Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Sternengänger

 

Gefangen vom dunklen Himmelszelt,

und seinen strahlend weißen Sternen,

versinkt mit ihm die ganze Welt,

in träumerisch erschaffnen Fernen.

 

In einer solchen magisch Nacht,

erhellt vom Mond in ganzer Fülle,

werden Träume wahr gemacht,

gekleidet in reale Hülle.

 

Mit Fingern ach so elfenfein,

erspinnen die Nornen Wirklichkeit,

verweben selbst den Sternenschein,

zu schicksalhafter Einzelheit.

 

Doch wenn in dieser Vollmondnacht,

ein Licht fällt aus dem Firmament,

hat er sich auf den Weg gemacht,

zu stricken seinen Glücksmoment.

 

Verborgen hinterm Schnuppenschweif,

da knüpft er eine eigne Lasche,

in der Schwestern Teppichstreif,

hinzugefügt nur eine Masche.

 

So träumt der Engel in der Nacht,

sich seine Zukunft selbst zusammen.

Er hat die Nornen frech verlacht,

die eigentlich das Schicksal spannen.

 

(Für Melanie, auf das die Träume in denen sie ihr Glück schmiedet wahr werden.)

 

 

N.J.B. 18.02.2008

  • Antworten 11
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hi Torsul,

Du wolltest gerne einen Kommentar :

Strophe eins, zwei und drei gefallen mir wie immer sehr gut. In der vierten Strophe würde ich schreiben " zu fangen seinen Glücksmoment",dann die fünfte Strophe ganz weglassen oder ändern in Richtung "Traumfänger" und die letzte wieder so lassen wie sie ist. Ist nur mein Gefühl bei diesem Gedicht. Was machst du draus?

Alles Liebe

d. Kleine Bärin

Geschrieben

Auch hier mein Dank dafür (auch wenn ich keinen zwingen wollte^^),

das Gedicht ist gewidmet und verschenkt, ändern will ich deshalb ungern. Aber deine Ideen sind wirklich gut, ich werde es wohl unter einem ähnlichen Titel bei Gelegenheit mal neu ankleiden und dann deine Maße berücksichtigen

 

mfg Torsul

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Besser spät wie nie :wink:

Mir gefällt es so wie es ist, ich finds entzückend

ich finde Bärins Vorschlag zwar auch nicht schlecht, aber es würde dann halt ein anderes gedicht daraus werden, Inhaltlich und da find ichs prima, dass du das hier nicht ändern willst, sondern ein anderes dann daraus machen möchtest.

Alles Liebe

Angel

  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

:? Religionssprünge sind ja auch mal eine Verwirrtheit für sich. (ChristentumEngel und germanischer Polytheismus Nornen ) und das dann der bekloppte Engel auch noch das Recht hat Nornenwerk zu machen ist ja daneben wo er doch eigentlich nur Gotteswerk (Schicksal) ausüben darf und nicht frei nach Lust und Laune herabsteigen oder was das war.

Geschrieben

seinen Glücksmoment basteln... :? noch schlimmer da ist er ein Kind des Himmels und muss sich einen basteln????? :? Alles Klar.....

 

So jetzt sagte ich mal was zu einen von Deinen denn zu Angels Kommentaren kann man ja gar nichts mehr sagen......

Geschrieben

Mir fiel zu Angels Kommentaren meist noch etwas ein :wink:

 

Und Religion habe ich wenn dann nur von kritischern Warte in meinen Werken. Engel und Nornen habe ich als mythologische Sinnbilder genommen, nicht aufgrund ihrer Religiösen bedeutung. Die Nornen als Personifizierung des Schicksals und der Engel (der im übrigen nicht nur auf das Christentum begrenzt ist, sondern in vielen Religionen vorkommt) in seiner Funktion als Bote (hier der Bote der Träume).

Selbst wenn er ein Kind des Himmels ist, so sind Engle nie so allmächtig wie der ursprünglichen Gott, demzufolge können (bzw müssen) sie auch selbst Hand anlegen.. überhaupt warum schreibst du einer mythologischen Gestalt vor was sie tun kann und was nicht? Er steigt übrigens auf, nicht ab und er bastelt auch nicht, er strickt :wink:

 

Religions bezogene Kritik in einem Gedicht ohne Religionsbezug erscheint mir doch recht spanisch :lol:

 

Ob du ihn für bekloppt hälst sei dir überlassen, mir kommt das jedoch hier jedoch ein wenig wie "Rache" für meine Kommentare an deiner Reimform vor :roll: Ich dachte wir wären alle erwachsen...

(und unter uns: es gibt hier wesentlich schlimmere Werke von mir, an denen ist es einfacher :wink: )

 

lg Torsul

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

:evil: Is ja nicht zu fassen.... "religiöse Worte ohne religiösen Bezug".... was sind Worte ohne ihren Bezug? "Eisen" ohne das Metall ist reiner phonetischer Blödsinn

 

und wenn Deine Verwendung von religiösem immer kritisch ist, ist das nicht nett für die Addressatin (Engel {kritisch gemeint)

 

und Gott ist allmächtig also braucht der Engel sein Glück nicht zu basteln

 

und nicht ich schreibe vor was die mythologischen Figuren dürfen sondern die Mythen, woran man sich hielte, hätte man auch nur den geringsten Hauch von Respekt

 

ich glaube ich muss Deine Antwort nochmal durchlesen und extra reagieren weil ich bestimmt mit Dir noch nicht fertig bin, also lies bitte auch den nächsten Kommentar

 

:twisted:

 

 

 

Achso.... "erwachsen" und "Rache"....

 

Mal im ernst, glaub nicht das ich davon ausgehe das jemand respektloses wie Du sich von meiner "Rache" beeindrucken ließe, aber ich konnte das nicht so stehen lassen, ist ja eine Zumutung!

 

und erwachsen war ich die ersten 3 Kommentare lang genug, was Du wohl als Schwäche auslegtest

 

So hast Du was zu Deiner Verteidigung zu sagen?

 

Mit entnervten Grüßen

 

ugghh

Geschrieben

:roll:

Zum einen haben wir hier einen "edit-button" ich habe den mal für dich benutzt.

 

So nun zu deinen Kommentaren: Wie das mit dem fehlenden religiösen Bezug gemeint ist habe ich doch lang genug erklärt, lies es am besten einfach noch einmal. Worte können durchaus mehr als eine Bedeutung haben. Nur weil ein Engel erwähnt wird ist ein Gedicht noch lange nicht religiös, wenn dem so wäre müsste ich jetzt eine Menge Werke hier rein verschieben. Und wenn ich Eisen sage muss ich auch nicht gleich Metall erwähnen, was das ganze jetzt mit Phonetik zu tun haben soll musst du wissen. Im übrigen schreibe ich nicht um zu jemandem nett zu sein und glaube auch nicht das Angel mir ein religionskritisches Werk übel nehmen würde.

Gott ist vielleicht allmächtig... aber zum einen spielt Gott in meinem Werk keine Rolle und zum anderen ist der Engel eben nicht Gott. Ich frage mich ob du meine Erklärungen oben im Ansatz verstanden hast, es sieht leider nicht so aus.

Über Respekt belehren sollte übrigens nur der, der ihn hat. Der Ton macht die Musik nicht nur auf Konzerten :wink:

Welcher Mythos schreibt dem Engel denn vor, dass er nicht seines eigenen Glückes Schmied sein darf? Und spielt das wirklich eine Rolle für mein Gedicht? Bin nicht ich als Dichter der Autor der die Rollen verteilt?

Ich lese außerdem jeden Kommentar und das nicht nur weil es mein Job ist.

Das einzig Erwachsene was ich von dir in den letzten Posts gelesen habe war übrigens das Eingeständnis das du auf einem Rachefeldzug bist und das anscheinend nicht nur gegen mich. Deine Emoticons tragen ihr übriges dazu bei.

Ich hoffe das reicht zu meiner "Verteidigung" vorerst... auch wenn ich so langsam bezweifle mit Logik und GVM weit zu kommen :-k

 

Und noch ein Hinweis unter Freunden: Ich disskutiere gerne, aber bei Flamewars geht mir der Hut hoch, du solltest aufpassen wie du was zu wem sagst, sowas kann ganz fix nach hinten losgehen und schafft dir keine Freunde. Hier sind immernoch alle an die Netikette gebunden auch wenn sie auf Rachefeldzug sind.

 

mfg Torsul

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.