Hey,
Danke für deinen Beitrag!
In der Tat ist der Titel wohl irreführend ^^ was ich versuche zu beschreiben ist nicht das Ende der Vernunft, sonder ein Ende aus Vernunft. Eine Beziehung die keine Chance bekam, nicht weil die Gefühle nicht stimmten, sondern weil - zumindest oberflächlich - Vernunftgründe dagegen sprachen.
Das ganze passiert vor der Kulisse einer friedlichen, lauen Sommernacht - eine Antithese zum traurigen Geschehen und eine Wahrheit aus meinem Leben ^^
Der azur-blaue Schein einer Laterne wurde zum Verhängnis für die Motte (zugegebenermaßen sind die meisten Laternen eher gelb, aber manchmal leuchten sie auch blau-weiß), der azur-blaue Schein ihrer Augen wurden zu meinem.
Das mit dem paralysierten Taumeln geht denke ich schon. Ich stelle mir das so vor: eine betäubte Motte fällt ja nicht wie ein Stein, sondern sie wird vom Wind unkontrolliert hin- und her-bewegt - so wie ein Blatt, das vom Baumfällt - bevor sie auf den Boden aufkommt.
Jetzt wo du die Bedeutung kennst, macht es für dich mehr Sinn? Oder findest du es immernoch ungewöhnlich? Sag mir deine Meinung
P.S.: Piroshiki ist der japansiche Ausdruck für Piroggen (russische Hefeteigpastete). Eine Freundin wollte eine ihrer Mäuse danach benennen, aber sie hat sie nie bekommen. Da ich den Namen ganz schön finde und spontan einen brauchte, habe ich ihn mir also angeeignet ^^