Es zürnt das Unding das sie Liebe nennen.
Es ist für mich ein Sturm aus Schmerzen,
Bereit jeden Frohsinn auszumerzen
Und jede Hoffnung zu verbrennen.
Den Boden entreißt es unter mir,
So dass ich jeden Halt verlier.
Sie verursacht blaue Flecken;
Ein scharfer Schmerz schießt
durch mein
Becken
Doch inmitten dieser Urgewalt
finde ich Ruhe, ich finde Halt.
Dein sanfter Kuss verschafft mir Seligkeit;
Und sei es nur für kurze Zeit
Deine Berührung kühlt meine Wunden
Und jeder Schrecken scheint überwunden.
In deiner Umarmung bin ich behütet;
Beschützt vorm Unheil das draußen wütet.
Liebe-
Als ob
Ein Stein noch auf dem anderen bliebe.
Doch nichts ist sicher vor diesem Sturm,
Denn grenzenlos ist seine Zerstörungswut.
Ein heiliger Zorn der niemals ruht -
Habe ich mir dieses Unheil etwa selber erwählt?
Durch Furcht, Pein und Unsicherheit werd ich gequält.
Es kommt – es entreißt mir den Boden unter den Füßen.
Nun denn; für meinen Leichtsinn muss ich nun büßen.