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Empfehlungen - für Werke die älter als ein Jahr sind !
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Wunde Nacht
Behutsalem veröffentlichte Gedicht in Schattenwelt,
Im Abendlied verschließt der Tag nun seine Tore
und wunde Nacht eröffnet ihr Geschehn.
Am Horizont, wo Purpur sich mit Gelbgold bindet,
verglüht die Welt. Als wollt sie untergehn,
so brennt der Himmel und verblasst in später Stunde,
taucht ein in rabenschwarze Lethargie.
Und mit ihr klafft so manche alt Wunde,
im Alp der kohlverrußten Fantasie,
entlockt sie finstre Nachtgestalt und wühlt im Gestern.
Raubt Schlaf und martert den Verstand
und ihre Anverwandten, Mond und Sterne, munkeln:
Halt durch! Das Morgenrot zeigt wieder weites Land.-
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- 4 Antworten
Empfohlen von
Gina, -
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Freunde auf ewig
Sternwanderer veröffentlichte Gedicht in Weisheiten,
Freunde auf ewig
Gut und Böse
sind zwei Freunde
trennen würden
sie sich nie.
Ewige Treue
haben sie sich
geschworen
und lieben das
Streiten bis
- auf's Blut -
© Sternwanderer-
- 2 Antworten
Empfohlen von
Gina, -
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Traumhäutung
Yue veröffentlichte Gedicht in Herzensangelegenheiten,
Heute könnte ich mein Leben abstreifen
nachsehen was sich darunter verbirgt
meinen Ehering vom Finger abziehen
alle Geldscheine auf die Anrichte legen
die verführerischen bunten Plastikkarten
nochmal mit den Cabrio Schlüsseln klimpern
mein sündhaftes Brautkleid zerschneiden
eine salzige Träne darauf zurücklassen
blind einen neuen Tür Code generieren
sie noch ein letztes Mal zufallen lassen
mit dem satten Geräusch das wir so lieben
hier draußen ein neues Leben beginnen
Frei sein…
Dann öffne ich die Augen.
Mein Blick fällt auf unsere Fotos.
Ich erinnere mich.
Warum ich nie wieder frei sein kann.
Ohne Dich.
©Yue-
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- 15 Antworten
Empfohlen von
Joshua Coan, -
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Die Reise nach Polen
Wilde Rose veröffentlichte Gedicht in Humorecke allgemein,
Es fuhr ein Pfannekuchen
den Onkel zu besuchen
von Frankfurt bis nach Polen,
die Lok fuhr noch mit Kohlen.
Da sah im selben Wagen
ein Mann mit leerem Magen
den Pfannekuchen sitzen
und kam sofort ins Schwitzen,
er war davon besessen
den Ärmsten aufzuessen.
Doch dieser, welcher schlau,
sah die Gefahr genau,
er fürchtete sein Ende,
drum schwang er sich behende
ganz elegant zum Fenster raus,
so ging die Sache glücklich aus.
Und mit 'nem kecken Gruß
ging er den Rest zu Fuß.
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- 5 Antworten
Empfohlen von
Joshua Coan, -
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Tsunami
Frank Gehlert veröffentlichte Gedicht in Flora und Fauna,
Und plötzlich wechselt Sand die Farben
Das Meer zieht still sein Kleid zurück
Es präsentiert uns tiefe Narben
Ach war man doch bis jetzt von Glück
Die Möwen hören auf zu streiten
Als ahnten sie gleich die Gefahr
Und können in der Luft begleiten
Was das Beben tief gebar
So wütend bricht das Meer an Land
Zieht alles durch die nasse Hand
Zermalmt die Zukunft hier von allen
Nichts bleibt verschont durch dessen Krallen
Wer nicht entkam der ist verendet
Wie die Natur das Leid verschwendet
Rücksichtslos so ohne Schuld
Löscht sie Leben mit Geduld
Die Möwen fingen an zu streiten
Kein Fisch nein Kunststoff liegt im Sand
Das Meer entblößte kurz sein Leiden
Erbrach das Gift von Menschenhand
Der Möwe Beute lag in Fetzen
Sie nimmt den Beutel schluckt und würgt
Der Hungertod läßt sich nicht hetzen
Belegt den Magen, leidet, stirbt
Noch kann der Schädling sich verstecken
Der Erde nutzt der Fortschritt nicht
So wird sie stetig Kräfte wecken
Es ist ihre natürlich Pflicht
Solch Parasit bringt nur verderben
Sein Wirt erduldet Höllenqual
Selbst er muss schon sein Müll verzehren
Verspeist sein letztes Abendmahl
Wer ist hier Opfer
Wer ist voll Leid
Wer hält sich länger
Wer hat mehr Zeit-
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- 2 Antworten
Empfohlen von
anais, -
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Menschenskinder
Anonyma veröffentlichte Gedicht in Schattenwelt,
Menschenskinder
Warme Tage, laue Nächte,
lassen früh die Knospen sprießen,
Blumen blühen, bunt und wild.
Stürme toben, Regenwolken
überschwemmen, statt zu gießen,
stören das Idyllebild.
Ratten stöbern durch die Gärten
zwischen all den Betonbauten,
finden Futter leicht im Müll.
Füchse sterben unter Härten,
wenn sie Menschgeruch vertrauten,
fressen Köder, werden still.
Wasser überflutet Keller,
Bäume fallen in den Wäldern
und im Buschland: Flammenmeer.
Fehlen Bienen, schweigen Vögel,
fault Getreide auf den Feldern,
krächzt kein Rabe, nimmermehr.
Mütter weinen, Babys fallen
und in all die Frühlingsdüfte
mischt sich schwefliges Cordit.
Panzer rollen über Leichen,
lassen selbst den Boden bluten,
nehmen die Verwesung mit.
Feuerwerk aus Laserstrahlen
leuchtet heller als die Sonne
und der Ozean verdampft.
Kernkraftwerke explodieren,
Satelliten fallen strahlend
aus dem Orbit in den Staub.
Nur der Geist von Mutter Erde
blickt am Ende auf die Leere,
schlägt die Hände vors Gesicht,
weint ein Meer aus Kieselsteinen.
Fort sind alle ihre Kinder,
sie ist wieder ganz allein.
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- 7 Antworten
Empfohlen von
avalo, -
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windmühle
Perry veröffentlichte Gedicht in Schattenwelt,
windmühle
noch stelle ich mich in den wind
auch wenn mein rad ächzt,
zähne sich im drehkranz sperren.
noch lohnt es sich leinen zu flicken,
wenn böen sie zerreißen,
streben zu erneuern, wenn sie brechen.
doch bald werde ich das korn
nicht mehr mahlen können,
dann werden vögel meine flügel sein.-
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- 8 Antworten
Empfohlen von
Gina, -
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kälteeinbruch
Perry veröffentlichte Gedicht in Herzensangelegenheiten,
kälteeinbruch
es war an dem tag,
als worte, die wir streuten,
keinen halt mehr gaben,
wege über nacht so glatt wurden,
dass wir auseinander drifteten.
ich rief dir noch zu: „zieh
dich warm an!“ doch da
verschlang uns die lawine,
ausgelöst, als wir unbedacht
die wahrheit sagten.-
- 2 Antworten
Empfohlen von
Gina, -
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Der Kuss
Berthold veröffentlichte Gedicht in Mythenreich, Religion und Fantasiewelten,
Der Kuss
Nahe der Lichtung am Teich mit den Farnen
Dort, wo die Elfen Gedanken umgarnen
Und lautlos entschweben, klärt sich die Sicht
Auf Grund. Ich schließe die Augen
Zerfall der Bedenken
Für einen seligen Augenblick schenken
Sich Himmel und Erde versonnen ihr Licht-
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- 16 Antworten
Empfohlen von
Leontin Rau, -
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komm träum mit mir
Uloisius veröffentlichte Gedicht in Freundschaft,
komm träum mit mir
lass uns gemeinsam die augen schließen
die finger ineinander verknoten
zusammen unseren traum genießen
komm träum mit mir
wie die vögel werden wir fliegen
in tateinheit mit phantasie
uns eine heile welt hinbiegen
© uloisius 2017
klick zur audiodatei
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- 9 Antworten
Empfohlen von
Gina, -
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Trunkenheit
Elmar veröffentlichte Gedicht in Gedanken,
Trunken sind die Trunkenbolde
dennoch sind aus reinem Golde,
ihre Becher die sie kippen,
die sie setzen an die Lippen
die geschwind hinab sie stürzen,
um das Leben zu verkürzen
und es dennoch auszukosten,
bis das Licht erstrahlt im Osten.
Davon werden sie dann trinken
ohne darin zu versinken.
Heben wird das Licht sie alle,
bis sie stehn in jener Halle,
da der Wahrheit Wein sie trinken
und sie nüchtern niedersinken.-
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- 0 Antworten
Empfohlen von
Joshua Coan, -
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Wolkenzug
alter Wein veröffentlichte Gedicht in Flora und Fauna,
Wolkenzug
Wolken zieh’n am Firmament -
keiner ihren Ursprung kennt,
lautlos immer weiter,
die treuen Himmelsgleiter.
Ich lieg‘ im Gras, den Blick nach oben,
Gestalten werden schnell verschoben.
Jetzt seh‘ ich einen Reiter,
ein Kind läuft immer weiter.
Von hinten kommt ein Krokodil,
der "blaue See" ist sein Ziel.
Auch ein paar Schwäne kann ich seh‘n
am Himmelszelt spazieren geh‘n.
Die Sonne löst das Wolkenkind,
das Blau des Himmels Zutritt find.
Die Lerche steigt mit frohem Schall
hinauf in dieses Himmels All.
Sind wirklich WIR der Erde Kern?
glauben es - und wollen gern
den Schöpfer oft vergessen!
21.11.2018
© alterwein
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- 14 Antworten
Empfohlen von
anais, -
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Hinter der Fassade
Behutsalem veröffentlichte Gedicht in Philosophenrunde,
Hinter der Fassade
Nach außen hin erfüllt ist die Erwartung, -
verdeckt sind Narben tief am Seelenhaus.
Was hinter den Gardinen klafft und wartet,
wirft im Vorbeigehn keine Fragen auf.
Die Pflicht verhüllt den Schrei, am Fenster
spiegelt sich sein Schatten, es vergeht
Tag um Tag und Stund um Stunde,
niemand ahnt das Herz, seht, alles Weh,
es ästelt blutrot von den Wänden.
Der Schein betrügt und die Fassade
bleibt. Stein und Schmerz verraten nicht,
dass das Innenleben längst schon bröckelt
und am Gemäuer Einsamkeit zerbricht.
Bild © René Bauer Wien-
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Lichtsammlerin, -
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Die Worte des Windes
Kelysia veröffentlichte Gedicht in Philosophenrunde,
Hier im Boden verankert, wächst eine Blume,
dessen Schönheit einem den Atem raubt.
Und die gelbe Farbe der Blüte strahlt,
wie 7 Sonnen während ihres Zenits.
Erkennbar aus tausenden von Gleichartigen
weht sie sacht vom Winde bewegt.
Tapfer und zugleich Ehrenhaft,
versucht sie sich gegen die aufkommende Brise zu wehren.
Doch der verzauberte Wind flüstert atemberaubende Worte,
sodass sich die Blume mitreißen lässt,
und ihr Wille vergessen ist.
Wie eine wunderschöne Ballerina tanzt,
bewegt sie sich im Wind.
Und vergessen ist das Sein und Waren.
Das mit der Brise dahinschwebt,
und nur noch das Hier und Jetzt...
...von Bedeutung ist.-
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- 1 Antwort
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anais, -
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Sternengeflüster
Berthold veröffentlichte Gedicht in Gedanken,
Sterne wandern glühend durch die Zeit
Die blaue Erde strömt voll Kraft und Leben
Ich blicke auf – in die Vergangenheit
Es wird wohl kein Gewitter geben
Die blaue Erde strömt voll Kraft und Leben
Verborgen fließt die Zeit - zerrinnt
Es wird wohl kein Gewitter geben
Ich stehe klein und fragend wie ein Kind
Verborgen fließt die Zeit - zerrinnt
Dunkelheit befeuert tiefe Träume
Ich stehe klein und fragend wie ein Kind
Nebel steigen über hohe Bäume
Dunkelheit befeuert tiefe Träume
Ich blicke auf – in die Vergangenheit
Nebel steigen über hohe Bäume
Sterne wandern glühend durch die Zeit-
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- 14 Antworten
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Letreo71, -
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Tausend mal
Corazon De Piedra veröffentlichte Gedicht in Schattenwelt,
Tausend mal
Tausend Träume,
nie gelebt.
Tausend mal
vor Angst gebebt.
Tausend mal
im Schlaf geschrien,
tausend mal
ihm nicht verziehn.
Ein leerer Galgen,
Trauerzypressen,
dich zu hängen,
leider vergessen.
Tausend mal
Gottes Gnade.
Meine nicht,
ach, wie schade.
___________________
Lyrics by CDP-
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Empfohlen von
avalo, -
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Laubfrosch Fred
Berthold veröffentlichte Gedicht in Humorecke allgemein,
Laubfrosch Fred
Laubfrosch Fred vom Schwarzen Weiher
geht das Lauern auf die – Nerven.
Obwohl Buddhist und tief entspannt,
wird er von Hunger übermannt:
„Seit Stunden lauer ich wie blöde,
doch weit und breit nur Stille; Öde!“
Da trippel-krabbeln Käferbeine …
„Na warte, du bist gleich der Meine.“
Entsetzt erblickt das Käfer-Tier
den großen, grünen Riesen.
„Oje! Er nimmt mich ins Visier!
Gleich wird die Zunge schießen!?
Moment! Mein Freund, ihr wisst
doch wohl – ich bin Buddhist
ganz so wie ihr, und hoffe dreist,
dass ihr mich deshalb nicht verspeist.
Besiegt die Gier. Übt Selbstverzicht.
Ich hülle euch in Gold ...“
So lamentiert der Krabbel-Wicht,
dann hat er sich getrollt.
Kaum sind die Worte ausgehaucht,
strahlt Fred, als ob in Gold getaucht.
Er fühlt sich schön, er fühlt sich hold,
doch, ach!, sein Magen grollt.-
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- 12 Antworten
Empfohlen von
anais, -
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Vollmond, blau vor Kälte
Angelika veröffentlichte Gedicht in Philosophenrunde,
Draußen, Geliebter,
ich sehe, was ist. Mein Schreibtisch
ein Zwilling im Fensterglas.
Die Pfütze vorm Haus, Autos,
Dreckfontänen.
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- 5 Antworten
Empfohlen von
Lichtsammlerin, -
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Es ist mir egal
Corazon De Piedra veröffentlichte Gedicht in Gedanken,
Es ist mir egal
ob du lebst oder nicht.
Längst verblasst die Erinnerung
an dein mentales Gesicht.
Was niemals sein durfte
und doch wieder geschah,
du warst mir immer fern,
und ich dir zu nah.
Du warst damals jung,
heute bist du ein Greis.
Und bald liegt dein Körper
auf kühlendem Eis.
Es klingt vielleicht herzlos,
doch der Gedanke tut mir gut,
denn er kühlt ein wenig
meine glühende Wut.-
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- 2 Antworten
Empfohlen von
avalo, -
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Trophäenjagd
Berthold veröffentlichte Gedicht in Humorecke allgemein,
Trophäenjagd
Der alte Jäger auf der Pirsch
verfolgt den kapitalen Hirsch.
Ein Hirsch! Ein Blitz! Ein Knall: Pängbumm!
Der Jäger fällt, getroffen, um.
Der Hirsch betrachtet aus der Nähe,
ob denn sein Fang ihm zur Trophäe
taugt: Glatze, Runzeln, Nasenhaar.
„Oje! Ein Mangel-Exemplar.“-
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anais, -
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Fenstermeditation
Vom Wechselwetter und der Harmonie im Stimmungstief
In diesen einsamen Momenten, die das Virus mir beschert
stehe ich oft am Fenster und schaue dem Winterwind die seinem Tun zu.
Er rüttelt an den nackten Zweige, zerzaust hängendes Efeu, das die Felswand bedeckt.
Die Böen überfegen das blassgrüne Gras, das kurzgeschoren der Windgewalt trotzt.
Die Blütenmumien der Rosenstöcke umwirbeln im tanzenden Wetteifer die Hagebutten
die von den Rehen nicht beachtet ihr Dasein fristen, bis zum Schnitttod im frühen Jahr.
Schade, das emsig äsenden Rehwild war schön zu beobachten – Jahrzehnte lang –
🖤
Nun stehe ich hier, am offenen Fenster
lasse die geliebten Momente einfach los
sie dürfen verweht werden vom herb lauen Winteratem
und was mir bleibt ist die Erinnerung derer
*
* mit *
*
einem lächelnden Blick
ins unendliche Weit
des inneren
Friedens
*
© Sternwanderer
Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
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Heulsusen Gesellschaft? ( 12.01.21 )
Mein Großvater fuhr in den Nachkriegsjahren bei Wind und Wetter jeden Tag 100 Kilometer und mehr mit dem Fahrrad durch die Lande, um Lebensmittel für sich und seine Familie aufzutreiben, damit sie nicht verhungerten. In den 2ten Weltkriegsjahren davor, lag er bei -40 Grad und mehr vor Moskau und begrub im gefrorenen Boden seine Kameraden, genauso wie er täglich dafür sorgte, dass die angeblichen Feinde auch etwas zu graben hatten. Er überlebte einen Fuß-Durchschuss und eine MG-Salve zerfetzte ihm seinen Arm, während sie seine Kameraden in großer Zahl in Stücke riss.
Und wir kriegen zum Teil Depressionen, weil wir unsere Freunde ein paar Wochen nicht besuchen dürfen oder weil wir unsere Kinder neben dem Homeoffice betreuen müssen? - 36
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