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Du und ich


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Du und ich und ich und du.

Wir gehören zum Leben des Anderen dazu.

 

Ich und du und du und ich.

Alleine sein, dass können wir nich´.

 

 

Doch müssen wir es, Tag für Tag,

und immerzu ist uns´re Sehnsucht so stark!

Verbote steigern sich zu Hauf,

bald schaffen wirs nicht, geben fast auf.

 

Aber dann ist der Andere noch nah,

er geht nicht weg, er bleibt immer da!

Er hilft im Hoffnungslos-Moment,

solange, bis das Herz nicht mehr brennt.

 

 

Ich und du und du und ich.

Alleine sein, das wollen wir nicht.

 

Wir schaffen das, zusammen, bestimmt,

durch unsere Liebe, die uns nie mehr wer nimmt!

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Ich habe gerade das Gefühl der einzige Kommentierer zu sein^^

Los macht euch mal wieder ein wneig an die Arbeit ihr drückeberger :wink:

 

Es fängt an wie ein Kinderspruch und hört auch so auf, das halte ich für nicht so getroffen, aber ist Geschmackssache :-k

In der Mitte hast dus dann mit Kopfsteinpflaster ausgelegt, auch da kann man ncoh gut nachfeilen

 

lg Torsul

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Hmm.. das Gedicht war an eine besondere Person und trägt Erinnerungen. Ich habe es auch deswegen veröffentlicht.

 

Ich habe nicht so sehr auf das dichten geachtet, muss ich sagen. Ich habe einfach in einer frustrierenden Situation aus gefühlen heraus geschrieben, um der anderen Person zu zeigen, dass ich uns nicht aufgeben wollte. - Was auch geklappt hat.

 

Mittlerweile verstehen wir uns allerdings nicht mehr so gut.

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Sorry mein König, hab dich schon wieder alleine gelassen- hatte privat was zu regeln :wink:

jetzt bin ich aber wieder voll da, oder voll daneben- mal schauen was bei meinen Kommis nettes rüberkommt :twisted:

 

@ larissa- es ist ja schön und gut, wenn du deinen Gefühlen freien lauf lässt beim schreiben, aber wenn du hier Gedichte veröffentlichst, dann solltest du auch Gedichte schreiben, sorry dieses hier gefällt mir gar nicht, weder Inhaltlich sehr überzeugend noch von der Form her.

Auch wenns gewidmet ist oder in der Grundform für jemanden gedacht war, solltest du überlegen es vielleicht ein wenig umzuändern um es besser zu machen, denn Potential steckt dahinter :mrgreen:

Nicht böse sein- ist halt mal Geschmackssache

 

Alles Liebe

Angel

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N'Abend,

 

ich bin zwar kaum noch hier, aber ich habe deine Vorstellung eben gelesen, als ich mal wieder hereinschaute, und habe vernommen, dass du an ernsthafter Textarbeit, bzw. Verbesserung deiner Werke Interesse hast.

 

Bevor ich an diesem Werk ein wenig aufzeige, was in meinen Augen misslungen ist, möchte ich dir ein, zwei Worte mit auf den Weg geben, die sich ganz allgemein von Gedichten handeln.

Ein Gedicht ist eine Überhöhung der Sprache, eine Kunstform und dies leiten viele schnell damit ab, dass Gedichte Gefühle sind. Dies mag durchaus der Fall sein, aber nicht in erster Linie. Nicht nur, dass Kunst von können kommt, nicht von wollen, auch steckt im Begriff Kunsthandwerk das wirklich elementare drin: Dichten ist letztlich Übung, Arbeit, Anstrengung und Ausdauer. Unbestritten, dass ein gewisses Talent von Vorteil ist, aber viel macht der Wille aus. Man muss versuchen das Schriftstück nicht primär als Verarbeitung der eigenen Gefühle zu sehen, sondern versuchen von außen draufblicken zu können, und zu überlegen, wie viel dann noch von dem vorhanden ist, was ich als Autor ausdrücken möchte. Bedenke immer, der Leser hat sein eigenes Leben mit anderen Voraussetzungen. Das, was euch verbindet, ist die Kognitation.

 

Nun denn, dein Werk soll, so vermute ich, Sehnsucht ausdrücken und auch Zusammenhalt, Verbundenheit. Du hast jedoch, wie Torsul schon anmerkte, das Problem, dass es sich eher wie ein Kindervers, ein Merksprüchlein anhört. Dies liegt in erster Linie daran, dass du einen Paarreim verwendest, dieser fungiert meist als humoristisches Element, ihn anders einzusetzen bedarf meist sehr viel Übung. Ebenso machen die teils krampfhaften Inversionen (Satzverdrehungen) nicht wirklich einen ernsten Eindruck, sondern wirken einzig und alleine bemüht.

Beispielhaft ist auch die erste Strophe. Das Nennen von "du und ich, ich und du", wirkt ob der Wiederholung eher lustig, der zweite Vers ist dann recht umgangssprachlich, vor allem das "dazu" wirkt ein wenig dem Reim geschuldet. Zudem tragen die ersten Verse kaum Bilder/Metaphern/Symbole mit sich. Je weniger vorhanden sind, desto leichter rutschen Verse in eine Rolle von Merksätzchen, welche kaum noch lyrischen Anspruch haben.

Daher wäre es doch viel interessanter, wenn du dir ein paar charakteristische Bilder überlegst, diese als Metapher, Symbol etc. verflechtest und somit das ausdrückst, was du sagen willst.

 

Am Beispiel der dritten Strophe: Was kommt dir bei Sehnsucht, Ferne, Verbote, Angst, nicht aufgeben in den Sinn?

 

Soviel vorerst, vielleicht hilft es schon ein wenig.

Flo

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Ersteinmal vielen Dank für eure Kommentare!

 

Und vor allem an Esimismado. Ich scheine "viele" zu sein, denn ich dachte auch, dass Gedichte meistenteils mit eigenen Gefühlen, Erinnerungen und beschäftigenden Gedanken zu tun hätten. Dass es viel Arbeit ist zu dichten hab ich nie bezweifelt - meist habe ich Probleme andere Texte zu verstehen, wie könnte ich also so etwas tolles schreiben? - doch dass man so etwas üben kann..

 

Ich hätte wirklich mehr darauf achten sollen, wie der Leser das Gedicht sieht. Es sind viele private Dinge in dem Gedicht versteckt, die wohl nur ich und der, an den es gewidmet ist wissen und die ich auch nicht veröffentlichen möchte.

 

Ich werde dieses aber so lassen und es beim nächsten besser versuchen.

Ich verändere meine Gedichte nämlich nicht gern; ich möchte später einmal verfolgen können, wie ich mich entwickelt habe. Oder auch nicht entwickelt. ^^ Ich werde sehen.

 

Danke nocheinmal

Larissa

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