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Dd2V

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  1. is gelöscht.
  2. oh, ist ein kopieren einfügen fehler.Bin nähmlich auch in gedichte com aktiv, und habe es dort zwischengespeichert.habe wohl etwas zuviel mitkopiert. wird gelöscht
  3. Des Mondes Sichel hellem Grau herniederscheint vom Weltenende, Dünen wabern grau in blau, und nur der Horizont die Grenze. Oben, dort am Himmelszelt Gestirne funkeln Tausendfach, Unten Fels sich trotzend stellt, und auf ihm eine kleine Stadt: Wo mittig Häuser dicht an dicht, dort ragen Türme hoch empor. Aussen, fast verhüllt vom Zwielicht treten Zinnen grob hervor. Leergefegt sind alle Straßen, hier und dort noch Fackelschein, die Meißten Menschen jedoch Träumen: Dem was war und wohl wird sein. Sie bau'n aus Mondlicht ihren Traum, Vertraut, doch alles anders scheint: Gedanken wabern, Zeit in Raum und doch die Zeit nur endlich bleibt: Denn bald kommt erstes Tageslicht und Mauern, Türme stürzen ein. Die wirklichtkeit den Traum zerbricht -Selbst der hier kann nicht ewig sein.
  4. Dd2V

    Am Morgen

    Hallo Doreen Von der Aussage und vom Inhalt her ist dir dein Gedicht gut gelungen. Was mich stört (was vieleicht aber auch geschmackssache ist, )ist dass du wenig Wert auf die Äussere Form (Reimschema,etc..) legst.Da könnte man noch viel rausholen. (Versuchs mal mit dem Kreuzreim :wink: ) Trotsdem gerne gelesen. gruß, Dominic
  5. Die Zelle entsteht, entwickelt und teilt sich wie auch all die Andren seit jeher getan. Die Zelle wird älter, stirbt ab und verteilt sich, sodass sie als Nahrung noch dienen kann. Doch auch wenn sie tot ist: das Blatt lebt doch weiter. Der Tod überwunden? Seht her, so geht´s weiter: Im Frühling die Blätter sie sprießen heraus, Im Sommer sie wachsen heran zur Pracht, Im Herbst dann sie sterben und fallen hinaus, sodass sie im Winter den Tieren ein Dach. Auch hier sieht man wieder der Tod wurd´ umgangen: denn Blätter kehrn wieder muss man jetzt noch bangen? Ja! -Denn irgendwann kommt eine Zeit: Wo mehr Zellen sterben als neue entstehn. Da muss man´s gestehen und ist es soweit: Der Tod, er ist nahe. -Zeit ists zum geh´n. Und hier muss man fragen: Ist´s wirklich das Ende? -Man müsste bejahen wenn´s Samen nicht gäbe.
  6. Dd2V

    Requiem

    Ein Lichtstrahl fällt von droben ein, der Tag, er hat begonnen. Die Leute schaun verdrießlich rein die Glocke tönt beklommen. Von Mann zu Mann, von Frau zu Frau herrscht einig großes Schweigen Die Lider schon ein wenig blau vom nächtlichen Verzweifeln. Die Orgel stimmt die Messe an mit langen, schweren Akkorden Die Leute fangen zu beten an, sie teilen mit Gott ihre Sorgen: Warum, wieso, weshalb grade er? so jung er doch an Jahren! Ich kannt´ ihn schon von kleinauf her wofür ist er gefallen? Und wenn mein Leben mal vorbei: Werd ich ihn wiedersehen? Wird deine Gnade ihm zuteil für alle seine Vergehen? Die Leute beten lange fort mit dunklen, müden Augen; Die Sonne schon am andren Ort doch trübt dies nicht den Glauben. Und langsam tönt der Schlussakkord, die Prozession beginnen kann, Die Leute gehen trauernd fort begleiten den gefall´nen Mann.
  7. Mit dem dass ich ein Träumer sei meinte ich eigendlich dass ich mich lieber daran erinnere(und somit auch wiedererlebe), wie wir uns einst liebten, als der Realität ins Auge zu schauen und zu versuchen die Mauer des Schweigens niederzureissen. Deshalb schrieb ich auch dass ich ein Tor sei in Erinnerungen zu schwelgen, da ich viel mehr erreichen würde, wenn ich meine Geliebte offen fragen würde. Und wo einige geschrieben haben, dass manche Verse erzwungen wirken, muss ich ihnen recht geben, denn ich war bemüht, das Reimschema einzuhalten. Gruß, Dominic
  8. Einst wir uns liebten , heimlich und leise , jeder den andren auf seine Weise. Selbst meine Macken kannte sie gut, liebte mich trotzdem; -Ich zieh meinen Hut! Denn ich war nicht einfach ich fühlt´ mich verbannt, Doch sie mocht´ mich zweifach die Glut war entbrannt. Mein Herz gallopierte, -wenn ich sie sah; Ich mich verfärbte , wenn sie war nah. Doch als ich ihr´n Freund sah wie er sie liebte, war der Moment nah der uns entzwiete. Ich sie ignorierte so gut ich nur konnt, Ich sie doch so liebte; -Verhärtete Front. Und als sie sich trennte: Ne Chance gab sie mir! ich mich dann sehr schämte, Ich schwieg bloß zu ihr. Die Chance wurd´ vertan, so gründlich´s nur geht, die Liebe versagt hat -Nun ist es zu Spät. Doch sie bleibt mein Stern, und leuchtet zu mir; -wohl im Vergang´nen Einstein hilft mir. Denn ich bin ein Träumer, mein Blick schaut zurück, -Ich dummer Tor! , dort gibt es kein Glück. Einst wir uns liebten, uns nicht verlor´n Wie kann ich sie finden? Der Zwist ist gegor´n
  9. Dd2V

    Die Kunst der Poesie

    Zwei Dichter den Lesern hoch im Licht, Homer, mit blumiger Sprache, entgegen dem Stein* Goethe, ewig der Poesie verfallen andere, diesen Herrn auf den Versen Im Poesie- Land, wo die Lyrik blüht. Ein Vers, ihn zu dichten, die Wörter zu finden, die Reime zu paaren und ewig zu binden Im Poesie- Land, wo die Lyrik blüht. Aus dem Herrn der Ringe: Drei Ringe den Elbkönigen hoch im Licht,... (Wörter wurden verändert, äussere Form beibehalten.)
  10. Dd2V

    Freiheit

    Blau ist der Himmel, die Blumen, sie blüh'n! die Wälder , sie duften die Felder sind grün! Mich lockt es ins Freie ich geh gradeaus, Ich folge den Winden, Wo komm ich wohl aus? Ich lass, ohne Sorgen mein Leben zurück, Ein neues beginnt jetzt kann ich mal zurück ? Wem werd' ich begegnen, in welch fernen Land; Wie werde ich leben, in Glück oder Schand´? Doch eines steht fest: Der Weg ist das Ziel; und wenn er auch weit ist, nichts hält mich mehr hier. Anm: Der bekannte Spruch "Der weg ist das Ziel " habe ich hier als Gedicht ausgedrückt.
  11. Dd2V

    Die Gefahr der Narretei

    Dunkel und neblig erscheint mir die Nacht, Flucht ist nicht möglich, der Henker, er wacht: über mein' Zukunft, die schon ward verkauft: an Herrn vandebrück; -Noch eh ich's geglaubt. Mein Schuldenstand hoch, bei Herr Vandebrück, Er leihte mir Geld,-bekam´s nicht zurück. Da ich ihn narrte, so oft ich nur konnt' Er mich verkarrte, zum Henker denpont. Auch Lord Menoza, ein übler Gesell, wünscht sich mein Tod her,und äusserst schnell: Da Ich geraubt hab sein´ Ruf und sein Glück, er mich verkauft hat an Herrn vandebrück. Das Leben als Narr; riskant, gefährlich ist doch ein Pläsir, nicht grad' erschwerlich. Doch wer's übertreibt, wie ich es getan, der solle sich merken: Wenn's graut ist er dran!
  12. Dd2V

    Freiheit

    Es ist Sommer,1456 n.Chr. Ich stehe auf einem Weg in Richtung Straßenrand. Hinter mir ist die Zivilisation, wie ich sie kenne. Vor mir ist ein großer, dunkler Wald. Es ist kalt und neblig. Langsam schaut hier und dort das Licht der Sonne aus dem Blattwerk hervor. Wenn man weiter nach oben schaut , sieht man tiefrosa Wolken leuchten , da die Sonne sie unterhalb der Wolkendecke anstrahlt. Ich stehe vor einem Wald. Ich weiß , was ich in meinem bisherigen Leben gemacht habe. Erinnerungen an längst vergangene Tage durchfluten mich. Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, wie ich letzte Nacht mit meinen Freunden gespeist habe , wie wir zusammen gelacht und uns unterhalten haben. Ich stehe vor einem Wald. Tiefgrün schimmert nun dass Blattwerk der großen Bäume, Sträucher, Büsche. Im krassen Kontrast dazu schimmern die nun von der Seite beschienenen Wolken, wodurch ein grandioses Spiel zwischen rosa Licht und bläulichem Schatten entsteht. Ich überlege mir noch einamal: Welche Abenteuer werde ich wohl erleben, wenn ich diesen Wald durchschreite, durch welche Länder und Dörfer werde ich reisen, werde ich Freunde und Anerkennung , oder eher den Tod finden? Ich weis nicht , was mein endgültiges Ziel ist; ich weiß nur eines: Ich bin Frei . Unendlich frei. Vogelfrei.(Weshalb ich auch gehen muss.) Ich bin an nichts mehr gebunden , besitze nicht mehr als meiner Selbst. Alles ist offen , nichts ist gewiss. Ein neues Leben hat begonnen. Langsam wird mir klar: Die Sonne ist mein Ziel. Sei weist mir den Weg. Das Prächtige Farbspiel des Himmels lockt mich in den Wald. Ich höre wie die Zweige unter meinen Füßen knacken, wie hunderte von Vögeln den Morgen besingen. Ich drehe mich noch einmal um. In der Ferne kann ich den Sraßenrand erkennen. Mit leiser Sehnsucht wünsche ich , ich könnt´ noch einmal zurück zu meinen Freunden; in den Alltag. Doch ich kann nicht . Ich bin frei, Vogelfrei. Ich wende mich wieder der Sonne zu , und laufe auf sie zu. Genüsslich spüre ich, wie die Morgenröte meine Glieder erwärmt. Mir wird behaglich. Ein neuer Tag hat begonnen. Was wird wohl auf mich zukommen? Kleine Interpretationshilfe: Als ich geschrieben habe dass das Li immer der Sonne Folgt, würden Zyniker ja sagen, dass er immer im Kreis läuft und deshalb trotzdem gekillt wird.Deshalb Die Sonne =Gott,(Paradies) Der Weg dorthin ist das Leben,(oder besser gesagt eine Lebensspanne.)
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