Struve
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Tagebuchsonett eines Hoffnungslosen
Struve kommentierte Glasbleistift's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Oh, oh,...die Hoffnung stirbt zuletzt, wird ja gesagt. Ich sage dann immer: "Aber sie stirbt, ganz gewiss". Ich weiß nicht wozu Hoffnung gut sein sollte, ohne Hoffnung ist das Leben leichter. Nun zu Deinem Gedicht. Wie Du merkst, hat es mich zum denken angeregt (scheiße-ich bin eigentlich zu faul zum denken!). Dennoch, Deine Zeilen gefallenmir gut. Versuche mal dieses Gefühl und die Gedanken dazu aus den klassischen Wortgefilden rauszubringen. Man braucht keine Wortschmalzungen. Mach mal ein Experiment! Frei nach Schnauze, doch das selbe Thema, der selbe Tenor. Wäre spannend, ich würde es gerene lesen. Ich merke, dass Du Dich zwingen läßt. Das ist nicht gut. In anderen Foren wurden Stücken von mir zerissen, von all den "Spezialisten", selbst Gedichte, die schon veröffentlicht wurden. Ich habe dann gemerkt, lasse Dich nicht zwingen. Vielleicht das Ganze mal aus dem Bauch heraus???? Liebe Grüße Jens -
Strick oder Blei
Struve kommentierte KumboYa's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Also,........Frühlingsdepression(Perry), Depressionen machen vor keiner Jahreszeit halt, oder . Depris sind echt Mist. Mir gefällt das Stück auch sehr gut, ich glaube Strick oder Blei hat sich schon ein mancher gefragt, ab einem bestimmten Alter, wobei das nicht altersabhängig ist. Nur wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, dann wird einem diese Frage untergekommen sein,...evtl.. Bei Angerbak frage ich mich doch, ob er nicht genug Liebe von Mama und Papa bekommen hat. Ich lese hier und da, entweder Gedichte oder Meinungen, deshalb komme ich drauf. Jedem das Seine, solange niemand zu Schaden kommt. Sicherlich benönigt er eine gehörige Portion Liebe. Gruß -
geil! du zeigst, dass man nicht viele worte braucht, um ein stück leben so zu beschreiben, dass der leser sich wiedererkennt oder aber auch eine geschichte vor augen hat! mir gefällt es richtig, richtig gut! Gruß Jens
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hi, ich schätze er wird von der liebe mitgenommen, die er allerdings auch mitnimmt. tjaja, die psychose, sie muß ja nun nicht zwangsläufig durch drogenkonsum entstehen, leider eine scheiß krankheit. ich kenne da auch jemanden und live erleben durfte ich auch schon menschen, mt dieser erkrankung. so wie du schreibst, handelt es sich nicht um dich, oder? scheiß frage, vergiss sie. ich weiß nicht, ob ich es hier im forum unter der rubrik "schattenwelt " gepostet habe, kann aber sein. schaue mal nach, ob ich hier "stimmenwelt" eingestellt habe, es geht auch umein an psychose erkrankten menschen. ansonsten hat mir das gedicht recht gut gefallen, vor allem, weil es so positiv rüberkommt! Gruß
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Zu leben bereit?
Struve kommentierte Struve's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hi Neo, danke für Dein positives Statement. Hätte eher gedacht, dass es zerrissen wird, weil es so verworren ist, wie das Leben manchmal selbst. Wollte aber auch keine Klarheit reinbringen. Gruß Jens -
Zu leben bereit?
Struve veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Zu leben bereit? Tote Eltern, die da nagen, an den Beinen, an den Armen, todbringend scheinen. Die Vergangenheit schreit, durch leere Seelenhallen, tief in mir und tief in dir, hören wir das lockende Echo. Die Spur verläuft im Sand, spurlos schleichend, durch die Nacht, in der Sterne sterben. Ungewolltes Geschenk, glitzernd verpackt, Überraschung, Hier ist meine Geburt! Ein Gottesfunke, blendet das Auge, ungesehene Welt und irgendwie gelebt. Ein Brief von mir, er ist an mich, ungelesen weggeworfen, nichts als Worte. Geküsste Scham, in Leidenschaft und wieder sterben Engel, durch ein Zungenspiel. Erloschen, tu aus das Licht, die Krieger sind müde, doch es gibt Krieg! Reicht die Klinge, kenne keinen Schlaf, des Schlafes bruder ergoss sich, in meiner Nabelschnur. Ein trauriger Wolf, singt sein Lied, in meinen Traum, der durch die Nacht zieht. Der Clown, stirbt auf der Bühne, seinen Tod, in der Groteske, Applaus! Fallen die Masken, erst wenn wir sie aufsetzen, oder danach? Wer weiß. Ich geh ins Theater, das Stück heißt Leben, ich gehe ins Leben, sehe dasTheater. Blut zeigt den Weg, in die vielen Irrgärten, doch nicht hinaus, eine lange Wanderschaft beginnt. Wehen in der Brust, ich will geboren werden, in jeder erfahrung, schmerzhaft aufs neue. Bin ich denn bereit und wenn "ja", denn zu was? Zu leben? -
Hi Scheol, ich glaube deine zeilen verstanden zu haben. Ein schönes Werk. So ist das Leben, ein Acker, der Mensch vielleicht ein Pflug? Mir gefällt es sehr!
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Ein Espresso
Struve kommentierte Neolyrik's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Gefällt mir richtig gut, ich mag diesen Schreibstil! Gruß -
Das Tier
Struve kommentierte Nachtschreiter's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hi Du, ich finde mit dem gedichte ist Dir ein nettes Werk gelungen. Du malst mit den Worten, hier kommen mir wölfische, animalische Bilder hoch. Back to the nature, ha,ha. Ich hatte in einem anderen Forum schon mal probleme-angeblich wegen dem Jugendschutz, in wiederum einen anderen Forum sind die Gedichte gut angekommen und ein Verlag hat sogar was davon veröffentlicht. Es liegt stets in der Interpretation, sofern Du dem Leser dort Spielraum lässt. Wenn Du eindeutig Gewalt o.ä. verherrlichst, dann ist es scheiße. Dein Werk ist gut, man braucht nicht auf Druck Grenzen überschreiten (wobei Grenzen auch wieder bei jedem anders gesteckt sind) um gutes zu schreiben! Gruß -
Die letzte Wehe, ein kalter Wind, in Todesnähe, ein wildes Kind. Tief im Mutterleibe eingeengt, das Atmen fällt nun schwer, das Kinde nach dem Lichte drängt, und die Angst, die quält so sehr. Die neue Welt ist unbekannt, und die Mutter presst nochmal, die reine Seele vom Licht verbrannt, das Kind erlebt die erste Qual. Es kriecht durch Rotz und Blut, dem Dasein schon entgegen, weil Mutter vor Erschöpfung ruht, fehlt ihm der erste Segen. Es liegt in roten Massen, eigentlich wollt es atmen nur, das Leben einmal fassen, doch um den Hals die Nabelschnur. Kein Schrei begrüßt das Leben, denn es wurde fortgeschickt, so hat es stumm gelegen, und ist ganz sanft erstickt.
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