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Der Harfenton

Seiden dringt der Harfenton

jungen Morgens aus dem Blau,

ach, mein Herze springet schon,

und auf frühlingsgrüner Au´

 

steigt Erwartung in den Sinn:

dass alle Dinge schweigend,

vor Größerem verneigend,

sich beugen zu mir hin.

 

***

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Geschrieben

Nein Ruedi, da bist völlig auf der falschen Spur ! - Ich möchte auch keine weitern Erklärungen zur Bedeutung geben, denn es ist, auch im Sinne dessen, was Du zum anderen Gedicht geschrieben hast so, dass - so muss ich leider vermuten - da b ei Dir keinerlei Verständnis zur wirklichen Bedeutung der Gedichte besteht. - Da macht es keinen Sinn, tiefgreifend zu schürfen: Sorry, aber wir leben auf "verschiedenen Planten", was das Verständnis von Dichtung betrifft.

 

Holger

Geschrieben
Der Harfenton

 

 

Seiden dringt der Harfenton

jungen Morgens aus dem Blau,

ach, mein Herze springet schon,

und auf frühlingsgrüner Au´

 

steigt Erwartung in den Sinn:

dass alle Dinge schweigend,

vor Größerem verneigend,

sich beugen zu mir hin.

 

 

***

-

Hallo Holger,

 

verstehe ich die zweite Strophe richtig: Das lyrische Ich erwartet, dass sich alle Dinge vor dem Größeren, nämlich dem lyrischen Ich, verneigen?

 

Ratlos

 

Ruedi

Hallo Holger,

 

missverstehe ich dann wohl genauso deine Zeilen wie es siehe mein Zitat Ruedi für sich empfand ./ denn ich sehe/lese es genauso wie Ruedi, dass hier quasi LI sich selbst als das Größere in der Natur empfindet und nun dieses Komplementär zu LI, diese quasi kleinere Natur figuriert im Harfenton sich LI zu beugen, zu verneigen hat … so zumindest das Deutsch deiner zweiten Strophe, das Konjunkt von Größerem und LI ... selbst unter lyrisch verwegensten Beinsprüngen , ;-)

 

vielleicht gibst du mir ja einen kleinen Tip dazu , :-) … einen Gruß Dichtel …

 

-

Geschrieben

Du kannst es echt gut, Detlef Radke.

Wenn man etwas nicht versteht, muss man nicht gleich zwangsläufig darauf rumprügeln.

Wenn es dir und auch Dichtel nicht zusagt, dann lest es doch nicht.

 

Friedlichen Gruß

Carry

Geschrieben
Hallo Holger,

 

verstehe ich die zweite Strophe richtig: Das lyrische Ich erwartet, dass sich alle Dinge vor dem Größeren, nämlich dem lyrischen Ich, verneigen?

 

Ratlos

 

Ruedi

Hallo Ruedi,

 

ich heiße zwar nicht Holger, dennoch möchte ein Wort dazu hierlassen.

Mit dem Größeren wird wohl kaum das lyrische Ich gemeint sein.

 

Sphärische Harfengrüße

Carry

Geschrieben
Liebe Carry,

 

weshalb nicht?

 

mfG

 

Ruedi

Lieber Ruedi,

 

weil ich das Größere, so wie ich es verstehe, mit etwas ganz anderem verbinde.

Aber ich will Holger nicht vorgreifen.

 

Hinter dem Horizont gehts weiter.

Betrache doch einmal den frostigen Nachthimmel, so viel Sterne sind zu sehen, und die Zahl derer, die man mit dem bloßen Auge gar nicht erfassen kann, ist so unendlich größer.

 

Ich bin immer total faziniert davon

LG

Carry

Geschrieben
@Carry

 

das ist jetzt wieder typisch!

Ich habe mit keinem Wort, weder auf den Zeilen, noch zwischen den Zeilen, gesagt, oder auch nur angedeutet, dass mir dieses Gedicht gefällt, oder nicht gefällt!

Ich habe lediglich den Umgang in den Kommentaren darüber kritisiert!

 

Und jetzt mal in aller Deutlichkeit:

Wenn du Intellektuell nicht in der Lage bist einen Text, einen Kommentar, usw., zu begreifen (verstehen kannst du ihn ja offensichtlich, da du ihn gelesen hast), dann tu dir selber einen Gefallen und Frage nach, bevor du wieder so eine nonsensverbale, nicht im geringsten auf meinen Kommentar bezogene Antwort gibst.

 

MfG Detlef

 

Du solltest endlich mal den Unterschied zwischen verstehen und begreifen googeln, da du ihn offensichtlich verstehst, aber nicht begreifst.

 

Oder probier es mal damit:

 

https://www.uni-muenster.de/Schreiblesezentrum/Forschung/leseschulenrw/inhalte/textverstaendnis.html

Oh oh oh, da habe ich wohl jemandem heftig auf die Pantöffelchen getreten.

 

Des Weiteren kannst du dir deinen unverschämten Ton hier ruhig sparen. Das überzeugt mich keineswegs.

Geschrieben

-

 

Hallo ihr kon-Kontrahenten, iss doch jetzt mal genug, ihr seid die Versteher und Ruedi und ich (Dichtel) sind die Blödiane im Forum, hi hi …

 

nur, um es dann doch deutlich zu sagen mal so aus der Hosentasche gezogen ,

 

Ruedi und ich beziehen uns auf das SchwarzaufWeiß des Textes und nicht auf eure Spekulatiusplätzchen, die zunächst überhaupt, und zwar zu Null etwas mit Lyrik zu tun haben,

 

umso mehr bin ich mir der Deutschen Sprache recht Herr, um zumindest läppische Konjunktionen in ihrem DA zu begreifen und zu verstehen, hi hi …

 

 

vielleicht ./ manche doch erst mal die Deutsche Sprache begreifen, dann die Lyrik in ihrer Funktion begreifen und und … zudem ist die Spekulatiuszeit noch etwas hinne … ;-)

 

 

einen liebsten Gruß an alle , :-) … Dichtel Frank …

 

-

Geschrieben

Oha, es tut mir leid, dass ein kleines Gedicht Kontroversen auslöst, die teilweise eine unterschwellige Aggressivität in sich tragen; nunja, das unschuldige Gedicht kann ja nichts dafür.^

 

Für alle Leser die am Inhalt interessiert sind:

 

Die erste Strophe beschreibt eine Stimmung intensiver Freude an und in der Natur; die Begrifflichkeit des Harfentons versinnbildlicht „den Ton der Welt“, der uns ständig durchdringt, solange wir auf Erden wandeln. - Ihn „zu hören“ respektive zu verspüren oder auch nur zu ahnen, beschreibt eine Situation, die gleichsam meditativ ist. - Diese besagte Stimmung beschreibt Jean-Jacques Rousseau ganz wunderbar in seinem Buch „Träumerei eines einsamen Spaziergängers“ in dem ganz besonders der 5. Spaziergang hervorzuheben ist.

 

Und mit dem Hineindenken und Gleiten in eine sehr besondere Stimmung „steigt Erwartung in den Sinn“, dass nämlich das, was die Welt ausmacht – all die Wesen und Dinge – sich imaginär vor etwas Größerem verneigen/sich sehnend hin - beugen, nämlich zum Erschaffer der Welt, wie auch immer dieser geartet sei – unabhängig von jeder Religion, vielleicht in einer großen Nähe zum Pantheismus, dem auch Goethe und Einstein zugetan waren.

 

Ein kleiner Appell:

 

 

Ich würd mich freuen, wenn der Ton im Forum respektvoll und zugeneigt bleibt, gern voll von Fragen und Anregungen; bitte ohne egogetriebene Besserwissereien, denn das treibt viele aus dem Forum heraus, oder lässt sie verstummen.

 

Holger

Geschrieben

Hallo Holger,

 

Du hast ja jetzt schön erklärt, was Du alles gemeint hast. Das hat man sich auch denken können - sogar ich. Aber hast Du dir auch Gedanken gemacht, was Du geschrieben hast? Meine ursprüngliche Frage an dich hatte schon einen konkreten Anlass und war berechtigt.

dass alle Dinge schweigend,

vor Größerem verneigend,

sich beugen zu mir hin.

Diese unmittelbare Hintereinanderstellung des "Größeren", also vermutlich des Schöpfers und dem LI erzeugt unweigerlich den Eindruck von Identität. Besonders da dieselben Dinge sich erst verneigen und dann nochmal beugen. Darauf wollte ich dich aufmerksam machen. Nicht weil ich zu blöd bin, Vermutungen anzustellen.

 

Dank deiner herablassenden Reaktion werde ich mir zukünftig nicht mehr die Mühe eines Kommentars machen.

Geschrieben

@Dichtel

 

Sorry, brauche Nachhilfe. Was bedeutet "DA"

umso mehr bin ich mir der Deutschen Sprache recht Herr, um zumindest läppische Konjunktionen in ihrem DA zu begreifen und zu verstehen, hi hi …

Ich stell mich nicht blöd. Ich bin's

 

mfG

 

Ruedi

Geschrieben

Jeder Tag ist ein neuer Anfang!

Ein Wunder welches neu geboren wird, direkt vor unseren Augen. Nun sollte sich jeder von uns mal überlegen, wann er sich Zeit nahm und das letze Mal einen Sonnenaufgang beobachtet hat.

Denn egal was Dir widerfahren ist, am Tage davor. Liebe, Leid, Schmerz, Lust. Das alles interessiert die Natur herzlich wenig und sie hört nie auf, den Menschen zu beschenken.

Sie ist einfach da und tut ihr Werk. Sie zerstört was sie aufgebaut hat und erneuert es dann. In verschiedenen Zyklen und der kleinste davon ist der Tag, sollte ich nichts übersehen haben.

Wir müssen nur hinschauen. Und wieder Demut lernen. Die hat der Mensch nämlich vergessen, seit er sich für die Krone der Schöpfung hält.

Und die Natur ist wunderschön. Kalt und grausam, aber auch sanft und zärtlich, wie eine Melodie.

 

Mir hat es sehr gut gefallen, lieber Holger!

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