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Pan

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Alle erstellten Inhalte von Pan

  1. Pan

    Ein Stern

    Es leben ab und auf es kroch und liegt hintauf überhall versunken sein und in der tiefe flunken rein bizarre sterne bein und stein ganz oben stehn und um sich drehn.
  2. Pan

    Gedanken

    Solange ich nicht schlafen muss und schreiben kann (so wie jetzt), ist die Nacht immer gut für mich und zu mir Das Paradoxe ist, ich schlafe nur schwer und ungern ein, das Träumen allerdings (am Tag oder eben auch in der Nacht) ist ein nicht wegdenkbarer Teil meines Daseins. Aber ich schweife ab.....oder doch nicht? Was ist Traum? Was ist wirklich? Wie wirklich ist der Traum, wie traumhaft ist wirklich? ...Eindruck macht der Gedanke der Intuition und Empfindung erregt das Wort formt den Gedanken gesagt drückt es aus geschrieben als sichtbarer Gedanke der vergangen nicht mehr das, was er einst war doch keine Lüge, sondern wahr! denn geschrieben jetzt Form vieler Gedanken und die Erinnerung an den einen ist Eindruck...
  3. Pan

    Gedanken

    Liebe kleine Bärin, Manipulierend und verfälschend, sie lügt dazu und ist so täuschend, doch bleibt sie trotz all ihrer Windung: des Menschen allerschönste Findung! Das einfachste und zugleich wahrste Sein der Sprache ist das Gedicht, da in ihm die Atmosphäre viel ehrlicher und die Worte viel bedachtsamer gewählt sind als in der Umgangssprache. Im Gedicht wird das Wort in seiner Einbettung in den Vers betont, in der Alltagssprache die Information und der Satz. Allerdings ist die Gefahr des Dichtens eine Überbewertung der Form des Gedichts. Die Form ist als zusätzliches Mittel, als Dienerin der Aura eines Gedichts zu sehen. Das Wesen der Aura aber ist ihre Unbestimmbarkeit und Auslegung. Nachtgruß
  4. Pan

    Fenster zu Seele

    Du hast natürlich Recht. Das Wesentliche des Fensters auf das Hereinlassen von Eindrücken zu beschränken ist keine erschöpfende Vorstellung. Die Eigenschaft des Fliegens ist ein Wunschtraum, die Seele vermag es wahrhaftig, ihrem starren Alltagskorsett zu entfliehen... Ein Gedicht ist nicht heimlich, doch kann es unheimlich und zugleich Heim und das Ende der Flucht sein... Pan grüßt die kleine Bärin
  5. Pan

    Fenster zu Seele

    Danke für Deinen Einwand, kleine Bärin. Eine mögliche Deutung einer Bekränzung der Seele mit Banalem ist, dass die Seele als solche, wenn auch selbst nicht verfälschlich, dennoch durch den Alltag eingeengt werden und sich in ihm verlieren kann. In meinen Augen komisch klingt eher die Rede von beseelten Fenstern Ich wollte eigentlich wie Du auf die Einlasspforten der Seele hinaus. Eine mögliche Umsetzung ist folgende: Der Seele Fenster ist das Träumen, es geh’n Gespenster in den Räumen. Ergänzt er aber das Reale, er kränzt die Seele durchs Banale. Können aber nicht gerade solche zufälligen "Irrtümer" als das Bezaubernde des Dichtens angesehen werden? Kann nicht vielleicht sogar ein Gedicht umso gehaltvoller und ästhetischer sein, je entrückter und vielfältiger in seinen (Be-)Deutungen es ist oder zu sein scheint? Haben nicht das Komische und das Fantastische eine große begriffliche Schnittmenge? Was das "er" angeht, so kann unter ihm vielleicht am ehesten der Dichter, der Fantast, der Poet, der Träumer, der Ästhet an sich verstanden werden, wobei demnach das "er" das weibliche Geschlecht nicht aus-, sondern einschließt. Wäre stattdessen von einer "sie" die Rede, hätte dies zwingenderweise einschränkenden Charakter und verdürbe zudem den Gleichklang von "ergänzt" und "er kränzt". Liebsten Gruß Pan PS. Ich fühle mich Deinem Ausdruck nahe. Das ist es, was ich mitteilen wollte.
  6. Pan

    Fenster zu Seele

    Der Fenster Seele ist das Träumen, Gespenster schweben in den Räumen. Ergänzt er aber das Reale, er kränzt die Seele durchs Banale.
  7. Pan

    Die Mitte

    Mitten Den Schein der bleichen Geister und’s Reich der Zeit umkreist er. Dann Freiheit schreit der Meister, den Stein der Weisen streift er. Bescheid er weiß vielleicht ja: Die Freude geizt gereifter. „Es treibt der Reiz“, begreift er und preist das Leid viel leichter.
  8. Pan

    Sicht in das Leben

    Aufgehoben Es ist der Tod nicht ewig jung, denn strebend ist Veränderung. Drum ohne Licht und ohne Laut will leben, ja, das will ich heut - ganz ohne Raum und ohne Zeit: das Fieber, das hat mich befreit. Denn schon Versenkung darin stellt Bewusstsein dar in dieser Welt.
  9. Pan

    Zeit und Ewigkeit

    Der kleinen Bärin großer Drang sei aufzunehmen ihren Fang. Sie dichtet schön, so finde ich, doch sichtet Furcht, wie wunderlich!
  10. Pan

    Sicht aus dem Leben

    Aufgehoben Im Hoffen liege ich Im Sitzen warte ich Ich warte ab Und erhebe mich. Ich schaue zu Boden Der mein Zuhause Denke nach Über das Herumliegen Über das Herumsitzen Über das Herumstehen Eine Erhebung ist nur kurz erhebend Ich hebe ab und falle. Noch stehe ich aufrecht Oder hänge ich gerade? Doch ich schlage auf. Das Leben liegt sich ab Und behebt sich selbst.
  11. Form und Inhalt lassen sich nicht trennen und nicht ineinander auf sich lösen. Beim Gedichteschreiben muss es brennen, es müssen die Geisteswinde tösen.
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