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Feuertanz

Bedecke mich mit Küssen ganz und ganz,

verschlungen in ungebändt'gem Tanz.

Feuertänzer, du Entzünder meiner Glut,

dir, dir allein gehört mein schönstes Gut.

Ich will die Herrin deines Feuers sein,

will entflammen der Liebe heil'gen Feuerschein.

Lass uns glühen, lass uns brennen lichterloh,

und die Zeit verschmilzt im Nirgendwo.

Bis die Sterne vergehen am Firmament

entzünden uns're Hände uns wie Pergament.

 

© ASARJA

 

 

 

(gewidmet L.)

 

(Songempfehlung und Inspirationsquelle zu diesem Gedicht: "Herrin des Feuers" von der Band Subway to Sally)

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Geschrieben
Feuertanz

 

 

Bedecke mich mit Küssen ganz und ganz,

verschlungen in ungebändt'gem Tanz.

Feuertänzer, du Entzünder meiner Glut,

dir, dir allein gehört mein schönstes Gut.

Ich will die Herrin deines Feuers sein,

will entflammen der Liebe heil'gen Feuerschein.

Lass uns glühen, lass uns brennen lichterloh,

und die Zeit verschmilzt im Nirgendwo.

Bis die Sterne vergehen am Firmament

entzünden uns're Hände uns wie Pergament.

 

© ASARJA

 

 

 

(gewidmet L.)

 

(Songempfehlung und Inspirationsquelle zu diesem Gedicht: "Herrin des Feuers" von der Band Subway to Sally)

.

Hallo ASARJA,

 

ehrlich gesagt, versteh ich hierin eigentlich kaum etwas , ;-)

 

Da ist ein LI, dass den Feuertänzer um seine Glut anfleht um dann Herrin über dessen Feuer zu sein (?), um im weiteren gemeinsam im Nirgendwo zu verschmelzen warum nicht real im Hier? ; die letzten beiden Zeilen, den Bezug wozu? versteh ich echt schon deutschsprachig kaum ...

 

z. B. "bis die Sterne vergehen am Firmament im Nirgendwo

 

....... "entzünden sich Hände pergamentartig" .......... ?

 

vielleicht gibst du mir paar anfassbare Ideen dazu , :-) ... Gruß Dichtel

 

 

-

Geschrieben

@Dichtel

 

Der Reihe nach: Die Zeile "Ich will die Herrin deines Feuers sein" ist in diesem Fall (sinnbildlich) angelehnt an die "Herrin des Feuers" aus dem gleichnamigen Song von Subway to Sally. Nur dass das Lyrische Ich hier gleichsam aus der Perspektive der "Herrin des Feuers" spricht (bzw. sich mit dieser identifiziert) und sich stärker auf ihr Gegenüber (hier den "Feuertänzer") bezieht. Statt "Herrin des Feuers" also "Herrin deines Feuers".

 

"Die Zeit verschmilzt im Nirgendwo" soll ausdrücken, dass das Lyrische Ich in diesem Moment alles Gefühl für die real verstreichende Zeit und den Raum verliert, sodass dieser Moment sich anfühlt wie die Ewigkeit, losgelöst wie ein "Nirvana" ("Nirgendwo").

 

Was das "Pergament" angeht: Hast du schon mal gesehen, wie Feuer trockenes Pergament entzündet ;-)

Es entflammt wie Zunder.

Geschrieben

@Luise Maus

 

Ganz ehrlich, als ich das Gedicht geschrieben habe, hatte ich ein anderes Bild im Kopf ;-)

Vor allem aber hatte ich diesen Song von Subway to Sally im Kopf, der mir einfach nicht aus dem Ohr wollte.

 

P.S.: Bei L. handelt es sich um eine männliche Person, also "ihm". Aber mehr verrate ich nicht ^^

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