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legolas1987

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  1. legolas1987

    Neu?

    Neu? Angenehm fand er er es nicht als er die Türe schloss ein Ende war schon lang in Sicht und keine Träne floss Dies Ende war schon damals wahr schon seit dem letzten Mai doch erst heute wird im klar: Auch Schönes geht vorbei Und als der Mann alleine steht: ein rotes Haar im Winde weht die Schönste Stimme ihn verwöhnt, die sanft und zärtlich "bumms mich" stöhnt Vielleicht war es ein Denkanstoß vielleicht war es Verlangen doch sicher war es nicht nur bloß, ein geiler Kuss auf schöne Wangen Ach, welch unverhofftes Glück er fand als Liebe neue Hoffnung band.
  2. legolas1987

    Erlösung

    Erlösung Bei Dunkelheit zum Abendmahl trinkt Krieg nur frisches Blut, sein Geschick ist ihre Qual er zerfetzt die Menschensud Fleisch steht auf dem Speiseplan garniert durch Körpersäfte schlingt hinunter wie im Wahn, er stärkt so seine Kräfte Sein Bruder ist sein Ebenbild mit ruhigerem Gemüt, ihm ist diese Schlacht zu wild so das Elend schleichend blüht Er reitet rastlos,außer Sicht selbst seine Schatten keuchen sein Antlitz brennt uns im Gesicht und er verbreitet Seuchen Subtiler schreitet er zur Tat durch Krankheit, Hass und Neid, zerstreut er seine Todessaat und bringt den Menschen Leid Der Dritte ist ein Wiedergänger der öfter kommt, doch niemals geht mehr Opfer fordert, umso länger seine Sense Ernten mäht Am liebsten Speisen sie zu Dritt und teilen ihre Beute, die sie nach dem Höllenritt, schnitten aus der Meute Schreie kreischen durch die Luft Leber garrt auf glühend' Glut sie riechen menschlich Leidensduft Ach, wie schmackhaft, köstlich, gut Sie genießen viele Stunden auf diese Art und Weise lecken lustvoll tiefe Wunden und sind ganz plötzlich leise Tod mag dies' Gelage nicht denn er hat dann die Arbeit: er führt Leben aus dem Licht und überbringt die Wahrheit Randgefüllt ist jener Saal indem die Toten warten, die Seelen haben keine Wahl sie könnens nur erraten Waren sie Ihm denn gehorsam? Haben sie denn fromm gelebt? War der Sonntag auch nicht mühsam? Haben Beichte abgelegt? Manche kennen schon ihr Ende Ewigkeit im Paradies! ach, welch wunderbare Wende, dass Petrus sie gewähren lies Für andre sieht es schlechter aus denn göttliche Scharade winkt die Mörder wieder raus, sie finden keine Gnade! /edit redmoon: Thema auf Wunsch in die Schattenwelt verschoben.
  3. legolas1987

    ONS

    Hallo rupert.lenz Irgendwie habe ich deinen Kommentar übersehen. Ich möchte mich jedoch trotzdem nachträglich bedanken. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist eine derart treffende Analyse meiner Intention in diesen Zeilen zu erkennen. Vorallem, dass Sie erkannt haben, dass das lyrische Ich sich gleich mehrfach entschuldigt und sehr unsicher ist. Vielen Dank!
  4. legolas1987

    ONS

    Danke für deine Kritik. Freut mich, dass du lachen musstest. Was aber genau fandest du traurig? Dass du lachen musstest? Oder musstest du erst lachen, fandest jedoch im nachhinein die Situation des lyrischen Ichs traurig?
  5. Vielen lieben Dank!
  6. legolas1987

    ONS

    Tut mir leid, darauf möchte ich nicht näher eingehen. Ich bin nicht das lyrische Ich. Auch wenn da etwas meiner Persönlichkeit mit einfließt, hast du das ganze auch noch völlig falsch verstanden. Im Gegenteil, das lyrische ich lebt viel mehr in einem Zwiespalt. Nachdem ich dieses Gedicht fertiggestellt habe, dachte ich beim lesen auch: "meine güte, billigere Reime sind dir da auch nicht eingefallen". Doch bei der letzten Strophe eingekommen, kam mir ein Grinsen und dann habe ich es unterlassen nachzubessern. Das Gedicht wurde auch so in einem Guß heruntergeschrieben. Ich danke für eure Meinungen.
  7. Hallo Beteigeuze zunächst möchte ich dir für deine Kritik danken und deine ausführliche Hilfestellung. Das lyrische Du, ist (anders als ein Freund von mir dachte, er meinte nämlich ich spreche von meinem Penis) das Bewusstsein. Eben die größte Gabe die wir Menschen haben. Es ist prächtig und eben "schlau", aber es bringt auch viel Leid mit sich - da man in der Lage ist alles zu reflektieren. Es wird mein ganzes Leben immer da sein. Aber eben nur "dort" - an einer völlig undefinierbaren Stelle. Es fällt "so" schwer es zu lenken, eben weil wir nicht einmal wissen, woher unsere Gedanken, unser Empfinden und unsere Gefühle kommen. An die jüngsten Tage seines "daseins" kann man sich nicht mehr erinnern, aber es gibt diesen Punkt im Leben, wo einem das Leben und Geschehenes dauerhaft im Gedächtnis bleibt. Mit der letzten Strophe wollte ich einen der ältesten Wünsche der Menschheit aufgreifen: wie ein Sprichwort so schön sagt, "lebe als wäre es dein letzter Tag". Nur im hier und jetzt, ohne zu reflektieren was geschieht, oder welche Konsequenzen ein Tun, Dulden oder Unterlassen hat. Frei von Ängsten und dem Zwang, unter dem wir Menschen, aus eigenem Verschulden, leben. Es würde mich sehr freuen, weitere Meinungen zu hören. Auch gerne zur Metrik, ich kenne mich damit leider nicht aus und ich bin stetig bemüht den Rythmus meiner Gedichte zu verbessern. Bis dahin, vielen dank! ps: darfst dir gerne auch mein anderes Gedicht anschauen: http://www.dichter-forum.de/ons-vt8641.html würde mich freuen :wink:
  8. legolas1987

    Zwang

    Zwang Du bist mein und voller Pracht mal gütig, schlau und strahlst vor Kraft mal böse, grausam, geisterhaft verlogen übst du deine Macht Mein ganzes Leben bleibst du dort es fällt mir schwer dich so zu lenken hör jeden Satz und jedes Wort seit ich begann zu denken Einmal Schweigen, ganz im Stillen ich würd' so vieles geben um nur nach meinem Willen an diesem einen Tag zu leben
  9. legolas1987

    ONS

    ONS Dein rotes Haar, die weiche Haut auf Liebe ist der Tag gebaut mein Bett war heute morgen leer drum sei fleißig, lerne schwer damit wir uns bald wieder sehen nicht nur um schnell ins Bett zu gehen denn eines weiß ich ganz genau ich mag dich sehr, als ganze Frau verzeih mir auch gezwung'n Reim ich trinke einfach zu gern Wein vielleicht um etwas Mut zu fassen diese Zeilen zu verfassen ich hoff, dass ist nicht zuviel Sulz denn ich persönlich steh auf Schnulz wir könnten ja ins Kino gehen uns einen schönen Film ansehen spazieren wir an schönen Stränden ich fass dir zärtlich an die Lenden ich weiss, ich sag es jetzt schon wieder doch eines mach ich noch viel lieber und das ist nunmal Mannes Kern ich bin gern nackt und ficke gern.
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