Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Schlaflied

für L.

 

Und über der Ferne versengen die Tage,

wir atmen den Tau im entlegenen Schlaf

der wärmenden Sterne, erinnern uns vage

des schwärmenden Lichtes, als dieses uns traf.

 

Wir ruhen und wachen im fiebrigen Flehen

dem Morgen entgegen und betten die Glut,

den Amber im Schatten der Wimpern zu sehen,

der zitternd im Bogen der Brauen nur ruht.

 

In Blattrot versunken erzähl’ ich von Fluren,

die kühlend im Tau und in Farbe nun sprießen,

in ihnen verlaufen die fernen Konturen,

geleiten, Geliebte, die Augen zu schließen.

  • Antworten 0
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Beliebte Tage

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.