Weh mir
Wie weit ist es gekommen
Ein lichter Tag ist mir zerronnen
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Stunden wach, und klar, zu wenig für mein Abendmahl
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Was umgibt mich in den Sphären, spioniert mir hinterher, langgezogne Affennasen, Kräuterbrut, die aus dem Boden quillt.
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Wem schuld ich Rechenschaft? Ich
ich bezogenes Wesen hab mein Ego gut trainiert.
Kenn keinen außer mir, der so viel Genialität in seinen Adern hätt.
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Die Nacht, sie ist kalt und wacht wie ein Hüter, der mein Leben in der Hand vor meinem geistig Auge trägt, es beim Windstoß fallenlässt, um mich ins Reich des Nebels einzuführen, der wie ein Geist in meinem Kopfe sich niederlässt.
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Das Ungetüm zählt dann die Stunden bis es mich von seiner Unterdrückung >>Ich als Knecht<<
entlässt
>>Dann zieh fort du Schreckensding. Lass mich allein mein Werk vollbringen!<<
Ich häng am Lernen und Studieren. Will mein Plädoyer selber ausführen.
Und ich, der ist der deutschen Sprache mächtig, will euch beweisen, welch kleine Geister ihr doch seid – bis mich ein Irrlicht zurückzieht in die Schattenwelt.
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Dort angekommen, erzählt man mir von einem Ort, der die Wirklichkeit erfreut
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Wach auf im Licht des Zeigers, habe Gram in meiner Seel.
>>Treibt ihn weg,
treibt ihn weg, obwohl wenn ich`s mir recht überleg, steckt ihn in das, was mich gefangen hält.<<
Was die Klarheit meines Denkens anbetrifft, da weiß ich Rat. Ich stecke eine dünne Nadel so weit hinein bis er platzt, der dumme Geist. Was hat er denn davon, wenn er sich mir in den Weg stellt.
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Wirre Gestalten schreien laut, sollte ich sie nehmen wahr ? Schreien laut von Tod und Wahnsinn und ich pack sie, würg sie lang bis der Klang in meinen Ohren ist.
Keine Qual
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Und jetzt sitz ich hier im Stillen. Um mich weißes Porzellan. Darf die Wand wohl nicht berühren, sonst zerbricht sie.
Glaube doch, dass sie zerbricht, denn sie bewegt sich im Kreise um die Wölbungen, die im Viereck angeordnet, leicht versetzt sich meiner Hand bemächtigen.
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Lasse mich aber nicht verhöhnen, das was sich dreht, ist nicht die Wand, sondern nur mein rundes Objektiv und das lenkt meinen Verstand.
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Ha, ihr naiven Wesen, glaubt ihr mein Ego ist blind und glaubt eurem Schwadronieren, eure Versuche, mich ins Abseits zu verschieben, mich mundtod zu machen, funktionieren nicht. Den mit Gewalt ist nichts zu lösen, bewirkt nur Missgunst und noch mehr von diesem.
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Wenn ihr mich haben wollt, müsst ihr mich erst mal finden, denn ich versteck mich in den Gewölben meines mächtgen Reichs, um meine Kraft zu binden und komme zurück als der Übermensch und nicht als Geist.