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Wie ich es beschreibe


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Es ist ein tiefes Loch, in dem ich stehe.

Doch ich stehe.

 

Denn ich weiß,

wenn ich mich setzen würde,

würde ich sitzen bleiben.

 

Die Öffnung über mir,

die es hier unten nicht ganz so düster aussehen lässt,

würde sich verkleinern.

 

Irgendwann werde ich dann liegen

und diese Lichtquelle wird sich schlussendlich ganz schließen.

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Es ist ein tiefes Loch, in dem ich stehe.

Doch ich stehe.

 

Denn ich weiß,

wenn ich mich setzen würde,

würde ich sitzen bleiben.

 

Die Öffnung über mir,

die es hier unten nicht ganz so düster aussehen lässt,

würde sich verkleinern.

 

Irgendwann werde ich dann liegen

und diese Lichtquelle wird sich schlussendlich ganz schließen.

Hallo elefantenflügel,

 

eine sehr bedachte Gedankenreise, die hier LI führt … ist es immer an uns, die Öffnung nach draußen worin wir momentan auch immer feststecken im Auge zu behalten.

 

Kurz eine Frage zu jenen Worten: werde und wird in S4 … müsste es nicht in Einklang zur Strophe direkt drüber ein 'würde' sein, also im Konjunktiv?

 

… gerne hier mitbedacht … Gruß Dichtel

 

-

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Hallo Scathach

 

Hallo Elefantenflügel!

 

Herzlich Willkommene hier!

 

Dein Text gefällt mir sehr gut, das Stehenbleiben, Dagegenhalten. Der Schluss ist dann doch eher ein Aufgeben; ich persönlich hätte es anders besser gefunden (eben nicht aufgeben).

 

LG

Danke fürs lesen!

Es freut mich, dass es dir gefällt, auch wenn der Schluss nicht ganz nach deinem Sinne ist ^^

 

Das Aufgeben entsteht durch den ersten "Fehler", das Hinsetzen.

Das Licht beschreibt Kraft, Hoffnung, wie auch immer man das sehen mag.

Und da sich die Öffnung schließt wird das LI schwächer, bzw. kraftlos(er).

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Hey Luise Maus!

 

Sei Willkommen

 

hier in unserem PoetenWirrwarr, Elefantenflügel.

 

Einen nachdenklich stimmenden Text hast du uns mitgebracht, der das Hin und Her einer Seele beschreibt, die dann doch aufhört zu kämpfen.

 

LG Luise

Vielen Dank, und PoetenWirrwarr scheint es, meinen ersten Eindrücken nach, gut zu treffen

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Guten Tag, Dichtel

Hallo elefantenflügel,

 

eine sehr bedachte Gedankenreise, die hier LI führt … ist es immer an uns, die Öffnung nach draußen worin wir momentan auch immer feststecken im Auge zu behalten.

 

Kurz eine Frage zu jenen Worten: werde und wird in S4 … müsste es nicht in Einklang zur Strophe direkt drüber ein 'würde' sein, also im Konjunktiv?

 

… gerne hier mitbedacht … Gruß Dichtel

 

-

Danke, dass du es gelesen hast

 

Toll, dass dir das in S4 aufgefallen ist.

Ich habe diese Worte gewählt, um den Schluss hervorzuheben, es irgendwie... wirklicher klingen zu lassen.

Vorher verwende ich "würde" im Sinne von "was wäre wenn".

Der Schluss ist sozusagen die Antwort darauf.

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Es ist ein tiefes Loch, in dem ich stehe.

Doch ich stehe.

 

Denn ich weiß,

wenn ich mich setzen würde,

würde ich sitzen bleiben.

 

Die Öffnung über mir,

die es hier unten nicht ganz so düster aussehen lässt,

würde sich verkleinern.

 

Irgendwann werde ich dann liegen

und diese Lichtquelle wird sich schlussendlich ganz schließen.

Hallo elefantenfluegel,

 

danke für deine Erklärung zum Text, zu deiner Intention … verstehe nun gut den inneren Break, den LI durchlebt, quasi von einer Erkenntnisebene hin zum Licht dann letztlich doch im Dunkel zu versinken. So auch dein sprachlicher Break von dem 'würde' hin zu dem 'werde' angedacht;

 

mir persönlich als fremder Leser des SchwarzaufWeiß in der so_Form ein bleibendes Fragezeichen. Was hältst du von dieser Idee, anstelle des 'dann' in der vorletzten Zeile ein 'doch' zu setzen, also so:

 

 

Irgendwann werde ich doch liegen

und diese Lichtquelle wird sich schlussendlich ganz schließen.

 

… zudem würde sich dieses 'doch' symmetrich nach text-oben mit dem 'Loch' und 'doch' binnenreimen, zudem auch noch beide 'dochs' zueinander asymmetrisch fungieren würden, Hach , :-) ...

 

… wieder einen Gruß, Dichtel …

 

-

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Hallo Dichtel

mir persönlich als fremder Leser des SchwarzaufWeiß in der so_Form ein bleibendes Fragezeichen. Was hältst du von dieser Idee, anstelle des 'dann' in der vorletzten Zeile ein 'doch' zu setzen, also so:

 

 

Irgendwann werde ich doch liegen

und diese Lichtquelle wird sich schlussendlich ganz schließen.

 

… zudem würde sich dieses 'doch' symmetrich nach text-oben mit dem 'Loch' und 'doch' binnenreimen, zudem auch noch beide 'dochs' zueinander asymmetrisch fungieren würden, Hach , :-) ...

Das gefällt mir ^-^ Danke für diesen Rat/diese Anregung!

 

Das ist das erste mal, dass ich etwas, das ich geschrieben habe mit Anderen teile.

Es ist schön zu wissen, dass sich Leute dafür interessieren und mir auch Feedback darauf geben

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