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Geschrieben am

In dunklen Tälern, kein Stein dem anderen gleicht,

toben erfrischend kühle Stürme lüstern.

Das Rauschen des Windes nun der Sonne weicht,

und die Schatten an hartem Fels zerschmettern.

 

Grüne Oasen in Wüstentiefe lang verborgen,

einst von klarem erquickenden Lebenssaft befüllt.

In sich spiegelnd, der Schönheit Sanftheit und Ihre Sorgen,

nun ein Gewitter von Leidenschaft den Weg verhüllt.

 

Im erfrischenden Spiel der Wassertropfen,

sich Körper und Seele erneut vereinigen.

 

____________________

Hab mal an ein paar Sachen experimentiert und das kam raus

Eine Dinge haken zwar noch, aber legt nur los

  • 5 Wochen später...
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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hab mal an ein paar Sachen experimentiert und das kam raus

Eine Dinge haken zwar noch, aber legt nur los

 

na jut, dann wollen wir mal.

Also als erstes find ich es ziemlich gut, schöne bilder die du da mahlst. Was bei mir aber etwas zu kurz kam,(das kann aber genauso an mir liegen) ist der Inhalt. Kann sein das ich es nicht verstanden habe, aber ich glaube es ist eher eine Naturbeschreibung. Wenn dies der Fall ist, dann verstehe ich nicht warum es unter Herzensangelegenheiten steht.

 

Sonst noch paar kleinigkeite:

In dunklen Tälern kein Stein dem anderen gleicht,

warum schreibst du nicht mit "wo" ? also "In dunklen Tälern wo kein Stein dem anderen gleicht, "

sonst klingt es seltsam beim lesen.

 

Das rauschen des Windes nun der Sonne weicht,

Hier muss ich sagen, das mir der Satz nicht so gefellt. Ich wüde entweder mir Schatten, die der Sonne weicht was machen, oder statt der Sonne Stille, Ruhe oder so benutzen, weil Wind und Sonne ja nix gemein haben. ... Regen könnte man auch nemen...

 

In sich spiegelnd der Schönheit Sanftheit und Ihre Sorgen,

ich glaub hier fellt irgendwo ein Komma, sonst macht es kein Sinn... :?

 

Joa.. sonst sehr schön...

lg

Geschrieben

Hallo Hypnotising Darkness,

 

schön das du dich mit meinem Werk beschäftigt hast.

Zu deiner Problematik was die Rubrik Herzensangelegenheiten angeht. Das Gedicht ist schon in der richtigen Kategorie gepostet. Es ist keine Naturbeschreibung ich habe hier lediglich mit sehr vielen Metaphern gespielt. Zudem ist dieses Gedicht eher kryptisch geschrieben, da ich es gefühlsmäßig an eine bestimmte Person anlegen wollte.

 

Zum zweiten:

warum schreibst du nicht mit "wo" ? also "In dunklen Tälern wo kein Stein dem anderen gleicht, "

sonst klingt es seltsam beim lesen.

Das "wo" ist beabsichtigt nicht drin, aber vom leserischen hast du mich grad auf ein fehlendes Komma aufmerksam gemacht .

Danach dürfte die Bedeutetung des Verses wieder da sein.

Würde ich ein "wo" mit einfließen ist die Metrik nicht mehr passend, das war einer der gründe .

 

Hier muss ich sagen, das mir der Satz nicht so gefellt. Ich wüde entweder mir Schatten, die der Sonne weicht was machen, oder statt der Sonne Stille, Ruhe oder so benutzen, weil Wind und Sonne ja nix gemein haben. ... Regen könnte man auch nemen...

Auch diese Stelle ist wieder mehr Bildsprachlich gemeint, da es sich ja nicht um ein Naturgedicht handelt sondern um die Liebe.

Man könnte auch optische Täuschung dazu sagen. Wie stark kann Licht den Eindruck oder das Gehör für eine Situation verändern. Daher diese Stelle mit dem weichenden wilden kaltem Rauschen des Windes als die Sonne wieder das Tal mit Leidenschaft und freude erfüllt.

 

ich glaub hier fellt irgendwo ein Komma, sonst macht es kein Sinn... Confused

Richtig... das hab ich übersehen... Vielen Dank

 

So mich freut es sehr das du dir dieses Werk angeschaut und kommentiert hast, auch für dein "sonst sehr schön" nochmal ein Danke.

 

Ich hoffe wir lesen noch mehr von einander .

 

Gruß Styx :cool:

Geschrieben

Hey Kügelchen,

 

Hier hast du uns ein Liebesgedicht der besonderen Art präsentiert.

Der Inhalt erscheint beim erstmaligen Lesen sehr verschlüsselt, wenn nicht

sogar kryptisch. Aber ist dies nicht wunderbar? So liest man es gleich nochmals.

Nein welch schöne Anfangsworte, ich konnte mein Smile den ganzen Tag nicht mehr aus dem Gesicht kriegen.

Ja es ist wohl etwas kryptisch geschrieben, man muss seine Gefühle nicht immer offen auf den Tisch legen.

 

Die Metrik erscheint stimmig, da sich die immer wieder auftretenden zwei unbetonten Silben

durch alle Verse ziehen und somit ihre Richtigkeit beweisen.

Der Klang der Verse wirkt im Gesamtbild dadurch sehr sanft und fast tänzelnd – gefällt mir gut.

Die Metrik ist perfekt, hierfür mein Lob.

Schön wenn es dir gefällt, dieses Werk hat mich über 3 Monate gekostet, bzw. ich hab es in meiner "Musenlosenzeit" geschrieben.

Ich glaub die Seite in meinem Gedichte heft kann mn vor lauter Radiererei und Bleistifzeilen nicht mehr richtig entziffern :mrgreen:

Und wow die Metrik wurde als perfekt angesehen mit Lob, da fühl ich mich sehr geehrt .

 

Und nun zum krönenden Abschluss, zur letzten Strophe. Hach, sehr schön umschrieben, Styx.

Dem ist – inhaltlich - nichts mehr hinzuzufügen. Die Hoffnung hat gesiegt und ebenfalls die Liebe.

Puh, keine leichte Kost, das muss ich schon sagen.

Ach ja die letzten beiden, die sind wahrlich zum... hineinträumen die gefallen mir auch am besten.

Ich hoffe die Kost liegt dir nicht zu schwer im Magen, aber du hast dir ja einen kleinen Magenbitter in Natur von mir gegönnt (HaikuII) .

 

Womöglich habe ich mich teilweise ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt,

aber selbst wenn meine Auffassung nicht deiner Intention gleichen sollte, so bleibt es, was es ist:

ein schönes, erfrischendes Gedicht, das viele Perspektiven zulässt.

Du hast dich keineswegs zu weit aus dem Fenster gelehnt, ich bin erfreut zu lesen das du meine Gedanke fast richtig interpretiert hast.

Deine Intentionen sind des weiteren an den Stellen an denen ich mich anderes gedacht habe auch sehr schön und wie du sagtes es lässt viele Perspektiven offen. Das sollte es denk ich auch, der Leser muss keineswegs die gleichen Gedanken haben wie der Schreiber. Wie sagst du immer so schön Kopfkino .

 

Am meisten mag ich die Metrik, den Klang. Gute Arbeit. Das verdient mein Lob.

Sehr gerne gelesen und interpretiert.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön und es freut mich wenn es dir zugesagt hat.

Merci auch für dieses weiter Lob.

 

Hat mir sehr viel Spaß gemacht deine Interpretation zu lesen.

 

Liebe Grüße Styx :cool:

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