Kleine Bärin

Es freut mich, dass es Dir gefällt. Schade,dass sonst keiner hier das Thema aufgegriffen hat und auch keinen Kommi schreibt. Alles Liebe d. Kleine Bärin

Das finde ich einfach genial! In Strophe 1-3 könnten es fast nur die Schmetterlinge sein und ihr befristetes Leben, das sich so mancher erdreistet zu konservieren im Namen der Wissenschaft. Doch dann wird es richtig heftig und bitter ernst im Transfer, hart und anklagend. Das hast Du super hingezaubert, Spitze! Liebe Grüße d. Kleine Bärin

Da schließe ich mich einfach nur an: "Eine wunderschöne Momentaufnahme in Gedichtform"!!!! Sehr gut gelungen. Liebe Grüße d. Kleine Bärin

Danke für Deinen Kommentar, glaubst du wirklich, dass du das immer kannst ,über deinen Teil der Zeit selber bestimmen? Denn Zeit begreift man schlecht und kann ihr nur schwer entrinnen, kannst vielleicht bestimmen, was du gerade tust oder lässt, aber das wars dann auch schon, oder ? Liebe Grüße d. Kleine Bärin

Hi Kamillo, das mag ich gar nicht so in seiner Form! Ich würde diese Worte, diese Zeilen nehmen und sie mit tatsächlich Gemalten zu einem Bild verweben. Das könnte ich mir gut vorstellen! Wär das eine Idee ? Liebe Grüße d. Kleine Bärin

Deine Gedichte zerreißen einem ja das Herz, so viel Schmerz lieg darin. Hast schon Recht, auch Träume können schmerzen, sehr sogar! Denn was ist schon wirklich ? Alles Liebe d. Kleine Bärin

Hi Kamillo, auch mir gefallen Deine Gedanken, auch Dein Gedicht. Die beiden letzten Strophen klingen für mich lange nicht so gut wie die anderen, vor allen Dingen die letzte erscheint mit recht unpassend in Hinblick auf die Bilder, die Du vorher aus der Natur entnimmst. Wie findest du das: So schreite ich mutig euren Pfad Befolge nur meines Herzens Rat. Denn frei will ich sein in meinem Schreiben frei mit Euch und will es bleiben.

Mein Ende sei vorgegeben, ich sollte Morgen nicht mehr leben ? Ob ich zerbräche an dieser Last ? Die Frage keinen Sinn mehr macht. Was soll ich kämpfen und fechten, Er wird mich eh erbarmungslos knechten. Ich wäre dem Schicksal waidmatt ergeben, nähme Abschied vom langen Erdenleben, denn wenn mein Ende mir bekannt, Abänderung träfe nur die meuchelde Hand, indem sie den Zeitpunkt vorverlegt, dabei Endlichkeit nicht widerlegt. Allein die Bedingung der hypothetischen Frage bringt den lebenden Menschen in die Lage, sich der Seele Leben zu beugen und neue Ewigkeiten zu zeugen. Ich denke, jeder neue Tag ist mit gegeben Carpe diem - ich will ihn leben!

Nino, Du bist ein bisschen "verrück", der Zeitlichkeit Deiner Jugend entrückt, genieße Momente der Augenblicklichkeit und poste sie unter "Unvergesslichkeit"...... Ist ja schon gut, nicht meckern, ich weiß sehr wohl, dass manche "Dinge" (Gedanken, Hypothesen, Liebe) nichts mit Zeitlichkeit oder Äußerlichkeit zu tun haben, daher findest Du meine Antwort auf Dein Gedicht unter "Hoffnungsschimmer" mit dem Titel "Carpe diem". Liebe Grüße d.Kleine Bärin

Seit wann können Bilder keine Geschichten erzählen? Muss man denn Geschichten selber erlebt haben ? Oder reden wir jetzt an einander vorbei? Liebe Grüße die Kleine Bärin

Zeit ist ein Produkt des Teufels des Nichtmenschlichen im Menschen. Ich brauche die Zeit, will sie mir nehmen, will sie haben und doch nicht in ihr sein. Die teuflische Kralle der Zeit mit all ihren Vergänglichkeiten zeigt sie doch einzelne Momente festgehaltener Ewigkeiten, macht alles fest in Äußerlichkeiten. Wir sind in ihr, ohne es zu wollen, bringen uns um das Gefühl, taumeln zwischen ewigen Endlichkeiten hinaus an des Nichtfassbaren Rand. Zeit ist ein teuflischer Faktor für uns von brauchbarem Nutzen sie regelt, beurteilt, teilt alles ein wir fügen uns einheitlich in sie hinein. Wir lassen uns biegen und knechten, wollen heraus und sind doch gefangen. So regelt die Zeit das äußere Leben, für Dich, für mich, für jeden doch meine Seele wird sich nie ergeben.

Das ist gut und witzig und auch nicht, deshalb folgt nun mein Gedicht: Nun hast Du es doch getan Ganz ohne jede Scham Warum auch nicht Ist ganz schlicht. Die Taschen leer Wo kommt die Knete her Da muss man schreiben Um irgentwo zu bleiben. Liebe Grüße d. Kleine Bärin

Hallo ihr Beiden, wenn ihr beiden denn mit Eurer momentanen Vielarbeit zu Ende seid, dann freue ich mich schon darauf weiter zu dikutieren. Bis dann, geduldig aber hartnäckig. Eure Kleine Bärin

Ich nehm Dich beim Wort "versprochen", bin ein hartnäckiges Bärentier!!! Alles Liebe die Kleine Bärin

Das hast du so einfach, aber so direkt geschrieben, dass es an den eigenen Gefühlen reißt, wenn man Dein Gedicht liest, den Schmerz ganz hautnah, echt im Inneren fühlt und wieder liest, um ihn erneut zu fühlen. Großartig!!!!! Alles Liebe d. Kleine Bärin

Hi Torsul, das ist eine hübsch erzählte, locker, leichte Geschichte erzählt in Gedichtform. So etwas hab ich von dir noch nicht gelesen, gefällt mir aber auch sehr gut. Du lässt dir immer wieder etwas Neues einfallen, Hut ab! Liebe Grüße d.Kleine Bärin

Manchmal aber die Rechtschreibung ! lg d. Kleine Bärin

Ich sag es doch, Angel, Du bist eine Zucker....! Alles Liebe d.Kleine Bärin

Nett, drollig? Ich weiß nicht , ich finde es total kunterbunt, wie ein Bilderbuch, das aus verschiedenen Büchern zusammengewürfelt wurde. Liebe Grüße d.Kleine Bärin

Ich denke da können wir alle hier sehr gut mitfühlen mit dir und Deiner Sehnsucht nach Liebe. Sehr schön! Mein Rat: einfach weiter schreiben ! Liebe Grüße d. Kleine Bärin

Das ist das Leben = Gänsehaut beim Lesen! Einfach super ! Liebe Grüße die Kleine Bärin

Gefangen im Eisgestein Geschunden, verbannt Sinnlosigkeit jeder Schrei Seele unerkannt. Totgeglaubt, dem Sterben nah Der Engültigkeit ergeben Angst, welche Hoffnung gebar Auf des Todes neues Leben.

Es fällt mir schwer, das Düstere, Beklemmende so auszudrücken, dass es auch als solches verstanden wird. Aber Dank für Deine Kritik, ich versuchs nochmal. So heißt es dann "Gefangen II". lg d. Kleine Bärin

Hi Doreen, ich mag Deine Gedicht sonst ganz gern, aber bei diesem kann ich mich nur voll und ganz dem Kommentar von Torsul anschließen. lg d.Kleine Bärin

Vielen Dank für Eure Kommentare! Dir gebe ich Dein Kompliment aus vollem Herzen zurück, Angel. Alles Liebe d. Kleine Bärin