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erwin

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  1. erwin

    Der Erek

    Na ja, vielleicht sollte man es nicht gerade als Gedicht ansehen sondern mehr als eine gereimte Zusammenfassung über eine kleine Person, meinen Sohn. Trotzdem danke für deine Kritik, nur so kommen wir weiter.
  2. erwin

    Geliebte

    GELIEBTE DER BRIEF, WELCHER DIR ZU HÄNDEN LIEGT, ICH IHN MIT GRÖSSTER LIEBE SCHRIEB. SEIT DU IN MEIN LEBEN GEKOMMEN BIST, JEDER AUGENBLICK SICH WIE EIN HÖHEPUNKT GIBT. MEINE GEFÜHLE FÜR DICH UNBESCHREIBLICH SIE SIND, DEINE ZÄRTLICHKEIT ICH BRAUCHE, WIE DAS SEGEL DEN WIND. DU BIST ES, DIE MEINEN GEIST BEHERRSCHT. MIT DEINER LIEBE MICH TAG UND NACHT NÄHRST. KEIN STERN STRAHLT HELLER ALS DEINE AUGEN, DENEN ICH MEHR VERFALLEN BIN ALS MEINEM GLAUBEN. KÜSSE VON DIR, MIT SOVIEL HINGABE SIE KOMMEN, DASS MEIN LEBEN SCHEINT SINNLOS, WENN ICH SIE NICHT GENOMMEN. DEIN LÄCHELN LÄSST JEDEN KUMMER VERGESSEN, GLEICH EINER DROGE BIN DARAUF ICH VERSESSEN. 24 STUNDEN TÄGLICH WILL BEI DIR ICH SEIN, JEDE MINUTE, SEKUNDE, MEIN HERZ GEHÖRT DEIN. DU BIST FÜR MICH DER INBEGRIFF EINER FRAU, HÄLST MIT BEIDEN HÄNDEN DAS MICH RETTENDE TAU. DAS FEUER DER LIEBE ZWISCHEN UNS EWIG WIRD BRENNEN, DIES HABEN WIR ERKANNT, SEIT WIR UNS KENNEN. BIS IN DEN TOD WILL MIT DIR ICH GEHEN, BIST DU DAS SINKENDE SCHIFF, WERD´ ICH MIT DIR UNTERGEHEN. E.
  3. erwin

    Der Erek

    Der Erek Ja, der Erek ist ein Lausejunge, irgendwie immer auf dem Sprunge. Hat stets nur Unsinn viel im Kopf, rührt aber auch gern mal einen Topf. Die letzten Haare er rauft mir, steht meistens zu spät vor der Tür. Habe mit ihm schon einiges erlebt, ohne dass es mir auf die Nerven geht. Morgens schläft er viel zu lange, abends streichele ich die Wange. Von Lernen hält er nicht sehr viel, dafür um so mehr von jedem Spiel. Wenn jedoch irgendwas sein Interesse weckt, stundenlang er kann sitzen auf einem Fleck. Und jeden Tag erzählt er mir, von aufregenden Erlebnissen mit Begier. Manchmal wird es auch bei uns mal laut, wenn er zu sehr auf die Pauke haut. Meistens lass´ ich ihn jedoch gewähren, nur selten kommt ein Aufbegehren. Warum soll ich mich denn auch beklagen, letztendlich wollte ich ihn ja haben. Wie sehr werde ich diese Zeit vermissen, möchte im Leben nichts anderes genießen. Darum nehme ich ihn, so wie er ist, ein Lausejunge, den ich lieb. E.
  4. erwin

    Unser Planet

    Unser Planet Wenn ich mir anschaue unsere Erde, sehe ich mehr und mehr verlorene Werte. Warum lässt man sie nicht einfach ruhn, anstatt ihr ständiges Leid anzutun. Tag für Tag wird sie zerstört, nur wenige, die es wirklich stört. In unserer Pflicht muss es jedoch liegen, sie zu erhalten, nicht zu bekriegen. Wenn wir nicht handeln, ohne zögern, die Kugel wird sich nicht verschönern. Viel eher wird es soweit kommen, dass ihre Schönheit ist genommen. Wie können wir solch ein Denken ändern, bei allen Menschen, in allen Ländern. Kein Lebewesen kann bestehen bleiben, wenn wir nicht lernen, zu begreifen. Schützen sollten wir sie für unsere Kinder, bevor der Sommer wird zum Winter. E.
  5. erwin

    Salz der Tränen

    Salz der Tränen Wieder schmecke ich die bitteren Tropfen, welche so viel Kraft den Körper kosten. Warum finde ich nicht den richtigen Weg, will von dir lassen, weiß nicht wie es geht. Wie kann dies alles nur so verletzend sein, wobei es doch schien mit uns gut gemeint. Weshalb lässt du uns nicht zusammen finden, wieso nicht Gefühle gemeinsam binden. Wer hat dir denn nur so viel Schmerz zugefügt, wofür opferst du unser seltenes Glück. Was spricht für dich gegen das Schönste der Welt, weswegen verkriechst du in einem einsamen Zelt. Wir spüren solch eine enge Verbundenheit, wogegen es steht noch mehr an Zärtlichkeit. Wenn du dies alles nicht zu erkennen vermagst, werden unsichtbare Tränen dich erschüttern, Tag für Tag. E.
  6. erwin

    Ein Freund

    Ein Freund Wie gut ist es solch einen Freund zu haben, in guten, besonders aber in den schlechten Tagen. Ihm anvertrauen man kann jedes Geheimnis, wie einen gut zu behütenden Schatz trägt er es bei sich. Aus ganz besonderem Holz geschnitzt ist er, setzt sich für mich ein mit aller Wehr. Versucht mir zu helfen bei all meinen Sorgen, lässt dabei eigenen Kummer in sich verborgen. Gemeinsam sprechen wir über Dinge des Alltags, gehen unseren Gedanken nach, verfallen ins damals. Er geht mit mir durch das heißeste Feuer, für unsere Freundschaft ist ihm nichts zu teuer. Ist stets an meiner Seite, egal wo ich bin; ist verlässlich wie kein anderer, zeigt nie einen Grimm. Nicht selten versuchen wir uns gegenseitig zu helfen, finden meistens Lösungen, lassen sie gelten. Auch wenn wir einmal nicht sind einer Meinung, vermeiden aus Achtung jedoch jedwede Reibung. Wir wissen uns gegenseitig immer zu stützen, springen zusammen über die größten Pfützen. Manch Abenteuer erlebten wir auf unseren Reisen; wie Blutsbrüder fühlen wir uns, wandeln auf Gleisen. Sind wir einmal getrennt, wenn auch nur für kurze Zeit, denke ich oft an ihn, frag mich, wo er bleibt. Er ist zu einem festen Teil meines Lebens geworden, gibt es ihn nicht mehr, bin auch ich bald gestorben. E.
  7. erwin

    Schmerzen der Liebe

    Schmerzen der Liebe Von diesem unvergleichlichen Gefühl bin gefangen, welches mich jeden Tag aufs Neue lässt nach dir bangen. Dieses flammende Schwert, welches sticht in mein Herz, nichts größeres Verletzendes als diesen Schmerz. Nur wenn du selbst solch ein Empfinden in dir spürst, wirst du erkennen, wie mir es die Kehle zuschnürt. Der kleinste Gedanke daran bringt mich ins Wanken, lässt mich wieder öffnen geschlossene Schranken. Kein erholsamer Schlaf in der Nacht scheint möglich, wenn ich dich nicht gesehen habe, immer, täglich. Dies alles bin bereit ich auf mich zu nehmen, meinen Körper und Geist dir gänzlich hinzugeben. Gleich einem Gefangenen wüsste ich gern ein Befreien, doch muss ich feststellen, ohne dich kein Gedeihen. Bin nicht mehr wie früher Herr meiner Sinne, schwimme eher wie Blütenblätter in einer Rinne. Ein Ende von allem kann für mich nur bedeuten, du willst keine Zeit mehr mit mir vergeuden. Niemals möchte ich diese Worte von dir hören, wandle lieber im Nebel, lass mich für immer betören. Und sollte ich daran zugrunde gehen, nur du allein würdest es verstehen. E.
  8. erwin

    Liebe

    Liebe Man sagt, die Liebe und die Leidenschaft sind meist verbunden in Brüderschaft. Liebe kann halten ein ganzes Leben, doch manchem sie auch den Tod gegeben. Sie ergreift dich mit ihren starken Händen und lässt bezaubernde Gefühle senden. Die größten Herrscher waren ihr verfallen und opferten ihr Reich, um zu gefallen. Die Macht der Liebe scheint Berge versetzbar; erfasst uns bis ins Innerste, nicht vergleichbar. Wie ein tobender Sturm sie über dich einbrechen kann, gleich Horden wilder Pferde auf freier Bahn. Ihrer Kraft sich kaum jemand entziehen wird, da solche Gefühle man selten spürt. Langsam sie kann kommen mit der Zeit, verweilt dann bis in alle Ewigkeit. Verletzt hat sie viele bis an das bittere Ende, doch ebenso war sie heilsam in ihrer Wende. Einmal erfasst, du willst sie nie wieder geben, niemals mehr missen dieses spürbare Beben. Klare Gedanken, schier unmöglich sie sind, verwehen im Zuge mit dem Wind. Fühlst du sie mit aller Deutlichkeit, das aufsteigende Fieber einer Krankheit gleicht. Und bist du gefesselt mit aller Macht, das Weltall erscheint klein, wie ein Stern in der Nacht. E.
  9. erwin

    Unendlichkeit

    Unendlichkeit Der Mensch mit seinem Tatendrang, hat vieles auf der Welt erkannt. Doch richtet er seine Augen zum Himmel hinauf, er muss erkennen, wie gering er doch schaut. Unzählige Fragen bleiben ungeklärt, Antworten darauf so heiß begehrt. Die Zahl der Planeten scheint unbegrenzt, gleich Sandkörnern in der Wüste, deren Zahl man nicht kennt. Ein Meer von Sternen den Himmel ziert, ihr Leuchten uns den Sinn verwirrt. Galaxien mit ihren großen Weiten, Entdeckungen uns darüber verborgen bleiben. Das Universum in seiner Größe unvorstellbar, verbirgt Geheimnisse und stellt nur Theorien dar. Fremdes Leben wir wollen entdecken, doch sind wir diesem überhaupt angemessen. Werden diese als Freund oder Feind sich geben, unseren Geist vernichten oder ihn erheben. Ob es der Menschheit Glück oder Pech bringen wird, dies zu ergründen eine unserer Pflichten sein wird. In Vergessenheit sollte dabei aber nicht geraten, wie werden wir mit der Antwort verfahren. Kann ein Leben danach noch weiter bestehen, oder ist der Untergang überhaupt zu verstehen. All diese Fragen und ihre Klärung, unserer Schöpfung bleibt überlassen, wie unsere Entstehung. E.
  10. erwin

    Abschied

    Abschied Sie ist von mir gegangen, obwohl ich sie nie gehabt. Wie soll ich mich nun verhalten, wenn ich sie wieder seh´. Jede Begegnung, sie schmerzt, jeder Blick tut so weh. Es bleibt mir nur eins, ihr aus dem Wege zu gehen. Ist dies jedoch richtig? Wird sie es verstehen? Mein Innerstes sträubt sich dagegen so sehr; mir ist, als falle ich in ein tiefes Meer. Kann ich sie vergessen mit der Zeit? Nein, zu lange ist die Ewigkeit. E.
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