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Eines Morgens


Angelika

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Licht zwischen den Häusern,

die Sonne steigt über die Dächer.

Aus der Nacht

erwachen Bäume und Büsche.

 

Wer schläft,

bemerkt den Verlust der Frühe nicht.

Allmählich öffnen Fenster die Flügel,

sie wollen den Tauben nach.

 

Grüne Schatten reden mir zu:

Vergiss uns, die Blüten

öffnen die Kelche. Das Gras

wie Meer im Winde.

 

Und auf der Pappel,

der hochstämmigen, der windwogenden,

Koloraturen eines tagverliebten

Amselhahns.

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