Hallo Beteigeuze
zunächst möchte ich dir für deine Kritik danken und deine ausführliche Hilfestellung.
Das lyrische Du, ist (anders als ein Freund von mir dachte, er meinte nämlich ich spreche von meinem Penis) das Bewusstsein.
Eben die größte Gabe die wir Menschen haben.
Es ist prächtig und eben "schlau", aber es bringt auch viel Leid mit sich - da man in der Lage ist alles zu reflektieren.
Es wird mein ganzes Leben immer da sein. Aber eben nur "dort" - an einer völlig undefinierbaren Stelle. Es fällt "so" schwer es zu lenken, eben weil wir nicht einmal wissen, woher unsere Gedanken, unser Empfinden und unsere Gefühle kommen.
An die jüngsten Tage seines "daseins" kann man sich nicht mehr erinnern, aber es gibt diesen Punkt im Leben, wo einem das Leben und Geschehenes dauerhaft im Gedächtnis bleibt.
Mit der letzten Strophe wollte ich einen der ältesten Wünsche der Menschheit aufgreifen: wie ein Sprichwort so schön sagt, "lebe als wäre es dein letzter Tag". Nur im hier und jetzt, ohne zu reflektieren was geschieht, oder welche Konsequenzen ein Tun, Dulden oder Unterlassen hat.
Frei von Ängsten und dem Zwang, unter dem wir Menschen, aus eigenem Verschulden, leben.
Es würde mich sehr freuen, weitere Meinungen zu hören. Auch gerne zur Metrik, ich kenne mich damit leider nicht aus und ich bin stetig bemüht den Rythmus meiner Gedichte zu verbessern.
Bis dahin, vielen dank!
ps: darfst dir gerne auch mein anderes Gedicht anschauen: http://www.dichter-forum.de/ons-vt8641.html würde mich freuen
:wink: