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para

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Alle erstellten Inhalte von para

  1. para

    Der Traum

    Ja, vielen Dank Onkie:-) Ich nehme jede Hilfe die ich kriegen kann. LG para
  2. para

    Der Traum

    Hallo Onki, ja, ich meine, das erklärt sich durch den letzten Vers. Eigentlich wollte ich die Selbstzweifel karikieren, welchen man oft ausgeliefert ist. Vielen Dank für die freundliche Resonanz! Liebe Grüße, para
  3. para

    Eine kleine Rose

    Ab und zu braucht man mal was zuckriges. Wenn es dann so daher kommt, wie dieses Gedicht, ist es dann so richtig schöööön. Grüße von para
  4. para

    Sommerwind

    Hallo Rupert, danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass es dir gefällt. Grüße von para
  5. para

    Sommerwind

    Er liegt im Gras, Sommerwind im Haar. Der Duft der Blumen, die Luft ist so klar. Dort oben im Blau, die Wölkchen sie ziehn. Ein Käfer versucht überstürzt zu fliehen. Lächelnd hilft er ihm auf die Sprünge. Wenn doch alles so leicht gelinge! Die Stimmung sie trübt sich, ein Schatten fällt auf seine kleine, heile Welt. Unbehagen kriecht am Rückgrat empor. Nebel steigt aus dem nahen Moor. Er schaut sich um, was ist das nur? Von Sommeridylle keine Spur! Es ist kalt, das Gras verdorrt. Die Luft verpestet, die Blumen sind fort. Wo eben noch ein bunter Falter saß, liegt nun ein toter Vogel im Gras. Er reibt sich die Augen, ist aufgewacht Die Wahrheit überfällt ihn mit grausamer Macht. Er würde so gerne weiter träumen, von Wiesen, Blumen und von Bäumen. Er steht auf und schaut schwankend umher, All das Schöne und Leichte, das gibt es nicht mehr. Bis zum Horizont nur Öde und Leere Ein schneidender Wind streift heulend die Erde. Der Schmerz seiner Seele übertrifft den seiner Glieder. Erneut sinkt er auf die Erde nieder. Ein Schrei der Verzweiflung steigt zum Himmel empor. Er weint um alles was er verlor. Was er sucht, wird er niemals mehr finden. Straft Gott ihn so für seine Sünden? Da steht der vor ihm, mit weissem Bart, sein Lachen erklingt, grausam und hart. „Du hast mich selber erschaffen und schlugst dich mit eigenen Waffen.“ Unendliche Trauer, namenlose Pein. Das kann es doch nicht gewesen sein? Er verdiente Milliarden mit Waffen und Drogen. Hat sich die Gesetze zurecht gebogen. Sein Streben galt stets nur Macht und Geld, - nun ist er der letzte Mensch auf der Welt.
  6. para

    Sei ein Monster

    Hallo liebe J-Nana, zu deinem Gedicht kann ich nur inhaltlich etwas sagen, bin ein blutiger Laie, was das Dichten betrifft und urteile lediglich nach meinem Gefühl. Gerade jetzt beschäftige ich mich sehr viel mit der Thematik und finde, dass du es sehr gut beschrieben hast. Wenn die wunderbare Energie der Jugend zu Wut und Zorn gerinnt, dann haben wir alle versagt. Wieviel Verletzung und Trauer dahinter steckt, kann man nur vermuten. Dein Text macht auch mich traurig. Danke dir für das Gedicht. Ganz liebe Grüße para
  7. para

    Der Traum

    Tucholsky, mein geliebter Meister, erschien im Traum mir und er sprach: (Ich dachte: „Ach, du Scheibenkleister, er meint ja mich! Welch Ungemach!“) "Die Muse ist ein launisch Weib. Sie küsst nur wen sie will. Kennst du kein andren Zeitvertreib? Dann schweig doch einfach still!" Ich wachte auf und fing sodann sofort mit Verse schreiben an. Denn was ein toter Dichter sagt, hat selten Lebende geplagt.
  8. para

    Loriot

    hehe, manchmal glaube ich, dass du älter bist als ich, reifer aber bist du ganz bestimmt. :mrgreen: Schön, dich gefunden zu haben. LG para
  9. para

    Loriot

    Hallo Torsul, zunächst war ich doch etwas geplättet. :wink: Doch dann erkannte ich, was du meinst. Nö, ist wirklich echt bei mir, die Trauer. Gut, ist ein Schnellschuß, das Gedicht, und nicht genug gereift,aber ich hatte euch ja bei meiner Vorstellung gewarnt*g* Ich bin halt so. Bei allem was du sonst noch schreibst, bin ich der gleichen Ansicht. Danke dir für deine Kritik, die wie immer gut begründet und berechtigt ist. LG para
  10. para

    Loriot

    Loriot Poet und Denker und Sprachjonglierer, Possenreißer , zum Lachen Verführer. Du hast uns genau aufs Maul geschaut und daraus deine Geschichten gebaut. Du hattest die Macht und hast sie noch, mich rauszuholen aus dem Loch, in das ich so manches Mal versank. Dafür schulde ich dir ewigen Dank!
  11. para

    Der Fleck

    Hallo Torsul, hehe, jetzt ist mir klar, warum ich mich hier angemeldet habe...deine Kritik und Verbesserungen helfen mir ganz schön auf die Sprünge. Ich bin happy! Vielen Dank dafür! LG para
  12. para

    Der Fleck

    Schade, kein Limmerik Dennoch hab ich es noch mal überarbeitet und zwar: Ich aß heuer einen Bovisten mit Speck. Er war so schön zart, von besonderer Art, doch nun ziert mein Tischtuch ein Fleck, mit dem Umriß einer Amöbe. Wir starrten uns an, bis irgendwann sich der Erste des Starrens enthöbe. Doch nun brachte mich in Bedrängnis: Ein Duft so süß nach Vanillegrieß. Das Dessert wurde mein Verhängnis. Die Amöbe gewann, und ich erkannte sodann: Laß dich nie mit einem Fleck aufs Starren ein, da kannst du niemals Sieger sein :o)
  13. para

    Das Spiegelbild

    HA!!! Das ist mal ein treffendes Gedicht! Genau so gehts mir! :mrgreen: Klasse gereimt!
  14. para

    Der Fleck

    Hallo Torsul, erstmal danke für deine Kritik. Du hast recht, mit dem Bäckerreim bin ich auch nicht so glücklich, aber vielleicht fällt mir im Laufe der Zeit noch was anderes ein :wink: wenn die Muse mich mal wieder küßt*g* Die Zeichensetzung habe ich tatsächlich vergessen und werde das noch ändern :oops: Liebe Grüße, para Ach ja, ich wollte unbedingt mal einen Limmerik schreiben. Das ist doch einer, oder?
  15. para

    Die Nachtigall

    Ah, danke! Dann ist hier wohl der Wind und die Nachtigall gemeint.
  16. para

    Die Nachtigall

    Hallo Das Gedicht hat mir auch gefallen. Es ist als würdest du ein Bild malen. Doch dies hier verstehe ich nicht: Was für ein Hall? LG Para
  17. para

    Pubertät

    Man kann ihnen aber nie recht böse sein oder? Letztendlich sind sie es, die das Gewitter ihrer Hormone aushalten müssen. :wink: Ich hoffe, das Gedicht hat dir geholfen diese Zeit zu überstehen.
  18. para

    Der Fleck

    Ich aß heuer einen Bovisten mit Speck. Er war so schön zart, von besonderer Art. Doch nun ziert mein Tischtuch ein Fleck, mit dem Umriß einer Amöbe. Wir starrten uns an, bis irgendwann, sich der Erste des Starrens enthöbe Die Amöbe gewann denn ich wandte mich dann an mein Dessert vom Bäcker und das war auch sehr lecker... Fazit: Laß dich nie mit einem Fleck aufs Starren ein, da kannst du niemals Sieger sein :o)
  19. para

    DER PFIRSICHBAUM

    Hallo Torsul, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, meine kleine Geschichte zu lesen. Ich freue mich natürlich, dass sie dir gefällt. Danke! Mit den Absätzen hast du recht. Das hätte ich anders schreiben müssen. DAnke dir nochmals und Grüß!
  20. para

    DER PFIRSICHBAUM

    Ein wahres Märchen- ohne happy end Sie war nicht mehr ganz jung, als sie ihr Paradies fand. Die Kinder waren erwachsen und gingen ihre eigenen Wege. Als sie in dieses Land kam schien ihr alles golden. Selbst die Menschen hatten einen goldenen Teint und schienen liebevoll und gütig. So wie die Sonne ihre Haut wärmte und ebenfalls golden färbte, so erwachte in ihr der brennende Wunsch danach, hier ein Heim zu haben. Es dauerte ein paar Jahre, doch dann erfüllte sich ihr sehnlichster Traum und sie fand ein Haus und überzeugte ihren Liebsten davon es zu kaufen. Von da an folgten viele Jahre harter Arbeit in den Ferien. Das Haus mußte von seinen altersschwachen Strukturen befreit werden, damit sie darin würden leben konnen. Sie schleppten Baumaterialien durch die engen Gassen, sie brachen Wände ein und bauten sie wieder auf. Sie ersetzten Fenster und Türen, malten, hämmerten und sägten, verputzten, schmirgelten und fliesten und mit jeder Arbeit die sie erledigten wurde das Haus mehr wie ein Kleid, das ihnen auf den Leib geschneidert war. Es gab auch Stunden der Muße, in denen sie auf dem Balkon in der Sonne saßen und den flinken Eidechsen zusahen oder sie schauten einfach nur über die Hügel ringsrum und atmeten den südlichen Duft von Oleander. Und sie hatten Freunde gefunden, die ebenfalls hierher gekommen waren, angleockt von der vielfältigen Schönheit dieses Landes. Es waren überwiegend Künstler, ein äusserst liebenswertes Völkchen, in dessen Gesellschaft sie sich so wohl fühlten wie sonst nirgends. Man lud sich gegenseitig zum Essen ein und verbrachte unter jenem funkelndem Sternenenbaldachin, in warmen Sommernächten köstliche, unwiederbringliche Stunden mit Lachen und Plaudern. Die Jahre vergingen und sie waren bald in einem Alter, in dem man den Urlaub zur Erholung braucht und sie sahen sich um in ihrem Traumhaus und gingen durch die lichdurchfluteten Räume und sagten sich: Es fehlt zwar noch einiges, aber nun lassen wir es gut sein und geniessen, was wir geschaffen haben. Danach gingen sie auf ein Gläschen Wein auf ihren großen Balkon. Weil das Haus am Hang gebaut war, vermittelte der Balkon ihnen immer das Gefühl über dem Tal zu schweben. Die Schwalben flogen ihnen vorwitzig um die Ohren und fingen so manche Schnake direkt vor ihrer Nase. Wenn es dann dämmerte, lösten die Fledermäuse sie ab und setzten das Werk fort. Von hier aus blickten sie auf den winzigen Bereich, aus dem man einen Garten hätte machen können. Er war überwuchert mit mannshohen Brombeerranken. "Schade, daß wir den Garten nicht in Ordnung bringen können," sagte sie traurig, " ich hätte so gerne einen Pfirsichbaum gehabt." "Du weißt, daß das nicht möglich ist." antwortete er ihr, "so ein Garten muß gewässert werden und wer soll das tun, wenn wir im Jahr nur 3 Wochen hier sind?" Sie gab sich damit zufrieden, denn sie hatte ja ihr Haus von dem sie das Jahr über träumen konnte um dann dahin zurück zu kehren, in das Haus in dem ihr Herz zu hause war. Wieder gingen die Jahre ins Land. Inzwischen kamen die Kinder und Enkelkinder mit Freunden jedes Jahr in das Haus um dort ihre Ferien zu verbringen. In der nahen Schlucht, wo Wasserfälle in den Gesteinsbecken Pools bildeten, lernten die Enkel schwimmen und der alte Ziegenpfad hinter dem Haus war ihr "Nimmerland" in dem sie so manches Abenteuer siegreich bestanden. Auch für sie war das Haus nun ihr Zuhause geworden, waren mit ihm verwachsen und es war aus ihrem Leben nicht weg zu denken. Doch es kam alle anders. Das Geschäft ging immer schlechter, riesige finanzielle Verluste mußten ausgeglichen werden und irgendwann mußten sie sich eingestehen: Unser Traumhaus muß verkauft werden, damit wir weiter leben können. Als es dann soweit war, ein Käufer gefunden, der Termin feststand und das Haus geräumt werden mußte, war es ihr, als würde sie ihren Traum verraten. Sie ging durch die nun leeren Räume und tastete über die vertrauten Stellen im Putz, wo sie sich entschlossen hatten, die darunter liegenden Felsteine mit dem Putz nachzuformen und sie nicht einfach unter einer Zentimeter dicken Mörtelschicht verschwinden zu lassen. Sie betrachtete die großen grauen Bodensteine im Kaminzimmer, welche sie alle ausgehoben hatten um sie in ein neues Bett zu legen. Einer von ihnen hatte Dellen, die an einen Saurierabdruck erinnerten. Sie streichelte sanft die Terrassentür, die sie tagelang geschmirgelt hatte bis das alte Holz zum Vorschein gekommen war und nun sanft in der Sonne schimmerte. Es war ihr klar, daß ihr Herz hier bleiben und der Glanz mit dem Haus aus ihrem Leben verschwinden würde. Sie nahmen den alten ausgehöhlten Baumstamm, welcher auf dem Balkon stand und in dem hellblaue Iris wuchs, mit um ihn bei sich in den 1600 Kilometer entfernten Garten zu stellen. Drei Jahre später, sie hatten sich in ihrem Garten vor ihrer Terrasse einen Teich gebaut, der entfernt an einen Pool aus der Schlucht im fernen Paradies erinnerte, und jenen Baumstamm dahinter gestellt, wuchs direkt aus diesem Stamm ein unscheinbarer Zweig, und sie war versucht ihn heraus zu reissen. Aber aus irgendeinem Grunde tat sie es nicht und er hatte Zeit zu wachsen. Er wuch sehr schnell und wuchs zu einem kleinen garnicht mehr häßlichen ´Bäumchen heran. Sie schaute ihm beim Wachsen zu und fragte sich, was das wohl für ein Baum sein mochte. Seine kleinen, rosafarbenen Blüten gefielen ihr. Zum Ende des Sommers schimmerte etwas rotes durch die Blätter des Bäumchens und sie dachte sich nur: "Schon das erste Herbstblatt in diesem Jahr..." Doch irgendwann ging sie, um sich dieses "Blatt" näher anzusehen und war wie vom Donner gerührt. Eine Träne lief ihr über das Gesicht und sie streckte ihre Hand aus um das Geschenk der Natur entgegen zu nehmen: Einen großen knallroten Pfirsich....
  21. Achso*g* Dann danke dir für deine aufbauenden Worte. :lol: LG para
  22. Hi Corazon, wenn sie ( die Kinder ) nicht gleich was damit anfangen können, dann vielleicht später. Ach, ist ja auch egal. Nur nett? Das ist ja fast vernichtend *g* Vielleicht etwas kitschig, sentimental. LG para
  23. para

    Romantiker!

    Einfach nur schön! Beneidenswert, welche Worte du findest. LG para
  24. Hallo KumbaYa, danke für deine Meinung. Vielleicht muß ich dazu sagen, dass es für zwei achtjährige gedacht war, als sie mich nach dem Sinn des Lebens fragten. :wink: LG para
  25. para

    Ich kenne jene schon zu gut

    Hallo, das gefällt mir sehr! Ungewöhnliche Wortwahl schaffen hier eine eigenartige Atmosphäre. LG para
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