Lhor
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Die Onanie im Schatten der Anmaßung
Lhor veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Was kümmerts die Sonne wenn Pfeile emporschießen und Kleinkinder hoch meckern und sich dem Licht verschließen? Sich empor schleimt die Masse am Worte des Thoren verworren es scheint, doch zu sehr Gold um zu schmelzen Worte die kriechen, am eigenen Schleim dahin siechen können nicht wertvoll genug sein um gehört zu werden Einsamkeit wählst du dann, wenn du Gesellschaft durchschaust dir graut vor der Einfachheit und der Anmaßung Kotze die zu Boden fällt, die dich empört, weil unverständlich kann niemals genug sein um zu kommunizieren Onaniere ruhig weiter, während du Schleim und Anmaßung wirfst schon lange erkannt und als unwichtig abgetan -
Ein Pünktchen löst sich vom dem Auge schwebt zum Bildschirm pixelt sich als wenn er mich in sich sauge Ein Fluss von Licht verbindet uns und lässt die Zone grau erscheinen Von unten frisst sich mein Gesäß nach oben durch mich durchgefräst trennt mich in Mensch und Tastentipper und cyborgartig starr ich hin bis ich endlich fühllos bin Hinaus gesehen seh ich den Tag wie es wohl im Stehn sein mag? So tanzend fliegend wie die Biene nicht wie hier als Zeitmaschine Ich halte durch, weil automatisch es ist halt Arbeit, halb so tragisch? seh hinüber zu den andren die wie ich zum Fenster blicken. Doch Sehnsucht seh ich nicht, nur Augen die Sekunden zählen, Gedanken durch die Stunden quälen. So seh ich bald der Tag ist um die Pixel schwinden wieder fort. Bin froh dass ich mein Fleisch erfasse, keine Kabel die mich binden, Frischluft atmen, dann empfinden. Kurz darauf in meinem Heim, bin ich dem Mensch schon Überdruss. Schließ mich dem Cyborg wieder an der Bildschirm zieht schon wieder Punkte die, oh Verdacht, mein Leben sind?
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Woa Danke, ich dachte schon ich krieg gar keine vernünftige Kritik mehr. Hab schon leicht gezweifelt. Aus dem Kreis ausbrechen sollte keiner...aber man müsste dem schon noch Form geben., haste schon recht. Aber war ja die Rohfassung
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Der Morgen graut mir schleiernd Sorgen das Motiv noch schal verborgen ich trab mit Zaumzeug in den Tag obwohl ich nicht zur Arbeit mag Dann hellt es auf, doch nur die Weile seh Gesichter ohne Eile lächeln mir missmutig Fratze weil ich mir den Sand rauskratze Coffein und Nikotin Jalousie und Pixelschirm die erste Regung krieg ich hin weil ich ohne Hoffnung bin Die Maloche ist die Seuche krieg die Zeit mit bis ich keuche sichtlos reisse ich sie hinunter bin weder fröhlich oder munter Das Zahnrad weiß nicht was es nagt fremde Gesichter abgeplagt ich bin so einsam nicht allein ich würde gern woanders sein
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Hi Angel...auch hier kritisierst du wieder die Negativität meiner Botschaft...nämlich Aggression. Du wirst selten Gedichte von mir lesen, die nicht Abgründe direkt ansprechen, deswegen sind meine Gedichte einfach nicht dein Fall. Kritisier doch bitte andere Aspekte oder lass es, weil das bringt mir gooor nix.
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Als deine Liebe ging
Lhor kommentierte Angel's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hi Angel, also ich finde bei so einer einfachen Botschaft solltest du dann wenigstens exotischere oder stärkere Wörter benutzen, weil es sich sonst überhaupt nicht aus der Masse der Trauer-Engel-Gedichte hebt. -
Äh...schonmal auf die Rubrik geschaut wo ichs gepostet hab? Wär schön wenn du deiner Kritik etwas hinzufügen würdest...weil du kritisierst ja genau das wofür diese Rubrik meines Erachtens steht...nämlich negative Gefühle...
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Also bei diesem Kleinod fällt mir besonders der Rythmus und die subtile Klangfarbe auf, die mich stark an Jesaias Rompler erinnert. Zudem ist die Wortwahl exordinär und anscheinend nahezu intuitiv geführt worden. Es gibt tatsächlich Momente, an denen man den Mut verliert sich selbst als Dichter weiterhin versuchen zu wollen. Dies ist so ein Moment.
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Naja, du gehst mir zwar auf den Sack, aber wenigstens bist du witzig dabei. Und neben dem Ja und Hurra könnte man ruhig noch ein paar Hymnen posten was meine außergewöhnliche Ausdruckskraft und elitäre Wortwahl angeht. Dann wär sogar ich als Neuling zufrieden :|
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Hm, also irgendwie gehst du mir auf den Sack. Erst beleidigst du nicht nur mein Gedicht, was ja ok ist, wenn man es weitestgehend als Kritik auffassen kann, sondern auch meinen Nick !?... was ja ganz seltsam ist. Und jetzt willst du mir generell erzählen, wie ich was machen muss, wenn ich ein Gedicht schreibe? Irgendwie vermessen so ein bisschen.
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was du mir damit wohl sagen willst?...hm anscheinend irgendwas beleidigendes oder so. Kuschlig
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Ich reibe meine Hände und will Scherben klingen, egal obs an ein Ohr trifft werd ich mich erhängen an Meinungstaten sich bedrängen. Schaust du mir zu wie ich ergeifer humple nur aus Spaß mit fremden Eifer suchst du meinen Sinn werd ich dich schrecken Erwartung lass ich gern verrecken Deine kleine Leuchte kannst verdecken, harke ich mich selbst danach mich lecken wie willst du sehn was in mir steckt, ohne Eindrang nicht erst recht Du stehst auf Stelzen glasgeblasen wär ich wütend könnt ich rasen willst du hallen hör ich nicht willst du schweigen nicht bedrückt Dann kriech ich Bücklings an dich hin merk, dass ich nicht kleiner bin kicher erbsend ess ich Blicke bis ich hust und spucke an Verachtung gern ersticke Drum ists vorbei ohne Gesockse halte gern den Wahnsinn klamm weil ich ihn beherrschen kann komm mit nicht mit dem Gekotze weil ich weiß warum dus tust.
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Manchmal wär ich gern, ein Stern..., der auf euch stürzt, der euch zerbirst, auf euch zerschellt, und euer Leid beim Namen nennt, Ihr, ihr die mich kennt Ihr, um euer Leben rennt, Die Glut, die euch verbrennt, ein Beben raunt, die Menschheit staunt, die Trümmer fallen auf euch nieder, euren Kummer kotzt ihr immer wieder, Steine brechen eure Glieder. Die Kometen, haben euch gewarnt, Eure Hässlichkeit, ist längst enttarnt, Dann komm ich Engel, der euch straft, euch den finstren Schlaf verschafft, eure Körper hingerafft. Die Welle bricht über die Erde das jüngste Gericht findet sein Ende... Asche...
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