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Geschrieben am

Der Kitt fällt aus den Fenstern

die Scheiben werden blind

die Spinnweben am Tanzen

es zieht der kalte Wind

 

Mein Blick fällt auf den Garten

die besten Tage längst vorbei

doch seit du bist gegangen

ist mir das einerlei

 

Ich stöbre in den Alben

seh dich auf Bildern lachen

mir bricht mein Herz erneut

als ich erinnre mich an Sachen

 

Die wir so lange Zeit

gelebt und in liebe geteilt

warum bist du nur so früh

aus meinem Leben geeilt

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hallo Freiform

 

 

als ich erinnre mich an Sachen

Das lässt mich irgendwie im Lesefluss stocken.

 

 

 

"als ich mich erinnre im Betrachten" (vielleicht so?)

 

 

Ich wünsch dir Kraft in diesen Melancholichen Tagen. Besonders zur Weihnachtszeit ist es für viele schwer, warum ist selbsterklärend. Ich könnte zu dem Thema einen Roman schreiben, aber das werde ich nicht. Selbst heut ist irgendwann die gute alte Zeit von gestern.

Frohe Weihnachten.

MfG

Geschrieben

Hallo Buchstabenenergie,

ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und den schönen Kommentar, vor allem aber für die konstruktive Kritik! Ich habe noch mal am Lesefluss gebastelt, vielleicht ist es jetzt flüssiger.

Auch dir frohe Weihnachten, es ist ja nicht mehr weit.

 

Dankeschön!

 

grüßend Freiform

 

 

 

Der Kitt fällt aus den Fenstern

die Scheiben werden blind

die Spinnweben am Tanzen

es zieht der kalte Wind

 

Mein Blick fällt auf den Garten

die besten Tage längst vorbei

doch seit du fort gegangen

ist mir das einerlei

 

Ich stöbre in den Alben

seh dich auf Bildern lachen

mir bricht mein Herz erneut

erinnre mich an Sachen

 

Die wir so lange Zeit

geliebt und auch geteilt

warum bist du nur so früh

aus meinem Leben geeilt

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Freiform,

 

die Sehnsucht nach manchen Menschen begleitet wohl jeden, mal mehr mal weniger. Die Bilder, mit welchen du die Stimmung einfängst, gefallen mir gut. Darin spiegelt sich eine Trostlosigkeit, die der bunten Welt die Farben zu nehmen scheint, eine Abwesenheit die alles grau färbt. Und der Schmerz nährt sich von der Erinnerung, die immer wieder geweckt wird..

Ich habe auch einen kleinen Vorschlag. Anbei - die Version mit "erinnre mich an Sachen" gefällt auch mir im Lesefluss besser.

Mir gefällt die Formulierung "doch seit du bist gegangen" nicht so gut, die Satzstellung wirkt sehr ungelenkt. Ein wenig lyrisch umgeformt könnte man schreiben "doch seit du fort gegangen", denn das "bist" ergänzt sich von allein. Oder du stellst den Vers korrekt um, liest sich dann wieder nicht ganz so flüssig --- "doch seit du gegangen bist".

 

Wünsche dir ein gutes neues Jahr, mit schönen Erinnerungen und Erlebnissen..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

Geschrieben

Hallo Lichtsammlerin,

einen herzlichen Dank mit dem beschäftigen dieses alten Schinkens. Ein Schinken und ein Text haben ja gemeinsam, dass sie reifen können und dadurch eventuell an Qualität gewinnen. Ich ändere selbst noch Texte die uralt alt sind, wenn mir was Gescheites dazu einfällt.

 

„doch seit du fort gegangen“ sagt mir sehr zu.

Da hätte ich auch selbst drauf kommen können, bin ich aber nicht :ditsch: , umso größer der Dank an dich und deine Mitarbeit!

Dankeschön!

 

grüßend Freiform

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