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Heut möcht' ein guter Koch ich sein,

Muss ein’ gute Speise suchen,

Hät’ gern fetten Braten und blut’gen Wein,

Und zum Nachtisch frischen Kuchen.

 

Schnell die Küchenflamme an,

Und das zarte Fleisch zerschneiden,

Ach, wie zäh ist der Mann,

Möchte ihn doch so gern in Scheiben.

 

Wider mich bei jedem Stücke,

Ekel bei dem alten Mann,

Noch ein Schlückchen Wein,

Auf dass mein Gaumen sich entzücke,

Um mit blut’gem Munde,

Ich wieder lachen kann.

 

 

--------

written by David Reimer

 

 

Ps:

Nein, ich bin kein Kannibale! ^^

Das soll gesellschaftskritisch angesehen werden! ^^

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das gut, mann kan es so oder so Interpretieren, aber nachdem du kein kanibale bist und es auch nicht unter Humor steht, übe ich mich mal in der Interpretation des gesellschaftskritischen Aspektes, den du hier versteckt hast

 

Junges ding, alter mann- sie hat etwas mit ihm obwohl sie sich vor ihm graust und die gesellschaft auch ein Problem mit solchen beziehungen hat, aber dank des lohnes ( geld ohne Ende) kann sie das ganze glücklich hinnehmen, und der nachtisch ist der junge geliebte :mrgreen:

andersgeschlechtlich geht das auch- fazit: Alt liebt Jung- Jung nutzt Alt aus und beide sind sie Glücklich

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Interessant, was man da so hinein interpretieren kann! xD

 

Also, eigentlich hab ich da schon an Kannibalismus gedacht (Wollte nur sagen, dass ich keiner bin! ^^) und darum, wie dass von der Gesellschaft aufgenommen wird.

Beziehungsweise, wie gleichgültig die Kannibalen damit umgehen und das als völlig normal betrachten und die Medien das ganze dann auf eine erschreckende, massenbegeisternde Art aufbauschen.

 

Aber eure Interpretationen find ich überaus passend irgendwie!^^

Schon lustig... :lol:

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  • 6 Jahre später...

Neuer Interpretationsansatz: Homo homini lupus...Das Fressen und Gefressen werden in der heutigen verrohten Gesellschaft, in der die Schwachen nunmal die Opfer darstellen und die jung-starken "Draufgänger" jene respektlosen "Aasgeier" nach dem Motto "das Schwache darf nicht weiter überleben....oder so

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