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Emotionen schaukeln übers Meer


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©"Emotionen schaukeln übers Meer"

©Poetry-Ghost

Die Sehnsucht trägt sich, wie Wellen übers Meer.

Der Blick ins Weite bleibt leer,

Emotionen schaukeln sich hoch und tief,

bis der Verstand wieder rief.

Mondlicht sich in den Wellen bricht.

Wieder sehe ich dein Gesicht.

Erinnerungen rascheln aus dem Baum der Träume,

Sehnsucht, das Gefühl etwas zu versäumen?

Wäre die Erinnerung nicht existent,

dann wäre die Sehnsucht auch nicht präsent.

Vielleicht ein Greifen nach den Sternen,

oder liegt die Sehnsucht immer in der Ferne?

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Hallo Poetry-Ghost,

 

ich habe 'Emotionen schaukeln übers Meer' gelesen; es gefällt mir.

Wenn ich es richtig verstanden habe, denkst du in deinem Gedicht über 'Erinnerungen' und 'Sehnsucht' nach.

 

Die Sehnsucht trägt sich, wie Wellen übers Meer.

Das ist kniffelig. Sich selbst tragen, ist noch nicht einmal dem Baron Münchhausen gelungen.

Vielleicht solltest du hier auf ein anderes Bild ausweichen. Nur als Beispiel:

Die Sehnsucht rollt, wie Wellen übers Meer … oder sonst etwas.

 

Mondlicht in den Wellen bricht.

Hm? - Klingt ein wenig so, als ob sich der Mond den Magen verdorben hätte. ?(

Hier vermisse ich doch sehr das Wörtchen 'sich'.

 

Deine Schlussfrage ...

oder liegt die Sehnsucht immer in der Ferne?

… gefällt mir gut. - Ich meine ja.

 

Poetry-Ghost, ich habe dein Gedicht gern gelesen und bin schon neugierig auf dein nächstes Werk.

LG

Berthold

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Hallo Berthold,

 

freut mich, dass dir mein Gedicht "Emotionen schaukeln übers Meer" gefällt.

 

 

Die Sehnsucht trägt sich, wie Wellen übers Meer.

Das ist kniffelig. Sich selbst tragen, ist noch nicht einmal dem Baron Münchhausen gelungen.

Vielleicht solltest du hier auf ein anderes Bild ausweichen. Nur als Beispiel:

Die Sehnsucht rollt, wie Wellen übers Meer … oder sonst etwas.

 

Mondlicht in den Wellen bricht.

Hm? - Klingt ein wenig so, als ob sich der Mond den Magen verdorben hätte.

Hier vermisse ich doch sehr das Wörtchen 'sich'.

. . . da bin ich jetzt nicht ganz mit überein, denn mit Sehnsucht meinte ich eigentlich, das daraus resultierende Leid, dass einer Trauer gleichkommt, und es deswegen wie ein starker Trennungs-Schmerz empfunden wird, für mich durchaus möglich über einen längeren Zeitraum in sich zu tragen - mit höheren und tieferen Phasen, wie beim Wellengang.

 

 

"Mondlicht in den Wellen bricht"

 

"Klingt ein wenig so, als ob der Mond sich den Magen verdorben hätte."

 

. . . dazu meine ich: "Unsere Gedanken kreieren unsere Phantasie"

 

 

Aber gut, sehe was sich machen lässt!

 

"Trotzdem noch mal Danke für deine Analyse, hat mir geholfen eine andere Sichtweise zu sehen!"

 

LG Poetry-Ghost

 

.

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