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Geschrieben
Vielleicht hast du dich insgesamt zu sehr von den Empfehlungen des Kurses beeinflussen lassen.

Tatsächlich habe ich sie ja danach noch einmal abgeändert und das nicht nur wegen dem Einfall mit dem Baugerüst. Da habe ich mich schon stark am Gelernten orientiert, dass muss ich zugeben.

 

 

". Die Erwähnung der LED-Kerzen z.B. hat mich wieder etwas aus der Geschichte auftauchen lassen.

Das kam sicher auch hier zum Tragen, denn ich habe einiges darüber gehört, wie man eine Szene "lebendig gestaltet".

 

 

Die Geschichte gefällt mr trotzdem, ich habe mich nur deshalb so reingekniet, weil du selbst von Kürzen gesprochen hast.

Und dafür möchte ich mich ausdrücklich bedanken!

Das ist sehr wertvoll für mich und ich baue sie sicher noch einmal auseinander.

 

Nachtrag:

 

 

Was mir allerdings fehlt, sind ein paar Sätze, die die Gefühlswelt des LI unmittelbar nach der Vergewaltigung beschreiben. Herrscht Panik, verfällt sie in Starre, rasen die Gedanken, will sie Hilfe holen, mit einer guten Freundin telefonieren oder, oder?

Das gab es tatsächlich, in der ursprünglichen Version und ist dann der eigenen Kürzung zum Opfer gefallen.

Wenn ich mir eure Kommentare durchlese, habe ich hier wohl die Schere falsch angesetzt.

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Geschrieben

Lieber Frank

 

 

ebenso der main_Inhalt, der mir persönlich nichts Neues erbrachte schon zigmal, fast genau so gelesen und filmisch ebenso ;

Dich hatte ich beim Einstellen schon im Kopf, denn dasselbe hast Du schon mal gesagt, als ich mich an diesem Thema versucht habe.

Mein Ziel war es wohl auch eher, endlich mit diesem Thema abzuschließen und das in einer Art und Weise, mit der ich selbst leben kann. Ein bisschen auch durch Lenas "Mach es richtig" aufgestachelt, wie ich zugeben muss.

Ob mir das nun gelungen ist, daran zweifele ich selbst noch. Was aber in Ordnung ist, denn nur wer zweifelt kann sich verbessern.

 

 

sehe ich es interessanter, wäre der Plot als gedankliche Rückschau der Prota in einem danach_Heute und der heute-Prägung des Erlebten aus dem Gestern, gestaltet, denn mMn beginnen ja die psychischen Qualen einer Betroffenen nach dem schlimmen ur_Ereignis genau und danach und mindestens auf viele Jahre, bis hin ins psychisch Somatische eingreifend.

Und nun verstehe ich auch (zum ersten Mal) was Du mir damals schon gesagt hast, denn da habe ich nicht recht erkannt, worauf Du hinaus wolltest.

Ich habe es mir auf jeden Fall notiert und das bringt mich auch weiter.

 

 

 

Die Vater-Tochter Sequenz in 'ihrerselbst-Story' ist mir nur unnötiges Gefüllsel was hat sie hier mit dem Main zu tun, gar nix, mMn

Und ich glaube, dies war wieder dem Umstand meines Kurses geschuldet, an dessen erlerntem Schema ich mich ein wenig sklavisch orientiert habe.

Einen gesunden Mittelweg finden, wird wohl noch ein bisschen dauern.

 

 

Liebe Sushan, bin nun mal inspiriert von deinem Text an ein Haiku gegangen was für ein irrwitziger Versuch, ich weiß, ich weiß … , hier nun mal das Ergebnis :

Und darüber habe ich ich besonders gefreut!

Haikus sind schön, auch wenn sie von den "verdammten Japanern" stammen.

Und eines nach Dichtel Art, nur für mich, ehrt mich natürlich besonders.

Vielen Dank dafür.

 

 

... war mir eine Freude (literarisch) mich mit ihm zusammenzusetzen, die wieder ein pfeif_Tschüss, Frank

Gleichfalls, denn eure Anmerkungen dazu bringen mir sehr viel!

 

Liebe Grüße Yue

Geschrieben

Hallo Sushan,

 

2101-cee46e4746e78c6c8f6e6c9ef8308bd5ca62b259-96.jpgDichtel schrieb:

Die Vater-Tochter Sequenz in 'ihrerselbst-Story' ist mir nur unnötiges Gefüllsel was hat sie hier mit dem Main zu tun, gar nix, mMn

 

 

Und ich glaube, dies war wieder dem Umstand meines Kurses geschuldet, an dessen erlerntem Schema ich mich ein wenig sklavisch orientiert habe.

Einen gesunden Mittelweg finden, wird wohl noch ein bisschen dauern.

Für mich ist das die Schlusspointe der Geschichte. Der Nachbar entpuppt sich als der Vergewaltiger, weil durch die gleich gebrauchte Redewendung die Stimme wiedererkennbar wird. Habe ich da etwas missverstanden?

 

Für mich ist gerade dieser Teil der Geschichte unabdingbar und ich habe den Eindruck, Dichtel versteht hier etwas völlig anderes. Wie hattest Du es gemeint?

 

LG

 

Ruedi

Geschrieben
Für mich ist gerade dieser Teil der Geschichte unabdingbar und ich habe den Eindruck, Dichtel versteht hier etwas völlig anderes.

Genauso, denke ich, ist es von Sushan gemeint, was ein riesiger Aha-Effekt und eine gelungene Schlusspointe ist. Ich erwähnte ja schon die Tatsache, dass die Täter oft aus dem näheren Umfeld des Opfers kommen. Vielleicht wird uns Dichtel dazu noch etwas sagen.

 

LG Alces

Geschrieben

-

Für mich ist das die Schlusspointe der Geschichte. … Der Nachbar entpuppt sich als der Vergewaltiger, weil durch die gleich gebrauchte Redewendung die Stimme wiedererkennbar wird. Habe ich da etwas missverstanden? … <-- diese Konklusio ist mir persönlich echt zu billig und kurz-gedacht , ;-)

 

Für mich ist gerade dieser Teil der Geschichte unabdingbar und ich habe den Eindruck, Dichtel versteht hier etwas völlig anderes. Wie hattest Du es gemeint?

 

LG Ruedi

 

Hallo Ruedi,

 

wäre mir solch eine Pointe unter literarischen Gesichtspunkten nicht nur zu abgelutscht flach, wenn sie es sein wollte ./ du sprichst sicher diesen Vater-Monolog an :

 

„… schon so oft gesagt. Hör auf zu jammern, dass mag ich nicht… Du bist so süß, aber manchmal…“

NEIN!!

„… und eine richtige kleine Wildkatze!“

 

Dann wird alles schwarz.

… umso mehr mMn viel zu dünn, als aufgrund einer solchen Wort-Gleichheit jenen Schluss als text-immanent und als eine Tatsache zu sehen;

 

sicher passiert hier in LI ein Schreckmoment, der in Mark, Knochen geht und LI schreck-momentig ins Hirn flutscht, aber klar doch ... .// insbesondere sprach ich oben in meinem Komm von dem Bezug zum main_Inhalt also text-immanent ; soll diese Szene mMn doch vielmehr die grausame Gravur in LI selbst andeuten, wie nun fast jede Deja-vu Ähnlichkeit zu solch einem Angst-Moment führt, führen wird zwangslsäufig ;

 

und da bin ich dann bei meinem Vorschlag zu Sushan siehe wieder meinen Komm oben , doch mehr genau diese Angstnachwehen in Li als Plotelement in den Text einzubauen …

 

ergo meine ich, mich in meinem oben_Komm schon detailliert, auch über diesen Szenenschnitt erklärt zu haben , ;-)

 

… ganz ungeachtet. Braucht eine solche real_Dramaturgig tatsächlich solch eine abgelutschte Pointe, wie z: B. in deinem oder Alces Sinne empfunden, als Tatsache? … und dann auch noch "unabdingbar" oder "unmissverständlich" ?

 

… ist natürlich klar, hat jeder Leser einen anderen Anspruch an einen literarischen Text! … und so auch seine eigene einhergehende Deutung.

 

 

Ruedi und Sushan , euch wieder einen lieben Gruß, Dichtel Frank …

 

 

-

Geschrieben

@Dichtel,

 

versuch mal bitte, etwas weniger schneidend zu formulieren. Mein Verständnis der Schlusswendung als " echt zu billig und kurz-gedacht" zu bezeichnen, geht mir entschieden gegen den Strich. Das müsstest Du dann schon über den Originaltext äussern, der mir diese Folgerung nahelegte, wenn Du das unbedingt so loswerden musst.

 

Ruedi

Geschrieben
@Dichtel,

 

versuch mal bitte, etwas weniger schneidend zu formulieren.

 

Mein Verständnis der Schlusswendung als " echt zu billig und kurz-gedacht" zu bezeichnen,

 

geht mir entschieden gegen den Strich.

 

Das müsstest Du dann schon über den Originaltext äussern, der mir diese Folgerung nahelegte, wenn Du das unbedingt so loswerden musst.

 

Ruedi

Ruedi,

 

ich finde es echt schon ein Lächerlich, was du mir da ans Bein pinkeln willst.

 

Sagte ich doch unmissverständlich : … <-- diese Konklusio ist mir persönlich echt zu billig und kurz-gedacht , ;-) , wo habe ich behauptet, dass deine Intention tatsächlich allgemeinwertig ... 'billig und kurz-gedacht' … ist ????????????

 

zudem unterstellst du mir einen zweiten unglaublich_Hammer, als habe ich mich nicht konkret , gerade auf diesen Sachverhalt text-nah eingelassen …

 

Resümee : Ruedi, du plapperst da etwas gegen mich nörgelnd rum, aber auch ohne Halt und Fuß … echt ne pure befindlichkeits-Sause in dir, fernab der SchwarzaufWeiß Gedanken hier im Textfaden, einfach nur Kopfschüttel ,

 

Gruß Dichtel

 

-

Geschrieben

Lieber Dichtel,

 

Diese Konklusio (also meine) - ist dir persönlich zu usw.

Ich dachte mir schon, dass Du durch dieses Loch entweichen wollen wirst. Indem Du sagst, dass es ja nur deine persönliche Meinung ist, dass meine Konklusion zu usw. Und dass Du nicht geschrieben hast, dass sie tatsächlich - objekiv und unwiderlegbar - dies ist.

 

Das ist - objektiv und unwiderlegbar - in meinen Augen bullshit. Wenn ich behaupten würde, Du seiest - nur meiner persönlichen Meinung nach - ein pseudointelektueller Möchtegern-Avantgardist, dann wärst Du wohl zurecht beleidigt, oder?

 

Im letzten Kommentar bezeichnest Du meine sich verwahrende Äußerung als plappernd und ohne Halt und Fuß (weisst Du überhaupt noch, dass das Original mal Hand und Fuß hiess?) und als befindlichkeits-Sause. Damit machst Du dir auch keine Freunde. Musst Du natürlich auch nicht.

 

Wenn Du wenigstens zu dem stehen würdest, was Du da, vielleicht versehentlich, zusammenbrabbelst. Aber Du redest dich ja lieber raus.

 

Mit etwas weniger Respekt, als vor einer Stunde

 

Ruedi

Geschrieben
Habe ich da etwas missverstanden?

Wie hattest Du es gemeint?

Du verstehst es richtig und ich hatte es genauso gemeint,

 

Allerdings muss ich Frank auch recht geben, denn ein bisschen abgedroschen ist es schon. Und ich muss gestehen, das diese Art der Auflösung schon so gedacht war, ich mit der tatsächlichen Art und Weise aber nicht recht zufrieden bin.

Eigentlich sollte das nur ein Wort sein, vielleicht ein besonderer Kosename, oder dergleichen, Mir ist nur nichts eingefallen, was sehr ungewöhnlich klingt und trotzdem natürlich wirkt, wenn man es einbaut,

Denn ich wollte es eigentlich weniger offensichtlich gestalten, sodass es einem als Leser auch entgehen kann, sofern das überhaupt möglich ist. Ein bisschen plakativ war es schon.

 

Denn damit:

 

 

Braucht eine solche real_Dramaturgig tatsächlich solch eine abgelutschte Pointe, wie z: B. in deinem oder Alces Sinne empfunden, als Tatsache? … und dann auch noch "unabdingbar" oder "unmissverständlich" ?

Hat er nicht unrecht.

Es fällt mir noch ein bisschen schwer, die tatsächliche Wirkung abzuschätzen. Aber ich übe ja noch.

 

Ich mag meine Geschichte schon, muss aber eben auch zugeben das sie Schwächen hat bzw. ich im Nachhinein nicht ganz zufrieden bin.

Deswegen: Kein Grund zu streiten!

 

Liebe Grüße

 

Yue

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