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Tage und Nächte,

sie ziehen,

ich möchte

fliehen.

 

Wer bin ich,

um zu fragen,

als könnte ich es

sagen.

 

Verstummt der Schrei,

nur Stille.

Ich bin frei,

mein Wille.

.

Hallo Viko G.,

 

auch ich verbleibe bei deinem Stück komplett in Fragezeichen. Der Text beginnt mit einer LI Flucht aus der kompletten Zeit Tag und Nacht, mehr gibt es nicht , was das auch immer sein mag??? stellt ein Fragen über sich in Abrede was das auch immer bedeuten mag??? zumindest reflektiert LI über sich um dann aus heiterem Himmel in einem Schrei zu sein, der aber plötzlich verstummt, um dann still-frei zu sein ... aber der Form, dass LI wieder seinen Willen hat ??? also wieder ne sehr intensive Reflektion über sich selbst?

 

Für mich alles etwas sehr chaotisch und komplett unkonkret nebulös , ;-)

 

Okay, Selbstmord wär hier ne Papier-Möglichkeit, frage ich mich aber, wieso soviel geschwurbelter, unkonkreter Brimborium davor? MMn hat der Entschluss für Suicid immer ein Konkretum, also ein Stück Holz, an dem sich ein Li ausrichtet; ist da ein konkreter Bilanzfaden, an dem LI hangelt ... und sicher nicht im übergeordneten Sein und in nebulösen ICH-Daseinsfragen zu verbandeln.

 

... vielleicht ist ja LI ein mythologischer Papier-Philosoph?

 

Du siehst, irgendwie erschließt sich mir im Text so einiges nicht, ;-)

 

Gruß Dichtel ...

 

-

 

.

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Zunächst einmal danke ich Ihnen ehrlich für diese umfassende und konstruktive Kritik. Wenn sich Ihnen der Sinn meiner Worte nicht recht erschließen sollte, gut, dann ist es eben so. Ich bin jemand, der aus dem Bauch heraus schreibt, dessen Gedichte von momentanen Stimmungen und Gefühlen beeinflusst sind. Nehme mir also nicht jedes einzelne Wort vor, unterziehe es einer genauen Analyse und setze es dann wie einen Baustein wieder ein. Sicher werden Sie mir jetzt mit Ihrer Erfahrung erzählen, daß das der falsche Weg ist. Aber ich bin kritik- und lernfähig, und tröste mich mit einer erwiesenen Tatsache: Selbst die größten Lyriker haben es nicht geschafft, mehr als 7 bis 8 "vollkommene" Gedichte zu schreiben. Welch ein Glück, da ist bei mir noch viel Luft nach oben.

MfG Viko G.

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Lieber Viko,

 

herzlich willkommen in der wg

Seinem leben selbst ein ende zu setzen ist eine einsame entscheidung.

Ich kann verstehen das man manchmal das bedürfnis verspürt sich durch solch eine handlung allem zu entziehen, ob dann die große freiheit wartet oder ob einfach nur plötzlich alle lichter ausgehen ... niemand kann es mit sicherheit sagen denn bisher kam noch keiner zurück.

Interessanter text, gerne gelesen

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