeutest gar die Wolken dir." Und schon wäre die Welt wieder schön "frisst du dich schon durch ihr Gedärm" - Hier opferst Du Deinem Schema den Klang :x Mach 'nen 7-Silber draus und lass "schon", das da nichtmal wirklich Sinn ergibt, weg ^^ "zerfrisst das Haupt dir, ganz und gar " -- Ich steh' auf Deine Zeichensetzung, aber das Komma da wirft mich voll aus meinem Lesefluss, wenn ich mit der Stimme hoch geh' Und das war's auch schon. Aber Du hast auf jeden Fall einen Fan mehr mfG: Miauw
  6. Ich könnte noch so viele Bilder malen; Du bist mir dennoch fern, Denn Träume und Worte allein Ändern nichts daran, Dass dein Herz meines nicht kennt. Die Farben verblassen, Doch dein Gesicht - Ich dürste nach deinem Blick. So starre ich deine Seele an, In Hoffnung sie würde sich mir öffnen. Nun umgibt mich Stille; Ich liege in einem Meer Von Sehnsucht Nach dir, nach meiner Welt, Nach meinen Träumen und Worten. -- Versuch's mal mit: "Nach meinen Worten und Träumen." Meiner Meinung nach haben Träume einen höheren Stellenwert als Worte, daher sollten sie als Abschluss der Strophe stehen. Und wieder erfasst mich das Gefühl Ich wäre allein in meiner Welt Und ich wünsche mir Dich an meiner Seite, Hier würde ein Semikolon auch gut passen oder ein Gedankenstrich - Doch zurück bleibt nur dein Bild. Das wäre mein Vorschlag Aber ich bin da ein bisschen gestört. Ich steh' eben auf Satzzeichen mfG: Miauw
  7. Miauw

    Lass mich lieben

    Verstrick Dich nicht Kein Gefühl kann vom Verstand kommen. Gefühl bleibt Gefühl, Verstand der Verstand Ich bin mir nicht einmal sicher, ob der Verstand in der Lage ist ein Gefühl auszulösen. Dafür bräuchte ich jetzt ein gutes Beispiel. Gefühl bleibt Gefühl. Es wird immer durch irgendeine Gegebenheit ausgelöst, doch - ich wiederhole mich - kommt es nie selbst vom Verstand. Der Verstand sagt: "Geh weg von ihr, geh! Sie schlägt Dich jeden Tag. Es ist besser, denn .... Für mich für sie, es ist besser; ich weiß es, ich will es." - Das ist kein Gefühl, sondern bleibt eine logische Schlussfolgerung. Nur die Tat der Schläge wiederum löst ein Gefühl aus - und zwar Abneigung. Das Gefühl sagt: "So bleibe doch noch einen Augenblick! Erinnerst Du Dich an mein Wirken? Als ihr zwei im Bett gelegen, sie Dich streichelt, Deine bebenden Lippen Dir liebkoste?! Liebe war's!! Bleibe!" - Hier ist es so, dass direkt auf das Gefühl hingezielt wird. Es wird direkt angesprochen. Wie auch immer das ist Humbuk Es sind also nur die Formulierungen, die ein bisschen unglücklich sind an manchen Stellen mfG: Miauw
  8. Miauw

    Die Stadt

    Die Idee ist echt gut. Und auch die Umsetzung. Nur ist es mehr ein Text, als ein Gedicht. Wenn Du die Sätze kürzen würdest, dann würde es richtig gut sein. mfG: Miauw
  9. Miauw

    Lass mich lieben

    Versuch es mal mit "Ungewissheit" statt "Unwissenheit". Du scheinst auf's Wissen abzugehen, das schließe ich aus Deiner Signatur, aber hier passt es irgendwie nicht ins Gesamtbild, da das lyrische Ich zwischen Wissen und Gefühl zu stehen scheint. Und mit Unwissenheit nimmst Du viel zu sehr Partei ein. "Un-gewiss-heit" "Un-wissen-heit" Gewiss - Ungewiss = nicht ja = ohne eindeutige Stellungnahme ; Wissen - Unwissen = nicht wissen = Verstand "Was sagt mein Herz? Was mein Verstand? Was fühle ich denn nur für dich?" Was hälst Du davon? Dann liest sich das Ganze nicht ganz so stockend. "nicht zu leben versuchen mag?" - "mag" ist meiner Meinung nach eines der schrecklichsten Wörter die es gibt "Doch ich ohne dich nicht zu leben versuchen mag?" Mit der Formulierung stimmt was nicht. Lies mal die ganze Strophe immer wieder durch und versuch da mal die Wörter zu drehen oder eine ganz neue Formulierung zu finden. Versuch Dich mal an der Metrik zu orientieren. Der letzte Teil bringt mich irgendwie ins stocken. "in der Hoffnung dich zu lieben. " In welcher Situation muss man denn hoffen jemanden zu lieben? Das wirkt, als sei das lyrische Ich sowas wie 'ne Zwangsverheiratete Frau, die sich wünscht ihren angedrehten Mann doch hoffentlich mal zu lieben, damit das Leben erträglich wird. Was meinst Du damit? Normalerweise hofft man nur geliebt zu werden und nicht zu lieben. Das weiß man für gewöhnlich, auch wenn man es sich manchmal nicht gerne eingesteht - aus welchen Gründen auch immer. Außerdem vermittelt die zweite "Strophe", dass Dein lyrisches Ich auf jeden Fall verliebt ist, was mit der ersten und der letzten mal so gar nicht vereinbar ist :O Ich versteh Dein Gedicht nicht; es wirkt wie Gedankenfetzen die in 'nem Zeilenbrechertextchen stehen mfG: Miauw
  10. "mich dürstet nach deinem Blick" würde zwar von der dichterischen Freiheit her funktionieren, aber perfekt wäre es erst, wenn man einen 8-Silber draus macht "mich dürstet ES nach deinem Blick" Daher ist in diesem Fall "ich dürste nach deinem Blick" die bessere Wahl. btw. würde "ich wünsche dich an meine Seite" genauso funktionieren wie "ich wünsche dich an meiner Seite" "ich wünsche dich ....hin.... an meine Seite" "ich wünsche dich an meiner Seite... zu haben" Der Sinn bleibt der gleiche Mein tatsächlicher Kritikpunkt gilt der Zeichensetzung :x Du setzt zwar an einigen wenigen Stellen Zeichen, lässt aber sonst alle aus. Ich sehe zwar, dass Du den Punkt nur am Ende einer Strohe setzt und die beiden Kommata genauso. Einmal gilt es dem "dass", wo ganz sicher eins hingehört und du dann das zweite zur absolut klaren und tatsächlich nötigen Untertrennung des Versbaus gebrauchst... Ich würde die anderen Zeichen jedoch persönlich auch gerne sehen, wenn Du schon die ersten einsetzt. Rein der Optik wegen. Würde das Deinem Gedicht wehtun? mfG: Miauw
  11. Miauw

    Ginkgo

    Was dem Ginkgo langes Heil verspricht, Gütig nimmer jenes bricht, Heißen wir es schlicht nur Plan, Weiset sanft auch ihn des Sterbens Bahn.
  12. Miauw

    Ein Geschichtchen.

    Haha, wie ich auf Dich gewartet habe, Piedra. Keine Sorge, mir ist klar, dass das da keine Geschichte ist, hehe. Die Geschichte, Piedra, ganz unabhängig davon, ob das was hier steht hier hin gehört oder nicht, ist das, was dort nicht steht Und was dort nicht steht aber vielleicht dort stehen könnte, wenn Du an ein Kurzgedächtnis, welches im Burchteil einer Sekunden die Antworten auf alle Fragen des Menschen denkt und gleich wieder vergisst; wie Du mit dieser Idee und ihrer vermeindlichen Tragweite umgehst, das ist ganz Dir überlassen. Und ich bin ganz sicher nicht naiv genug das da, was ich eine Blödelei nennen will, mit irgendetwas zu vergleichen oder es überhaupt in irgend einer Weise anders zu bennen als "Blödelei". Es ist trotzdem interessant, dass man überhaupt was dazu sagt; auf Dich scheint Verlass zu sein Aber ja, das Buch könnte mir eventuell gefallen
  13. Miauw

    Ein Geschichtchen.

    Kühe die auf Bäume klettern. Schafe die den Wolf zerschmettern. Frösche quaken und wenn mein Hirn dir befiehlt "Komm", dann wirst Du Länder und Meere überqueren um mir zu dienen, was damit zu tun hat, dass ich - ein Fliegengedächtnis von 0,7 Sekunden - nicht gerne den Teppich reinige. Unangenehme Sache so ein Schuss in den Ofen! Es staubt ganz fürchterlich. Punkt. Hier also zu meinem Geschichtchen. Einst... Nein, das ist es nicht. Vor langer Zeit.... Nein, das auch nicht. Es war einmal.... Ja, das ist es! Altmodisch, aber etabliert. Also: Es war einmal eine Fliege, die dachte den Gedanken des göttlichen....
  14. Soooo, hier der Versuch Dich auf das Satzzeichengewühl unserer Sprache aufmerksam und scharf zu machen! Ich hatte das Semikolon angesprochen. Doch jetzt wo ich die erste Strophe wieder lese, finde ich, dass Fragezeichen noch besser hineinpassen würden. Denn wenn Du die Satzzeichen setzt und ganz besonders das Fragezeichen, dann hat man (habe ich) plötzlich das Gefühl eine Person vor mir zu haben, die mir diese Fragen stellt. Eine sehr empfindsame Seele, die aufgewühlt und ohne Rast nach Antwort sucht - eine, die ihre Fragen in die Welt schreit, in der Hoffnung auf satten Widerhall. Gedanken eines Mutlosen Was ist die Welt? Was ist diese Leere? Was ist das Freundschaft, Macht und Geld? Was ist die resultierende Lehre, Die meine Seele bloß entstellt? Was ist der Sinn dieses ganzen Trubels, In welchem die Leute leben? Wo das quittiert wird mit gejubel? Was als Almosen wird vergeben? (Hier ist es schwer das richtige Satzzeichen zu finden. Eigentlich müssten dort wieder Fragezeichen hin. Aber gerade suche ich nach einer Alternative, um ein wenig Abwechslung in die Optik zu bringen, ohne etwas falsch rüberzubringen. Denn hier sind's eigentlich wieder Fragen, die den ersten Satz als Legitimation ihrer Kürze nutzen - Ich habe mich nach langer Überlegung doch für die Fragezeichen entschieden. Es tut Deinem Gedicht nicht weh. Eigentlich unterstützt es nur das dringliche Verlangen.) Die Almosen sind Spannung und Hoffnung, Doch diese sind schnell verbraucht. Punkt Denn die Leere, die in uns allen, Komma Wird in unserer Welt viel öfter gebraucht. Punkt Sie versuchen alle zu überdecken, Komma hier --- nicht hinter dem "Sie" Doch jeder hat sie in sich; Semikolon --- der Satz geht weiter, verlangt aber nach einem Abfall der Stimme. Hinter Mauern wollen wir sie verstecken, Komma Gebaut aus den Resten des ich! Ausrufezeichen Doch sind all die Mühen vergebens, Komma Denn trotz des verzweifelten Wunschs Am Ende jedes Lebens, Komma, um wieder eine Pause zu verursachen, die dann die traurige Mitteilung hervorhebt. Sind wir alle allein mit uns. Sind wir alle allein mit uns Hier bin ich mir wieder nicht sicher, weil man eigentlich den Punk weglassen könnte, um die Leere die diese Person empfindet abermals durch ein Stilmittel zu verdeutlichen. Das wäre eigentlich ein ziemlich guter Abschluss. Naja vielleicht magst Du ja die Satzzeichen mfG: Miauw Und noch eine Frage an alle, die sich gut mit der Gramatik auskennen!!!! Hier bin ich mir gerade nicht ganz sicher.. "Am Ende jedes Lebens" Heißt es nicht "Am Ende jedeN Lebens" ?? JEDES LEBEN JEDEN LEBENS ???? Ich weiß es gerade nicht.
  15. Miauw

    Decke

    Das Thema ist gut!! Deine Gedichte sind gut, aber wieder fehlt mir und meinem Lesefluss die klare Abgrenzung durch Kommata und/ oder Punkte. Vielleicht bin ich da auch leicht gestört, aber ich finde, dass man den Singsang eines Gedichtes schöner visualisiert bekommt, wenn man Punkte und Kommata setzt. Ich setzte sie mal in dem anderen Gedicht Mal schauen, ob Du auch auf den Geschmack kommst Hoffentlich! ICH WILL ES! ICH WILL! Aber Du bist ein freier Mann... xD mfG: Miauw
  16. Danke, Piedra Wie schon angekündigt, ist dieses Gedicht nur ein kleiner Teil einer weitaus größeren Idee, deren Fertigstellung aber noch in weiter Ferne liegt, da ich mich gerne von anderen Dingen ablenken lasse - ja, so ist das... Diese Person die spricht, sie beschreibt nicht eben eine Person, sondern tatsächlich die JEDEM Menschen innewohnende Charaktereigenschaft der Gleichgültigkeit. Sie kommt aber bei fast niemandem so extrem zur Geltung, weil sie durch andere Charaktereigenschaften überschattet oder ausgeglichen wird. Sie ist hier Teil einer Betrachtung, einer Sebstreflexion im höchsten Maße. Mehr möchte ich nicht zu meinem Vorhaben sagen Tatsache. Mein Kommentar war wohl etwas unbedacht und fix von der Hand geschrieben. Es würde funktionieren mfG: der liebe Miauw
  17. Hey Ho MrDrown Fangen wir hiermit an "In welchen die Leute leben " es heißt "welcheM" , da es sich auf "den Sinn" bezieht. Und mein eigentliches Anliegen sind die Satzzeichen Ich finde, wenn Du einmal anfängst mit Kommata zu arbeiten, dann solltest Du auch überall eins setzen, wo eins hingehört^^ Und ganz besonders keines dorthin, wo keines hingehört ^^ In der ersten Stroph würde sich vielleicht nach jedem Vers ein Semikolon anbieten und vom vorletzten auf den letzten Vers ein Komma Versuch das mal. Mal schaun wie's für Dich aussieht. Oder soll ich einfach mal alle Satzzeichen einsetzen und hier posten? mfG: Miauw
  18. Ich rieche nicht nur Inspiration von Göthe, sondern muss schon die Nase rümpfen bei diesem infernalischen Gestank Kopie :x Tut mir leid... aber das find ich irgendwie echt uncool. :O Ist zwar 'ne lustige Idee sowas daraus zu machen aber... naja vielleicht sehe ich das nur etwas zu eng ^^ mdG: Miauw
  19. Hi Styx Du hast 'ne ganze Menge "das" "dass" Fehler in Deinen Antwortexten. Im ersten zB:"... so muss ich dazu sagen das mich dieses Gedicht von seiten Dantes inspiriert hat. " Es heißt nicht "das Mich". "Mich" ist bestimmt kein Subjekt^^ An dieser Stelle muss es heißen "... so muss ich dazu sagen ", dass" mich dieses Gedicht von ("die" Seiten) Dantes inspiriert hat." ", dass" schreibt man immer, wenn sich das "dass", das(welches) folgen soll, nicht auf ein Subjekt oder irgendeine Begebenheit im vorherigen Satz oder im Nebensatz bezieht. Noch leichter lässt es sich prüfen, indem man dass oder das versucht durch "welches" zu ersetzen (wie da oben). Wenn das nicht geht, dann kann man sich sicher sein, dass man "dass" schreiben muss. Und jetzt zum Gedicht: Kaum Hoffnung mehr, dass (daß) Minos sie erlöse Außerdem möchtest Du wie Dante schreiben. Auch hier wird die Gramatik richtig angewendet. Nur werden sehr häufig kürzere Informationen in Nebensätzen dazwischen geschoben, wodurch das Ganze sehr pathtisch klingt. Wenn Du auf diese Weise schreibst, kannst Du hier und dort Stilmittel einbringen, die den Klang auf ihre Weise verändern. Nur musst Du ziemlich genau auf Kommata achten und musst, wie immer, sehr genau den Anfang wie das Ende Deines, mit Kommata gespickten Satzes, kennen, da sich sonst der Sinn verliert. Von Angst gepeinigt erlöscht des Menschen "Böse" - Man kann kein Adjektiv zum Subjekt machen. Das klingt irgendwie falsch. Es gibt zwar "das Böse" aber nicht in Verbindung mit "des Menschen das Böse". Du kannst ein Subjekt auf ein Subjekt ohne Artikel folgen lassen, das ist kein Problem. Aber hier geht es nicht; das klingt seltsam. Auch in mittelalterlicher Sprache geht das nicht. "sich leere Blicke in Charons Augen wiederspiegeln." Das ist ein Nebensatz ohne Hauptsatz. Der bezieht sich ganz bestimmt nicht auf den ersten Vers. So würde es gehen: Er sah, von Angst erfüllt, klammernd sich an des Meisters Arm, Leere Blicke sich in Charons Augen wiederspiegeln. Kaum Hoffnung, dass (daß) Minos sie erlöse . - ; die Qualen ihres Seins wird Cerberus gar begiegeln. Kein Komma, weil der Satz sich wieder nicht auf den ersten bezieht. Entweder ein Punkt oder ein Gedankenumbruch "-" oder ein Semikolon würde vielleicht auch noch gehen. Ein Punkt wäre aber vom Sprechklang her am besten. Auf den Totenpfaden eines Waldes, von Mördern der eigenen Vernunft, bei Feuer und Peitsche, sich auch die Lüsternen wiederfinden. Wenn Du die Kommatas so setzt, dann kommt der Sinn besser rüber, weil Du dann einen Hauptsatz "Auf den Totenpfaden eines Waldes, sich auch die Lüsternen wiederfinden" und zwei Nebensätze hast. (Ich bin mir nicht sicher, ob der erste Satz Hauptsatz genannt wird, weil sich darin ja auch ein Komma befindet und somit zwei Informationen im Satz enthalten sind... aber ich hoffe es wird dennoch klar, was ich meine ) Der verführerischen Sprache mächtigen, ist nun das Kot waten Zunft. - ; Vom Acheron zum Styx sich weitere Seel'n schinden. auf welche die Torheit höchst selbst seine Boshatigkeit wird entfachen. "seine" Boshaftigkeit. Wessen Boshaftigkeit? Soll es vielleicht heißen: der Torheit Boshaftigkeit? Wenn ja, dann müsste da "ihre Boshaftigkeit" stehen :x Oder ist da was an mir vorbeigegangen?^^ "auf welche die Torheit höchst selbst ihre Boshaftigkeit wird entfachen. Naja das sind so die Sachen, die ich dazu sagen wollte ^^ mfG: Miauw ^^
  20. Danke, danke @KumboYa: Ich glaube auch nicht, dass es einen Menschen gibt, der so gleichgültig ist Ich will behaupten, dass so eine Person in keinster Weise lebensfähig sein würde. Also füge ich hier mal hinzu, dass dieses Gedicht ziemlich aus seinem Kontext gerissen ist. Es ist nur ein Teil von einem unfertigen Stück an dem ich schreibe. Ich wollte nur schauen, wie die User hier auf mich reagieren . Vielleicht äußern sich ja noch ein paar andere dazu
  21. Von der Gleichgültigkeit Die Sonne kommt, die Sonne geht, Aufdass der Mond am Himmel steht, Umringt von tausend Sternen Glanz, Die ebben mild des Lebens Tanz Und weichen unserer Sonne wieder, Die wärmet treu die starren Glieder. Es ist ein ewig gleiches Spiel - Ich sehe weder Sinn noch Ziel. Doch muss ich hier auch gleich gestehn, Ich will das Ziel auch gar nicht sehn. Auch frag' ich nie nach höherm Sinn Und ob ich wohl besonders bin! Wo Fragen wild das Pülslein regen Und's Köpfchen sich um Antwort bricht, Da steh' ich still, mich brennt es nicht. Mein Innerstes kann nichts erregen! Ich schufte nicht für Hab und Gut! Ich hoffe nicht auf schöne Maid! Ja, bin blinde für des Lebens Flut! Und so verhält es sich mit Leid: Ob Stürme schlagen, Menschen sterben, Der Teufel selbst ruft aus: "Verderben!" Und Tod wie Elend riechen fahl, Dann sag' ich nur: "Mir ist's egal!" Ich hab' auch der Welt rein nichts zu sagen. Ich merke nichts vom irdschen Treiben Und wend mich ab von der Natur, Auch drängt's mich nicht nach Gottes Spur, Will einzig für mich selber bleiben.
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