KLAAS
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Moin Stu, gefällt mir. Interessanter Gedanke und gut gemacht - empfinde ich. Gruß! K - alter Lokführer
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Fragen – ohne Ende Papa hatte oft, als ich Kind war, gesagt: Man ehrt die Alten, indem man sie fragt. Ich selbst wurde älter, hab vieles gelernt und mich vom Fragen-Müssen –dacht ich- entfernt. Jetzt bin ich alt und was soll ich dir sagen - heute muss ich die Kinder und Enkel oft fragen. Sie werden mir helfen zu kapieren, wie Tablet und Handy funktionieren.
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Sitze hier vorm leeren Blatte, obwohl ich doch Ideen hatte! Den Stift zwar hab ich in der Hand, doch ist mein Hirn wie leergebrannt! Ich wollt doch schreiben, und zwar von Hamburg-Altona, Berlin und Bonn. Stimmt, das klingt dick aufgetragen, und mancher Leser mag sich fragen: „Was ist denn das hier für ein Typ“? Na gut, ich fang schon an und üb´. Euch allen hier möchte ich danken, und seh´ die Augen jetzt, die blanken, die ratlos diese Worte lesen: Ja, KLAAS ist wieder hier gewesen. Was wortreich ich ausgebreitet hab, sagt Wilhelm Busch so kurz und knapp: Gedanken sind nicht stets parat. Man schreibt auch, wenn man keine hat.
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Moin Rebekka, schließe mich den letzten zwei Zeilen ausdrücklich an. Ist doch meist alles nur Theater. Den Blumengeschäften wünsche ich auch ohne solche Tage immer gute Verkäufe. Meine Eltern - 67 Jahre verheiratet - kannten diesen Tag gar nicht. Danke fürs Einstellen! K
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Zum Glück vergessen Ein großer Schritt fürs Kinderköpfchen, ist von der Windel der zum Töpfchen. Dadrauf hat’s Kindchen ungeniert sich manches Mal ganz schön beschmiert. Doch wir, die’s heut recht lustig finden, ließen früher selbst uns binden die Leinenwindel um den Bauch, (wenn jünger noch, die „Pampers“ auch). Peinlich nur: Bis wir war’n groß, ging’s manchmal doch noch in die Hos‘.
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Moin Berthold, danke dir fürs Lesen und den Tipp. Gruß K
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Dorfleben Heut früh riecht es schon leicht nach Mist, wohl, weil mein Nachbar fleißig ist. Doch lob ich mir die Dorf-Idylle, selbst wenn´s noch stärker riecht - nach Gülle. Schwalben ersegeln hier ihr Futter. Kühe geben Milch für Butter. Schnucken blöken, Hunde bellen, Carsten räuchert oft Forellen. Viele ziehen in die Stadt, und suchen, was ein Dorf nicht hat. Ich bleibe hier, ganz ohne Frage, bis an das Ende meiner Tage.
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Moin alterwein, gefällt mir sehr, der ganze Gedanke. Besonders die letzten 4 Zeilen - wie wahr! Danke. Gruß K
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Ein Mensch, der an der Nordsee weilt, genießt die Ruhe, weil nichts eilt. Ebbe ist für Möwen gut, und für den Fischer dann die Flut. Genau so wechselt’s auch im Leben, Es kann nicht immer Urlaub geben. Gruß! - bald von der Küste aus, zurzeit jedoch noch von Zuhaus.
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Moin ihr Zwei, das Summen der Bienen lässt sich streichen - diese Wortmalung empfand ich gerade als gelungen. Fiel mir schon beim ersten Lesen auf. Aber sorry - bin Laie, lasse mich durch meine Berührung steuern. Gruß K - der oft vorm Bienenstock stand und mit Bewunderung ansah, was diese Nützlinge leisten. "Das Summen der Bienen" ist süß und gesund - sagt man.
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Moin Behutsalem, sage artig danke vielmals. Gruß K
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Statistisch Jeder dritte Mensch wird hundert, sagt die Statistik uns verwundert. Ich frage mich: „Bin ich der DRITTE?“ Just nehmen zwei mich in die Mitte. Wie ich auch zähl – ach, welche Pleite: Von links, von rechts - bleib nur der Zweite. * Jeder zweite Mensch ist weiblich! Und wieder zähl ich, zeitvertreiblich. Erneut lügt mich Statistik an, ob 1 ob 2 – ich bleib ein Mann!
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Meine zwei Spiegel Jahrzehnte hat er mich ertragen, mein a l t e r Freund aus Jugendtagen. Ich war jung und er noch neu, er kannte mich als Sonnyboy. Was er für mich geleistet hat, erlaubt ihm, dass er heute matt. Ermüdet wohl vom Anblick meiner (das erträgt auf Dauer keiner!). Der n e u e Spiegel sieht gut aus, und hat mir darin was voraus. Sein Format ist wohlgeformt, ich wohl eher ungenormt. Er soll Realitäten zeigen und gar nichts davon mir verschweigen. Das tut er auch, geht deutlich ran: „Klaas, wach auf, du alter Mann!“ Nie hatt‘ ein Spiegel sich geleistet, wozu der Neue sich erdreistet: Sagt mir (was ich vermutet hab´): „Es ist soweit: Der Lack ist ab!“ Heut schlich ich nochmal zum Alten. Hat er vielleicht im Sinn behalten . . . und konnt mir zeigen heut noch klar. . . , wie´s früher, als ich jünger war? Ich hätt´ es mir fast denken können: Er schwieg, als würd´ er mich nicht kennen. Mir fällt es schwer, was ich jetzt sag: „Morgen, Freund, ist Sperrmülltag!“ * Am neuen Spiegel – (darf ich´s sagen?) klebt jetzt ein Bild – aus Jugendtagen.
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Hier sitzt ein alter Knabe, der hört so gern von Mäxchen Raabe: "Kein Schwein . . ." Ach, bin ich ein Dummer, es kennt ja niemand meine Nummer! (Dabei steht sie im "Örtlichen")
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Herings Reisen Ein Hering schwimmt im weiten Meer. Fischer Hendrik ruft: „Nun komm schon her“! Er kommt – schon zappelt er im Netz, (fangtechnisch richtig, laut Gesetz). Statt vom Hai verschluckt zu werden, hat er ein höh´res Ziel auf Erden. Zwar kopflos und auch ausgenommen, wird nun gefahren, statt geschwommen. Schon landet dieser tolle Fisch bei Klaas auf seinem Küchentisch. Hier wird er filetiert, veredelt, (die Katze mit dem Schwanz schon wedelt). Dieser Fisch – auf neue Weise geht nun auf ´ne Verdauungs-Reise. Hat nichts gemerkt, war nicht erschreckt. Bleibt nur noch: Dank dem Hendrik! Hat geschmeckt!
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