J-Nana
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Rebellion gegen die Obrigkeit
J-Nana kommentierte DavidDichter's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Hallo erstmal, also, dein Gedicht hat mir im Grunde gut gefallen. Als Thema sprichst du ja soweit ich es weiß die Diktatur an und das ist wirklich ein ernst zu nehmendes Thema. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob der Aufruf zum bewaffneten Kampf der letzten STrophe wirklich so richtig ist, da ich persönlich den bewaffneten Kampf der heutigen Zeit einfach nur erbärmlich finde, denn derjenige der die meisten Menschen hinter sich hat und dazu auch noch die besseren Waffen gewinnt. Egal ob schwache oder starke Menschen. Mit einer M16 in der Hand kann selbst der alte Opa von nebenan einen jungen kräftigen Athleten umbringen, was für mich nach heilloser unfairness schreit. Jemanden aus mehreren hundert Metern entfernung den Kopf weg zu schieße empfinde ich persönlich nicht als ehrenhaft oder wirklichen Gewinn, es lässt nicht einmal Zeit zur kapitulation. In der 2. Strophe heißt es "Die Rebelion wird heute ausgerufen" jedoch denke ich würde eine leichte Umstellung des Satzes den Reim besser zu Geltung bringen. Mein Vorschlag wäre: "Zur Rebellion wird heut´gerufen" So klingt das etwas rhytmischer im Ganzen für meine Ohren^^ Und ich denke, dass du den Umarmenden Reim sehr gut hingekriegt hast, wie du ja sicher selbst schon bemerkt hast^^ Alles Liebe J -
Vielen Dank Corazon für deine Anmerkung. Das mit der fünf versigen Strophe fand ich persönlich besonders interessant. Aber dein Vorschlag ist auch nicht schlecht. Ich dachte mir, dass ein anderes Ende etwas mehr auffallen würde ( so in etwa wie ein umgedrehtes Sonet anstatt 4433 kommt ein 4(x9)5) Jodoch würde ich persönlich, wenn ich deinen Rat befolge und ich bin gerade sehr gewillt das zu tun, es dann eher nur "schreien unsere Wut hinaus" nennen, da das "lauter" in dem Fall dann wieder stört. Und was die Bombenflieger betrifft: Ich dachte Fliegerbomben sind die Bomben die abgeworfen werden und Bombenflieger diejenigen, die die Maschine fliegen Oo Ist dem nicht so? Nu wenn nicht gebe ich mich mit meiner Kreation zufrien (^_^) Klingt ja auch nicht schlecht. Liebe Grüße J
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Beschreibung eines Sternenmeeres
J-Nana kommentierte J-Nana's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Danke für deine Kritik. Ich muss leider jedoch schon sagen, dass es mich leicht abschreckt. Denn soweit ich die moderne Poesi bzw. Lyrik bis jetzt kenne, wird dort größtenteils auf Metrik oder Reimshema sogar ganz verzichtet. Und speziell bei der fehlerhaften Satzbauweise ist mir persönlich nicht recht verständlich,da meine Sätze größtenteils richtige Sätze sind, die (wenn man hauptsächlich immer zwei Verse liest) sogar einen schlüssigen Sinn ergeben. Wenn du die Fehler noch näher bezeichnen könntest, dann wäre ich dir sehr verbunden. Und da es dir scheint, als ob ich das schreiben gerade erst entdeckt habe, möchte ich dir sagen, dass ich bereits seit ich 10 bin regelmäßig Gedichte verfasse, jedoch bin ich hauptsächlich an Romanen und Geschichten interessiert, daher wird wahrscheinlich auch die fehlende Metrik erklärt sein. Natürlich nehme ich deine Kritik und auch deine Ratschläge dankend an und werde sie beherzigen. Auch in den lehrreichen Teil dieser Webseite habe ich bereits hineingelesen und werde die nächste Zeit gerne versuchen etwas davon umzusetzen. Was die Zweideutigkeit meiner Gedichte an geht, so möchte ich erwähnen, dass sie meinst gewollt ist, da es für mich schön ist, wenn sich ein Leser ruhig mehrmals eine Strophe durchlesen muss, bevor er seine ganz eigene Interpretation gefunden hat. Genauso denke ich nämlich sollte ein Gedicht sein: Es muss nicht nur schön klingen, sondern soll vor allem das Gehirn anstrengen. Dabei empfinde ich persönlich auch noch diese festgefahrene Stilgewalt aus Metrik etc. als ziemlich einengend, denn oftmal kann man so gar nicht das aussagen, was man wirklich sagen möchte. Alles Liebe J -
Beschreibung eines Sternenmeeres
J-Nana veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Ein ununterbrochener Sturm tobt dort, wo sich pechfarbene, wilde Meere treffen. Tragen keine Seemänner zum Horizont fort. Denn es gibt keine Himmelsgrenze zu treffen. Einsame Irrlichter leuchten meinen Blicken, so alt wie die Zeit selbst. Sie haben keinen Zielhafen, der sie mag schicken, Denn das ist kein Ort an dem Du lebst. Das tiefschwarze Wasser trägt keinen Schaum, solch eine prächtige Krone ist ihm verwehrt. Doch das träge Wesen merkt es kaum, Das ihm diese Ehre, trotz juwelender Irrlichter, ist verwehrt. Wie das Feuer eines Leuchtturms Er scheint, der uns vor den Klippen und Riffen schützen soll. Doch der Schein trügt, seine Absichten sind anders gemeint. Wo ist Der, der uns denn Weg weisen soll? Tiefer, dunkler Himmel. Meer von Irrlichtern. Sternengefilde mit tödlicher Absicht. Schwarzer Abgrund in die Ewigkeit. Oh du wunderschöner, funkelnder Nachthimmel. Edit: unnötige Leerzeichen weggestrichen, danke für die Anmerkung. -
Und wenn die Wut sich irgendwann... nicht mehr halten kann dann Schrei. Schrei es raus, lass nichts stehen, du bist hier. Hier und jetzt, die Urgewalt. Wie im Rausch stehst du nun still, alles was du wissen kannst, Kannst du fühlen, lass uns wissen wer du bist. Bist du frei du selbst zu sein. Ist es nötig, sei ein Monster. Sei das schlimmste das du kennst. Kennst du mich, dann weißt du sicher, Sicher kann mich hier nichts halten. Und wir tanzen auf den Tischen, tanzen unsere Wut hinaus. Hinaus auf die Straße, Barfuß durch das Höllenfeuer. Sicherlich wirst du verstehen, das wir alle sterben müssen. Denn zu tanzen ist verboten Und zu Schreien noch viel mehr. Freie Geister müssen sterben, denn sie sind eine Gefahr. Für die Welt, die uns einsperrt, und den Zorn auf ewig nährt. Alles Lügen was sie sagen, Alles falsch gewählte Worte. Wirst du glauben was sie sagen, Wirst du dich wieder einsperren. Ist es nötig sei ein Monster, sei das schlimmste was du kennst. Kennst du es, dann wird es dunkel. Dunkel und ein bisschen einsam. Denn die meisten sind nicht hier. Wissen nichts von dieser Freiheit, die wir uns genommen haben. Haben wir sie uns verdient? Und wir tanzen auf den Tischen, tanzen unsere Wut hinaus. Und wir Schreien immer lauter, Bis das letzte was wir hören, nur noch Bombenflieger sind.
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