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sidivoluntsidisplacet

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Alle erstellten Inhalte von sidivoluntsidisplacet

  1. sidivoluntsidisplacet

    Für immer

    Wieder einer dieser Nächte in denen ich nicht schlafen kann. Ich drehe mich um und guck mir ihre Bilder an. Scrolle durch die Gallarie, ein schöneres Mädchen sah ich noch nie. Ihr Lächeln, ihre Augen, die Lippen - perfekt. Doch lieg ich alleine hier, denn sie ist so weit weg. Sie ist einer dieser Frauen mit Stil und Humor. Und ich weiß sie hat immer ein offenes Ohr. Nur nicht wenn es um das Thema Liebe geht. Denn da steht mir meine Angst im Weg. Ich hab immer versucht zu Leben ohne zu bereu`n. Das zu tun wovon ich träum` Doch in ihrer Nähe - ich kann nicht klar denken. Ich versuch meine Gedanken klar strukturiert zu lenken... Doch ich lass kein Fettnäpfchen aus. Scheiß drauf es muss einfach raus: Refr. Für immer du und ich Baby ich liebe dich Für immer ich und du... Ich lass dich nicht inruh. Für immer wir beide Für immer zusamm` Für immer an deiner Seite Weil ich ohne dich nicht leben kann. Für immer du und ich Baby ich vermisse dich. Für immer ich und du Sag hörst du mir Grad zu? Für immer wir beide Für immer ein Traum Für immer an deiner Seite. Ich glaube es kaum. Ja für immer wir beide, Klingt schon perfekt Zumindest in dieser Zeile. Erfüllt der Satz einen Zweck. Das Leben sieht das anders. Es passt nicht zusammen Und das ist auch der Anlass Warum ich nicht mehr Träumen kann. Ich bin ein guter Spieler Doch die Karten sind gezinkt Ebenso bin ich ein guter Verlierer Weil das Leben eh gewinnt. Ich leg mich jetzt hin Und träume von diesen Reimen. Ergibt es in der Realität auch keinen Sinn, In meinen Träumen ergibt es einen.
  2. sidivoluntsidisplacet

    Gedankenkreislauf

    Ich lieg in meinem Bett... die Gedanken drehen sich im Kreis. Ordne sie wie bei Quartett, doch vergeblich bleibt der Fleiß. Ich suche nach Antworten, auf Fragen die ich nicht kenne` Ich sehne mich nicht nach Morgen, wünschte das ich einfach durchpenne. Es ist ein Tag wie jeder andre` Es ist ein Tag ohne dich.... Ein Tag an dem ich wie immer handle` Denn die Welt dreht sich... Immer weiter nur in die falsche Richtung. ich nehm es so hin und folge meiner Verpflichtung Es ergibt zwar für mich keinen Sinn, doch ich bin nunmal nicht mehr als ich bin. Der Weg ist lang, Ein Ende niemals in Sicht. und ich glaube nicht drann, denn ändern wird es sich eh nicht. so ist das eine Nacht, gleich wie der Tag. Sowie die letzten Wochen verbracht, ohne Gewähr das ich es noch lange Ertrag. So leg ich mich nieder, wach auf ohne Sinn. bis ich eines Tages wieder an deiner Seite bin.
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  3. Soviele verschwendete Worte, voll tiefer Sehnsucht und Sorge. Ich habe versucht dich zu erreichen, sag' wie konntest du meinen Worten ausweichen? Ich wollte doch nur das Beste für dich? Den Besten - nämlich mich! Hast du die Sekunden gezählt, in denen wir zusammen waren? Hast du dich solange gequält? Nur um unangenehme Worte zu sparen? Die Leere in mir ist Beweis dafür, dass ich dich allmählich verlier. Ich war voller Faszination - auf der Flucht vor der Realität. Kannte deine Fassade schon, doch erkannt hab ich es zu spät. Ich hab dir immer geschworen, dass wir unbesiegbar sind doch wir haben verloren, weil die Zeit verrinnt. Wir waren unsterblich, bis zu diesem Moment. Es ist nicht verwerflich, dass unsere Welt jetzt verbrennt. Schenk mir ein letztes mal, eines deiner leeren Versprechen und ich erspar dir die Qual, mir mein Herz zu brechen. Lieber erfolgreich gelogen, als die Warhheit gesagt. Doch genau diese ist ins Land gezogen und versaut mir den Tag. Ich wollte niemals wissen, was ich wissen wollte, Darum führt mein Gewissen, jetzt diese Revolte. und hätte ich es nicht gewusst, wäre das dann wirlklich ein Verlust? Ich quäle mich seit Tagen, mit den gleichen Fragen ohne Zuversicht, die Wahrheit zu ertragen.
  4. sidivoluntsidisplacet

    Nichts ist mehr wie es war

    Ein Songtext meiner Punkrockband. Selbst geschrieben, selbst kombiniert Gerne Kommi dalassen Du blickst in die Vergangenheit und suchst nach der alten Zeit. Doch es ist längst nichts mehr, wie es einmal war. Drum wird dein Blick kalt und leer und nichts ist dir mehr klar. Die alte Zeit wird dir zum Strick, weil sie dir die Luft abdrückt. Und die Sehnsucht in dir, weckt die Gier, nach mehr von dieser geilen Zeit und der Suche nach Freiheit! Und wenn du denkst, das du die Wahrheit erkennst und dir klar ist wie gefangen du bist ja dann blickst du in die Vergangenheit und vermisst diese geile Zeit! Nichts ist mehr wie es war. keine Wahrheit ist mehr wahr! Nichts ist mehr wie es war, das wird dir jetzt klar! Nicht ist mehr wie es ist, ganz egal, wie sehr du es vermisst! Nichts ist mehr wie es ist, weil du nicht mehr der selbe bist! Warum musst es so enden? Warum musstest du deine Zeit verschwenden? DU hattest doch alles was zählt, doch du hast den falschen Weg gewählt. Damals ein Punk, damals frei, damals warst du voll dabei! Damals warst du glücklich, heute nur noch flüchtig vor der Wahrheit und der geilen Zeit Ich weiß das du noch daran hängst und an die alten Zeiten denkst! Drum schweift dein Blick in die Vergangenheit und deine Gedanken, drehen sich um diese geile Zeit! Nichts ist mehr wie es war. keine Wahrheit ist mehr wahr! Nichts ist mehr wie es war, das wird dir jetzt klar! Nicht ist mehr wie es ist, ganz egal, wie sehr du es vermisst! Nichts ist mehr wie es ist und du merkst wie einsam du bist!
  5. Hi Tobik, Keine Sorge, ich bin dankbar für deine Kritik ;-) - zu kritisch gibt es im Künstler Da-Sein nicht. Ich kann deine Kritiken nachvollziehen, jetzt wo du es mir so "vor die Füße wirfst" gefällt es mir selbst nicht mehr. Eventuell änder ich das ein oder andere Vers'chen noch. Zu den Paarreimen kann ich nur sagen, dass es vermutlich Geschmacksache ist, dass es mir persönlich aber sehr gut gefällt, wenn ein Gedicht etwas Spontanität hat und sich nicht wie ein Pfeil nach unten schießt. Der Lesbarkeit macht es das nicht einfacher, aber wenn man das Gedicht beim Lesen richtig betont, können da schon ein paar sehr Eindrucksvolle Sätze entstehen. Jedenfalls vielen Dank für deine Kritik. Zu meinem Signet: Die genau korrekte Übersetzung heißt, eigentlich "wenn Gott bock drauf hat wird's schon klappen" - Ich hab mich für die einfache Variante entschieden - zumal man aus dem Lateinischen ja eh in einhundertausend Richtungen übersetzen kann
  6. Hallo Ingeneus, Höhö, wohl war... wahrscheinlich einfach gehaltenes Gedicht, mit tatsächlich sehr klischeehaften Hintergrund. Mir ist auch klar das man, wenn man keine emotionale Verbundenheit damit hat, dass es dann eher schnulzig herüberkommt und gerne wieder vergessen wird. Allerdings ist es für mich ein kleiner Juwel in der Sammlung meiner geschrieben Gedichte. :-) - vermutlich deswegen weil es mein erstes Gedicht war und noch dazu an die erste große Liebe . Aber ein intellektuelles Meisterstück ist es sicher nicht. Aber über den Schmerz half es mir hinweg. :-)
  7. sidivoluntsidisplacet

    Eine Rose

    Mein erstes Gedicht, ich würds einfach nochmal gerne bewertet bekommen und auch zeigen. glow=redEine Rose Eine Rose möcht ich dir geben, denn sie ist das Symbol - der Liebe im Leben Rot wie deine Lippen, nach denen ich mich sehne. Und auch wenn sie mich sticht - ich vergieße keine Träne und fluche auch nicht, denn dann denk ich an dich und hoffe du tröstest mich Doch ich weiß das es nicht geht Denn ich komme zu spät Du liebst einen andren - mich nicht Nur aus Verzweiflung schreib ich dieses Gedicht./glow
  8. Nach langer "Blackout"-Pause meld ich mich doch mal wieder zurück, mit einem meiner Meinung nach anspruchsvollen Stück... Ich versuche mich ja immer mal gerne darin, etwas neues zu probieren, einen "außergewöhnlichen" Sprachstil und auch gerne eine vergangene Zeitperiode zu wählen. Ich hab lange herum probiert... Themen analysiert... Nichts gebracht... Dann setz ich mich um 3:00 Uhr mal hin, den Ansatz der Idee hab ich und buhhm das Gedicht entsteht... Gerne bewerten... gerne Kritik, solang sie Konstruktiv ist. Ich freue mich auf euere Meinungen. Liebe Grüße Sidi :-) Ein seltsamer Schleier überdeckt die Stadt. Die Konturen, der Häuser unscharf und matt. Fackeln erleuchten die Ferne weite, am Horizont erscheint die dunkle Seite, ein Regen aus Pfeilen - über die Mauern hinweg. Das Blutbad eingerufen - erfüllten ihren Zweck. Tausende hageln auf das Zentrum nieder, durchbohren Körper, Köpfe und Glieder. So kommet ihr Reiter der dunklen Nacht, Die Mauern der Stadt, sind schlecht bewacht. In Gallop reiten sie auf den Burggraben zu, schon längst übertönt - die nächtliche Ruh. Schreie und Angst machen sich breit, der Sensenmann macht sich bereit. Voll tiefer Demut nimmt der Vogt es hin, sich jetzt noch zu wehren, ergibt keinen Sinn. eilig sucht er gezielt das Weite. Noch bevor er zu seinen Kindern eilte. Welch tapfrer Mann, welch traur'ge Welt, geführt, von Macht, Habgier und Geld. Er hatte die Zeit seine Kinder zu retten. Nun wird er ihres Grabes betten. Doch als die Sonne aufgeht, ist es der Sohn, der am Grabe seines Vaters steht "Vater, wie konntest du mich nicht retten, so könnt ich dich erwecken, dann nur um dich erneut niederzustrecken. "Du hast dein Land geführt, mit Hass und Thyranei. deines Todes Sinn - Wir sind jetzt frei."
  9. sidivoluntsidisplacet

    Sehnsüchte eines Vaters

    ich bin kein Mensch aus hartem Stahl, auch was ich fühle ist nicht egal. Ich lache wenn ich fröhlich bin und weine auch im traurigem Sinn. Ich verstelle mich um cool zu sein und wirke dann wie ein rauer Stein Doch das wahre - das was ich fühl lässt mich ganz und gar nicht kühl Ich suche nach dem, ich mich am meisten sehn` Meine kleine Schätze sind für mich das beste was mein Leben zu bieten hat Doch da es jemand verbieten mag Das ich sie seh' tut es furchtbar weh diese Sehnsucht sie sticht und deshalb schreib ich dieses Gedicht kann ich auch nicht bei euch sein lasse ich euch niemals allein Papa ist für euch immer da Ich liebe euch Emilia und Noah.
  10. Ja Hallo erstmal, sehr schönes Gedicht, über das man nachdenken kann und will - zumindest dann wenn man es gelesen und verstanden hat. Die Struktur finde ich interessant. Am Anfang konnte man nicht wirklich erkennen was du sagen willst, wolltest - es klingt wie ein Wirrwarr-Experiment. Aber dann liest man den letzten Satz "zum lieben ist es nie zu spät" und dann liest man nochmal drüber und versteht ;-) und das reimt sich auch wie mir grad auffällt. Jedenfalls wirklich netter Gedankenkann, gut geschrieben und sogar teilweise auf die silben geachtet. Da fällt der eine oder andere "unglückliche Reim" garnicht auf.
  11. Das ist das Gleichgewicht der Welt es geht um Krieg, Macht und Geld Das ist das Gleichgewicht der Welt und es ist egal wem das gefällt Das ist das Gleichgewicht der Welt, und sieh an wie lange das schon hält! Das Gleichgewicht zwischen Arm und Reich, bist du ein Penner oder Scheich? Bist du schwarz oder weiß? Und bist du ne Nutte und echt heiß? oder einfach nur ganz gewöhnlich Du bist nett, aber schön nicht? Hast du gerade im Lotto gewonnen? Oder sammelst du Flaschen aus Mülltonnen? Bist du Chef von ner großen Bank und dir sind alle anderen egal? Oder bist du totkrank Und die Kosten für die Op sind fatal? Ich kann dir eines sagen, du darfst nich nach dem warum fragen, denn... ... Das ist das Gleichgewicht der Welt, es geht um Krieg, Macht und Geld. Das ist das Gleichgewicht der Welt und es ist egal wem das gefällt Krieg wird geführt gegen Länder ohne Waffen, die es gerade so schaffen, nicht dahinzuraffen. Hauptsache Geld, Geld ohne Rücksicht auf Verluste und ich frage mich langsam, wenn Gott wusste wohin die Menschheit, die Menschheit führt hat er dann auch dieses Machtgefühl verspürt? Sind wir einfach nur Affen, die Leben schaffen, um es danach wieder kaputt zu machen? Ist das alles ein riesen großes Spiel, mit diesem einen Ziel, aufbauen und zerstören? Doch wem wird am Ende dann der Sieg gehören? Ich kann dir eines sagen, du darfst nich nach dem warum fragen, denn... ...Das ist das Gleichgewicht der Welt es geht um Krieg, Macht und Geld Das ist das Gleichgewicht der Welt und es ist egal wem das gefällt
  12. sidivoluntsidisplacet

    Bei allem was ich bin

    Ich hab mich immer frei gefühlt, obwohl ich gefangen war. Ich hab immer nach mei'm Glück gewühlt, denn mir war nie klar, dass alles was ich bin und alles was ich tu, entschieden wird nach meinem Sinn, also glow=red- lass - mich - inruh - !/glow Zu sehr veränderst du mich, Kann nicht ich selber sein. Natürlich liebe ich dich und wär' ohne dich so allein. Aber mein Körper ist mein, darum hör meinen Schrei! Nein, ich bin nicht dein, glow=redAlso - lass - mich - frei -!/glow Gefangen in Regeln, Gefesselt durch Vorschrift, tu dies nicht, tu das nicht, hab Vorsicht! Gefesselt in Stille, gefangen in der Zeit. Unterdrückt mein Wille - nach Freiheit! Zu wenig hab ich getan, auf soviel verzichtet fuhr ständig auf deiner Bahn, hab mich nur nach dir gerichtet. Hab schon lang den Kampf verloren, So zu sein wie du es magst. Versteh nie deinen Zorn, versteh nicht was du sagst. Ich bin keine Farbkopie - hab ein eigenes ich Gefallen werd ich dir nie also glow=red- befrei - ich - mich -!/glow
  13. Mal wieder ein paar tiefe Gedankengänge. Was soll man tun, wenn man sieht, wie jemand am Boden liegt, und um Gnade fleht? Während ein guter Freund auf ihn einschlägt. Sein Gesicht ist vom Blut verschmiert und es ist nicht klar ob er sein Leben verliert. Tritte folgen. der Mann wartet nur darauf des es aufhört. Soviele Hilferufe, doch keiner der drauf hört. Soll man dazwischen gehen um zu riskieren, einem würde das gleiche passieren? Ich habe keine Antwort auf diese Frage Manche Menschen kennen keine Gnade Sie wollen Gerechtigkeit, nur nicht die der Justiz Sondern ihre und man sieht Sie benehmen sich wie Tiere. Was würdet ihr tun, wenn ihr seht das der Unterschied zwischen Traum und Realität nicht zu bemessen ist nichtmal dann wenn man genau mist. Man hat Grundsetze für die man lebt und merkt dann wie sich das Gehirn dreht Wer lebt schon für das was er ist wenn er es im wichtigsten Augenblick einfach vergisst! Los komm trete einfach weiter auf ihn ein Dann bist du genau wie er, ein arrogantes Schwein!
  14. sidivoluntsidisplacet

    Gemeinsam einsam =(

    Ich halte deine Hand du atmest ruhig und still unsre Probleme bleiben unerkannt weil sie keiner erkennen will. Abgeneigt liegst du neben mir Und ich kann es nicht verstehen Ich sehne mich nach dir will nicht länger darum flehen. Zärtlich streichle ich Deinen wunderschönen Körper du bemühst dich, doch deine Schreie sind hörbar. und ich frag mich woher kommt nach so langer Zeit der Gemeinsamkeit diese Unvertrautheit die du gegenüber mir hast ich will dich verwöhnen Doch für dich ist es Last Du solltest wegen Erregtheit stöhnen doch tust es aus Angst. Ich versuch nicht weiter dich zu verführen und leg mich einsam neben dich würde dich so gern noch einmal spüren doch deine Angst sie lässt mich nicht Und langsam frage ich mich wieso wir es nicht einfach beenden Du endlich Glücklich wirst und wir keine Zeit mehr verschwenden!
  15. hi Feuerherz, ich gebe dir natürlich Recht, das Selbstjustiz, bzw. das pure Verlangen nach Rache kein Ausweg, oder gar ein Mittel ist um jemanden zu verurteilen. Ich hab auch eher die Gedanken aufgeschrieben, die ich in dem Moment hatte - denn wie du ja schon so schön sagtest, sind wir alle Menschen, auch ich - vielleicht auch mit einem Fehler im Mechanismus, wenn ich solche Gedanken habe - ich will das auch garnicht rechtfertigen - denn denken darf man ja bekanntlich was man will - und angerührt habe ich ihn nicht. ... Es ist nur die unendliche Wut, die sich breit macht, wenn man auf ein Urteil wartet, angst hat es könnte zu mild ausfallen und dabei doch weiß, dass kein Urteil gerecht ist. Dieser Zwispalt sovieler Emotionen bringt einen zum Verzweifeln und man fühlt sich überfordert damit zu fühlen - Rache ist sicherlich nicht das Privileg der Menschheit - kann es auch garnicht sein. Denn wer nach Rache durstet, wird verdursten. viel zu selten bekommen wir die Gelegenheit uns zu rächen - und das ist gut so. Wahrscheinlich würde ich mich selbst dafür hassen, wenn ich mich gerächt hätte - denn irgendwann wäre das schlechte Gewissen im Vordergrund. Zu deinen Veränderungen: Erstmal vielen Dank für die genaue Analyse. Ich nehme mir deine Vorschläge zur Brust wenn ich Zeit hab . Das Ergebnis wirst du dann hier sehen. Mit einigen Reimen bin ich nicht zufrieden und beim groben überfliegen deiner Vorschläge habe ich schon den einen oder anderen Symphatismus entwickelt. Ich finds einfach schöner zu lesen - ist aber definitiv ansichtssache. Ich hab auch schon Gedichte gelesen, die im Textfluss geschrieben wurden.
  16. also erst mal zu deiner Frage mit der Musik: ich hab eine ganz nette Melodie mit meiner Band "zusammengestückelt" Wir haben den Song heute auch das erste mal performt und es hört sich ganz gut an. Aber du hast recht, wir müssen noch ein paar Dinge ändern, da es manchmal doch noch sehr unglücklich klingt. Den fertigen Text poste ich dann auf jedenfall nochmal . Inhaltlich: Der Vater (König) sehnt sich nach Rache an dem Sohn. Er ist kaltblütig und egoistisch... Die Mutter wurde nach dem Erachten des Königs vom Sohn getötet. Ich plätier dann aber doch mehr auf einen Unfall... Der König hat vorher die Frau des Sohnes getötet, da diese nicht "adlig" war... auch das will ich noch mehr verdeutlichen... aber wie, ja das ist die Frage... Anschließend kam der Tot der Mutter, der wie schon gesagt angeblich vom Sohn ausging... Aus Angst hat sich der Sohn zurückgezogen... Keiner weiß ob er Tot ist oder lebt... deswegen auch der Satz "Tod gesprochen – Wirst nicht mehr gesucht. Doch Leben kannst du nicht – Auf deiner Seele liegt ein Fluch" Der Satz "Der Mord an deiner Mutter, hat dich zu Vogelfrei ernannt!" Den find ich eigentlich ganz Okay, weil er sich auf die Tat des Urteils bezieht, aber dein Vorschlag ist auch gut, ich werd ihn aufjedenfall mal ausprobieren.
  17. sidivoluntsidisplacet

    Sünde der Rache

    Hi Leute, hab Ewigkeiten hier drann gearbeitet. Würde mich über ein Feedback freuen! Hörst du den Wind wie er nach dir ruft? Siehst du den Mond, wie er nach dir sucht? Die endlosen Nächte, zehren an deinem Mut. Komm zurück nach Hause, stell dich deiner Wut. Versunken in Stille willst du wissen wer du bist. Versunken in Stille – Merkst du wie du mich vermisst? Tod gesprochen – Wirst nicht mehr gesucht. Doch Leben kannst du nicht – Auf deiner Seele liegt ein Fluch! Lausche dem Wind er zeigt dir den Weg! Folge dem Mond, er leuchtet wohin du auch gehst. Die endlosen Nächte – erlösen kann ich dich Komm zurück nach Hause und töte mich! Folge dem Wind – Folge dem Mond Folge der Gier – Hol dir den Thron Versteck dich nicht - folge dem Licht! Folge dem Licht es führt dich zu mir! Folge dem Wind – Folge dem Mond Folge der Gier – Töte mich, Sohn! Versteck dich nicht – Folge dem Licht Folge dem Licht, es führt dich zu mir! Im Morgenrot verdünnt die Sünde, die du hast mir angetan! Sehnst dich nicht nach Rache – Bist kein richt’ger Mann! Angst vor der Strafe, dass ich nicht Lache! Du bist feige weggerannt! Der Mord an deiner Mutter, hat dich zu Vogelfrei ernannt! Die Sehnsucht nach Rache, ist der Lebenssinn für mich! Kannst schreien, betteln, rennen! Entkommen wirst du nicht! Versprachst mir doch den Tod – Als ich ihm deinem Weibe gab. Doch alles was ich sehe ist mein leeres Grab! Deine Mutter zu töten, war Feige und Verrat! Doch willst du mich am Boden sehen, dann nur in meinem Sarg! Das Königreich soll dir gehören, wenn du mich besiegst… Komm Töte mich, oh töte mich, damit du mir vergibst! Komm zurück nach Hause & stell dich deinem Kampf Komm zurück nach Hause, damit du wieder leben kannst! Folge dem Wind – Folge dem Mond Folge der Gier – Hol dir den Thron Versteck dich nicht - folge dem Licht! Folge dem Licht es führt dich zu mir! Folge dem Wind – Folge dem Mond Folge der Gier – Töte mich, Sohn! Versteck dich nicht – Folge dem Licht Folge dem Licht, es führt dich zu mir! Copyrights Sidivoluntsidisplacet 2011-2012
  18. hab mir schon gedanken gemacht... nur nach ner 9 std. schicht hat man nicht mehr wirklich kopf dafür ;-). Aber ich werds aufjedenfall nochmal überarbeiten.
  19. Nicht so bescheiden sein ;-)
  20. Ach herrlich deine Ansicht über die Menschheit ! Du wirst mir von Wortwechsel zu Wortwechsel symphatischer. Ich werds auch mal versuchen, was von Goethe in einer Buchhandlung zu bekommen diesen Shakespare kenn ich auch nicht ... kannst ihn mir bei Gelegenheit ja mal vorstellen ;-) Sollte ich irgendwann mal vor die Hunde gehen und W-Lan im Paradies einführen können, werde ich Goethe gleich sagen er solle sich hier mal anmelden ;-) Bis dahin müssen wir uns wohl ohne ihn aushelfen.
  21. Hi rupi, Ja das Kind das er im Arm hält ist sein Sohn. Ich hab da an ein eher junges Kind gedacht 6-7 Jahre. Mit den Händen auf den Schoß, eigentlich wollte ich damit garkeine Diskussion auslösen, sondern einfach bildlich darstellen, das jetzt die Party beginnt - das jetzt gefeiert und getobt wird - aufgrund des Talismanes. Was mit dem Sohn passiert, soll ja bis zum Ende - bis er dann vor dem Grab wieder auftaucht ein Geheimnis bleiben. Man erfährt ja auch erst dann, das der Vater gestorben ist. Der Talisman ist einfach dieses Mittel der Gier - der die Ironie verkörpern soll - endlich ist er wieder da und dann bin ich tot. Das der Sohn den Talisman ins Grab legt - ist das Bild der Enttäuschung gegenüber dem Vater, da der Vater seinen persönlichen Glücksbringer schon "FEST" in den Armen hielt Der Sohn ist garnicht so begeistert von dem Talisman - zumal er die Sicherheit von dem Vater verliert, als dieser ihn auf einer "bruch'gen" Mauer los lässt um zu feiern. Das klärt auch warum ich den Sohn leben hab lassen und den Vater nicht. ich hab das eher so gemeint, das der Vater den Talisman durch einen "guten" Geist wieder bekam und deshalb in die Stadt rannte um rumzusingen, zu feiern, zu tollen... Das er einen wunderbaren Sohn hat ist ihm in dem Moment egal... Er ist zwar bei der feier dabei, wird aber zum mitfeiern "gezwungen" Der Sohn ist irritiert von der urplötzlichen Freude über einen dummen Talisman. ich wollte auf den materiellen Segen garnicht so eingehen. Mir war nur wichtig das man versteht, der Talisman war da, hat Glück gebracht, war wieder weg - alles war scheiße - jetzt ist er wieder da und alles ist wieder toll. Das mit dem komischen effekt hab ich ja schon oben beschrieben, das ich eine Art Ironie damit auslösen wollte. Es war beabsichtigt, das ein wenig Witz und Charm in der Geschichte auffindbar ist.
  22. erneut kein Problem Ja habs bekommen. Werde bei Gelegenheit mal beide nebeneinander stellen... Vielen Dank dafür - hilft mir vielleicht ein bisschen mich in dich hineinversetzen zu können, was ich gerne tun wollen würde, weil ich glaube ich könnte von dir noch ein "wenig" lernen.
  23. sidivoluntsidisplacet

    Der Trinker

    Ja verstehe ich - ist vielleicht auch dumm - ein Gedicht das in der Humorecke steht zu hinterfragen... ich komm drauf zurück ;-)
  24. sidivoluntsidisplacet

    Daneben

    Ach ich denke, viele Dichter schreiben Gedichte mit ähnlichem Gedankengang - Es gibt ja auch viele Songs über ein Thema. Das finde ich nicht so schlimm - solang du weißt das du es geschrieben hast - ist ja alles okay. Ich komponierte für ein Mädchen meines Herzens mal einen kleinen Song. Jedoch aberkannte sie mir dies - da sie dachte, ich hätte den Text geklaut - weil sie sich nicht vorstellen konnte, ich könnte dichten. Würdest du mich pers. kennen würdest du wissen, warum sie auf den Gedanken kam... (äußeres Erscheinungsbild usw.) Ich hab sie dann gebeten mir ein Thema zu nennen, worüber ich etwas schreiben soll - während sie zu sah. Als ich das dann "gut gemacht habe" hat sie meine Werke nicht mehr in Frage gestellt. Jedoch ist es schwierig jeden Kritiker so zu überzeugen - also am besten einfach nicht unterkriegen lassen, von dummen Menschen. Meistens ist es ja doch nur Neid.
  25. Lob ist dem gegeben, der verdient gelobt zu werden ;-). Natürlich unter Vorbehalt. Bis jetzt gehörst du zu meinen Lieblingsdichtern ;-). auserdem meinte ich ja, dass es mein Lieblingsgedicht von denen ist, die du geschrieben hast. Aber ich Mein absolutes Lieblingsgedicht ist - nur falls es dich interessiert - Von Goethe "finster wars der Mond schien helle" ein mMn unerreichbares Gedicht.
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