Oh, ha, an welche große Nummer hast du dich denn gewagt?
Ich versuche mal vorsichtig zu kommentieren, wie ich es sehe. Meine Ansichten müssen ja nicht angenommen werden.
Also erstmal, es war ne Fleißarbeit. So etwas schreibt man nicht mal so auf die Schnelle zwischendurch. Daher mein Kompliment.
Früh Morgens dämmerts im Abendrot
Lebendig steht er da - kurz vor dem Tod (keine Steigerung einbauen!)
Auf seiner Glatze spiegelt das Mondlicht (Mondllicht ist nicht gleich Sonne, daher einkürzen)
Hell scheint sie - raubt ihm die Sicht
Seine Naturlocken wehen im Wind
Mit Mitte 50 - ist er fast noch ein Kind (Mit.... ;klingt nicht so abgehakt)
Atemnot - betrückend und schwer
So schwül & trocken die Luft
Wo kommt er her, der Leichengeruch? (Leichengeruch, kann nicht wie Rosenduft riechen)
Nein, plötzlich riechts nachRosenduft!
Weiter führt ihn sein Weg
hat er sich umgedreht,
um glücklich vor dem Grab zu stehen
und traurig - sich selbst zu sehen?
Nackt im Anzug liegt er da.
Mit aufgerissenen Augen
Sein Blick kalt und starr.
er kann es nicht glauben
der schlafende Mann - ist er!
Er weiß, er ist Tod
doch das war nicht alles, was ihm das Leben bot.
Ein Uralter Mann - in der Blüte seines Lebens,
uninteressiert starrt er dort auf längst Gesehenes.
Er begrüßt seinen Vater der am Rand
des Grabes stand und warf ihm eine Rose zu,
weil er einsam im Grabe lag.
Ich habe noch ein paar Satzzeichen eingearbeitet, dass verleiht deinem Gedicht mehr Nachdruck und warum solltest du davon keinen Gebrauch machen?
Klasse!!! Gruß Liane
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