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Geschrieben am

Am Meer des Strandes weißer Sand

gabst du mir zärtlich deine Hand

Vor Küssen blind der Sprache nicht mächtig

Wild und sanft, instinktiv doch bedächtig

 

Das Rauschen der Wellen voller Wucht

Deine Berührungen entwickelt zur Sucht

Verhaarend in einer innigen Verschlungenheit

Fernab jedes Schmerzes und aller Bosheit

 

Wahre Vollkommenheit ist uns nur Momente gewährt

Die Augenblicke mit Glückseeligkeit geehrt

Schlage euphoriesiert meine Augen auf

Der Traum tot, die Realität sticht lachend darauf

 

Die Euphorie ins selbe Grab gelegt

hatte ich zu viel Hoffnung gehegt

Ja, all meine Sinne lechzen nach dir

Doch dein Wille ist gewidmet nur ihr

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Geschrieben

Hallo @Lucy - ich heiße dich mal herzlich willkommen in dem Poetenstübchen

 

Es ist nie schön, wenn die Liebe nicht (mehr) erwidert wird oder gar andere involviert sind ...

 

Wahre Vollkommenheit ist uns nur Momente gewährt

Die wahre Vollkommenheit oder - was ich auch oftmals sage - das vollkommene Glück ist ein Empfinden, was sich erst im Laufe einer Beziehung gänzlich ebnet. Allerdings ist ein Großteil dessen natürlich bereits und vor allem bei einer neuen Liebe vorhanden, spürbar - wenn man es denn zulassen mag.

 

Dein Text schildert wirklich sehr gut, dass ein plötzliches Ende äußerst schmerzhaft sein kann - vor allem, wenn man sich auf alles einlässt, nicht an das Morgen denkt, sondern den Moment, das Sein genießt, wie es ist.

Auch hast du passende Bilder (ggf. sogar aufgrund wahrer Geschehnisse?) für die von dir erschaffene Welt genutzt.

 

Möge das Leid des LIs baldig enden.

Geschrieben

-

 

Liebe Mitleser, lieber Text, lieber Autor

 

vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen, mir vielleicht mal nur diese erste Zeile ansatzweise erklären … mir gelingt es nicht nach 20ig maligem Lesen.

 

 

Am Meer des Strandes weißer Sand

Eine (lokale?) Präposition "am" mit einem folgend quasi doppelten, lokalen Genitiv?

 

am Meer des Strandes (weißen Sandes) … also gibt's hier mehrere Meere, und genau dieses am Strand weißen Sandes ist gemeint?

geht's hier zudem um einen 'Strand weißen Sandes', also in der Bedeutung eben nicht um einen Strand mit weißem Sand? sondern irgendwie figuriert 'weißen Sandes'

 

und dann die für mich weitere Irritation bzgl des vorangestellten 'am' ??? bezieht sich die Präpo dann nicht nur auf dieses ominöse Meer sondern genauso auf den Strand und auf den weißen Sand da genitivisch direkt mit dem Meer verknüpft , also zu allen drei Bildern 'am' … ja wo bin ich dann als Lesereisender? …

 

immer irgendwie nebenan?

 

… und vor allem, was will hier die main_Bedeutung dieser Genitivkette sein?

 

der weiße Sand?

der Strand am Meer ist ja schon in sich eine quasi Tautologie , ;-)

dieses ausgezeichnete Meer an diesem Strand (weißen Sandes)?

 

Vielen Dank für eure Mühe, Dichtel …

 

-

Geschrieben

@Dichtel - kann natürlich ungewollt sein, allerdings wäre Folgendes möglich:

 

Am Meer des Strandes / des Strandes weißer Sand

Es werden hierbei die beiden (legitimen) Teilaussagen zu einer (nicht legitimen) zusammengefasst:

 

Am Meer des Strandes weißer Sand

_________________________________________________________

Ansonsten irritierte mich das auch, habe mich diesbezüglich nicht weiter aufgehalten, weil es dem Anschein nach gewollt ist.

 

Das, was mir allerdings aufgefallen ist:

 

Glückseeligkeit

Das Wort wird Glückseligkeit geschrieben. Rechtschreibung bzw. Grammatik sind, solange man zumindest versteht, worum es geht, sekundär zu betrachten.

Geschrieben

Hallo, Lucy,

 

erst mal auch von mir: Herzlich willkommen!

 

Du erlaubst, dass ich mich - mit - auf die Beiträge von Dichtel, karlo und Irithyll beziehe? Es betrifft ja auch deinen Text.

 

 

Am Meer des Strandes weißer Sand

Was hier irritiert, ist die 'Unklarheit' der Aussage. Das ließe sich leicht beheben:

 

Am Meer: Des Strandes weißer Sand

 

Es fehlt nur ein Satzzeichen bzw. ein Doppelpunkt, um die Aussage klar zu stellen.

 

Liebe Lucy, du als Verfasserin weißt natürlich, was du meinst und wie du etwas meinst. Beim Schreiben ist es wichtig, daran zu denken - dass Leser das nicht wissen können. Sondern den Inhalt/die Aussage(n) erst beim Lesen 'herausfinden' müssen, durch das, was Interpretation genannt wird.

 

Natürlich, keine Frage - Satzzeichen sind Werkzeuge. Man kann sie vielfältig nutzen - und auch ggf. bewusst weglassen. Nur ist es dann erforderlich, auf die 'Unmissverständlichkeit der Aussage' zu achten.

 

Dafür gibt es auch ein (alt)bekanntes Beispiel:

 

"Essen wir, Opa!" <---- Ganz klar, der Opa wird hier aufgefordert, zu Tisch zu kommen / mit dem Essen zu beginnen.

 

Ohne das Komma:

 

"Essen wir Opa!" <---- Huch! Eine Aufforderung - den Opa zu essen! Klingt ein bisschen, ähm, kannibalistisch?

 

Daher nur mein Tipp: Wenn du schreibst, versuche am besten, auf so etwas zu achten - dann gibt es auch keine Missverständnisse. ^^

 

Wenn ich behilflich sein konnte, würde es mich freuen.

 

LG,

 

Anonyma

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