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Gut darin zu denken

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Noch besser Geschichten auf dramatische Weise auszuschmücken, zu verdrehen

Geschichten die handeln von Liebe und Schmerz

Von dem Spaß an der Sache

 

Gleich, gleich

Ich werde es tun!

Lange geplant

Lange gewusst

 

Gleich, gleich

Ich werde aufstehen

Ich werde rausgehen

Ich werde glanzvoll meine Energie versprühen

In Taten die schlummern, so lang in mir drinnen

 

Gleich, gleich

Lass mich nur kurz

Einen Moment

Gleich, gleich

Geht es los

 

Ich stehe auf!

5 Schritte zum Kühlschrank

Gedanken kreisen

Ideen im Kopf

Ideen über das spannende, packende, fesselnde Leben!

Der anderen

 

Morgen,

tatsächlich morgen

werde ich

müsste, könnte ich.

 

Die Sonne strahlt heute wiedermal verdammt hell

Gegen die zugezogenen Jalousien

Der einsame Bergsee auf meinem Desktop lächelt mir provokant ins Gesicht

 

In dunklen Räumen

In dunklen Köpfen

Wird kein Wort zur Tat

Wird kein Morgen zum Heute

Es wird kein Hier und Jetzt

Kein Machen, kein Tun

 

In dunklen Köpfen werden wir warten

auf morgen

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Hallo Maumi234,

 

ich sehe die Skizze eines Menschen, der gerne etwas tun und mit anderen in Kontakt treten möchte, sich aber nicht aufrafft oder nicht traut und sich stattdessen in seiner abgedunkelten Wohnung verkriecht und sich deshalb Vorwürfe macht (auch eine Art, sich selbst eine kleine Hölle zu bereiten). Aber trotz Einsicht in die persönliche Situation nichts ändert, bzw. bislang nichts geändert hat.

 

Einzelne der Bilder, die Du aus Beobachtung heraus geschaffen hast (provokanter Bergsee) finde ich ansprechend und nachvollziehbar. Der innere Dialog ab "Gleich, gleich, ich werde es tun...." erscheint mir etwas zu ausgeufert, obwohl auch hier die Beobachtungen (Kühlschrank) des Ausweichverhaltens des lyrischen Ichs (LI) durchaus sorgfältig und treffend sind. Es könnte natürlich auch dazu dienen, den lähmend-langweiligen Alltag des LI nachfühlbar zu machen. Empfinde ich aber dennoch als ziemlich lang.

 

Falls das LI etwas mit deinem realen Ich zu tun haben sollte, hast Du ja jetzt einen ersten Schritt unternommen, hier mit anderen am (lyrischen) Leben teilzunehmen und in Kontakt zu kommen. Wenn Du weitere Schritte unternimmst, kannst Du vielleicht bald etwas über eine veränderte Situation auch im realen Leben schreiben.

 

mit besten Grüßen

 

Ruedi

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Lieber Walther,

danke für deine Meinung,

 

Da ich weder das Bedürfnis verspüre mich irgendeiner Norm zu verschreiben noch große lyrische Meisterwerke zu verfassen, reicht für mich persönlich mein jetziger Standpunkt aus. Ich verstehe deine Kritikpunkte dennoch und hoffe trotzdem dass ich mit meinen Worten auf dieser Plattform nicht komplett deplatziert bin.

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