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trocken zeit


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Hallo Perry,

eine schöne Gedankenreise zurück zu einem Urlaub mit einer fernen oder vergangenen Liebe in südlichen Gefilden? Sicher dachtest du aber an was ganz anderes.

Habe nur ein bisschen gestutzt, dass der Wind mit den Spanndrähten Harfe spielt, also schon recht stark sein muss, aber in Strophe drei erst aufkommt?

Aber vielleicht lese ich es nur falsch.

Dein Werk gefällt mir.

 

LG Wilde Rose

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Hallo Luise, hallo Martin,

es freut mich sehr, dass Euch die Bilder so gut gefallen.

Vielen Dank dafür und

LG

Perry

 

Hallo Wilde Rose,

Du liegst mit deiner Interpretation ganz gut, es sind (Urlaubs) Erinnerungen an eine Liebe, die über den Horizont hinaus Bestand hat. Mit der Unschärfe, was den Wind anbelangt, hast Du Recht. Ich suche mal nach einer geschmeidigeren Variation.

Danke fürs Hineinspüren und aufmerksame Lesen.

LG

Perry

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Hallo Perry,

 

gefällt mir richtig gut, dein Gedicht; ein schöner und melodiöser Text, starke Bilder.

 

Das LI hängt Gedanken nach: ich entdecke darin Fernweh, Erinnerungen an das, was war, Gedanken über das, was kommen mag und liebevolle Erinnerungen an das LD …

Vielleicht auch Erinnerungen an Zeiten als das LI noch voller Saft und Kraft war (jetzt herrscht Trockenzeit?).

 

Das Bild vom Herzschlag unter der Hand des LI bleibt für mich geheimnisvoll. (Vielleicht der Herzschlag eines noch sehr jungen Nachkommen des LI? - Vielleicht auch nicht.)

Sehr gern gelesen.

 

LG

Berthold

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Hallo Berthold,

 

Du hast Dich gut in die Bilder hineingefühlt.

Der Wind (des Lebens) hat die Gefühlsbäche des LI ausgetrocknet und es ist Zeit die Erinnerungen loszulassen. Was den Herzschlag anbelangt, ist es ein Nachhall den das LI unter seiner Hand zu spüren glaubt.

Freut mich, dass Du dich von der - von Böen unterbrochenen- Wehmutsmelodie tragen hast lassen.

Danke fürs „starke Bilder“ und LG

 

Perry

 

 

 

Hallo Tintenschnee,

 

herzlich willkommen in der Poeten WG. Wenn deine Texte genauso einfühlsam und treffend sind wie dein Kommentar, dann bist Du hier genau richtig.

Danke für deinen wohltuenden Komm und LG

 

Perry

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der wind spielt harfe mit den

spanndrähten der weinranken

in gedanken summe ich dazu

 

eine melodie über ferne strände

spüre den nachhall deines herz

schlags unter meiner hand als

 

die böen auffrischen hänge ich

die erinnerungen zu den reben

warte bis sie fliegen hinfort

.

Hallo Perry,

 

die emotionalen Böen in LI an eine vergangene Strand-Liebe welcher Art auch immer vergangen berühren LI für lange Zeit nachhaltig, bis heute, vergleicht sich quasi selbst als der Harfe-Lauscher seiner schmerzlchen Nachgedanken und erkennt in einem wieder_Gefühlsregen, die Vergangenheit auch mal als solche beiseite zu legen ... vielleicht ja ein Beginn einer erfolgreichen Verarbeitung? ...lässt sich LI mit der letzten Zeile offen.

 

Zu Wilde Roses Misston bzgl der zeitlichen Abfolge Wind spielt Harfe und dann danach das Auffrischen der Böen : ist für mich persönlich kein Widerspruch; da ich das Harfespielen als quasi emotionale dauer_Figuration sehe und das Böe_frischen als einen akut beschriebenen Ereignisfall LI's Traurigkeit.

 

Die ineinander_Umflüsse deiner Zeilen sind dir gut in Stop und Weiterfluss gelungen , :-)

 

Perry, gerne reingeschaut, dir ein pfeif_Tschüss, Frank ...

 

-

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Hallo Frank,

 

danke fürs Schwingen lassen, der Erinnerungsbilder.

Die "fernen strände" habe ich mittlerweile gegen einen "fernen ort" getauscht, weil dieser weniger Klischee und mehr Interpretationsraum bietet. Als kleiner Nebeneffekt hat so auch das "hinfort" einen Reimpartner erhalten.

 

melodie von einem fernen ort

spüre den nachhall deines herz

schlags unter meiner hand als

 

die böen auffrischen hänge ich

die erinnerungen zu den reben

warte bis sie fliegen - hinfort

 

LG

Perry

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