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Geschrieben am

Er war der Ehe gerade entronnen,

und hatte sich fest vorgenommen,

Du lebst Dich jetzt mal richtig aus,

bleibst keinen Abend mehr zu Haus,

legst Geld und Aktien auf die Bank,

hast fünfzehn Anzüge im Schrank,

selbst Kreuzfahrten ins Mittelmeer,

gibt diese neue Freiheit her.

 

Es wurde so manches aufpoliert,

sogar das Haar schön hochtoupiert

man setzte sich ins rechte Licht,

trug Siegerlächeln im Gesicht,

Frauen legte man sich nett,

immer ins gemachte Bett,

und ist von allen sehr begehrt,

so ist das Leben lebenswert.

 

Doch der Herrgott läßt bei allen Faxen,

nicht Bäume in den Himmel wachsen,

und lenkte somit seinen Sinn,

auf eine "neue" feste Partnerin.

 

Im Städtchen wohnte dieses Schätzchen,

einsam noch mit ihrem Kätzchen,

sie wußte außer was von Liebe,

auch manches über Katzentriebe,

sie schnurrt und streichelt ganz bewußt,

befreit ihn oft von seiner Lust,

doch will er weg, schlägt sie im Nu,

wie eine Katze wieder zu.

 

Sie läßt ihn los und auch mal fallen,

dann spürt er wieder ihre Krallen,

und röchelnd hört er in der Ferne,

"ich hab` Dich ja zum Fressen gerne",

Die Moral von der Geschicht..........,

eine Katze läßt das Mausen nicht,

gibt es dann auch mal ein Gekicher,

vor Scheidung ist man niemals sicher.

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