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Zuversicht

 

lasse mich ein letztes mal

die Scherbe dieses Lebens fühlen

die fest lag in meiner Faust

auf dass sie sich nicht wagt zu rühren

 

es klebt noch der falsche Stolz

an der alten Wunde Blut

mit der er mich hat ewig grollend,

selbst verletztend in der Wut

 

heute reiche ich die Hand

lasse alte Scherben fallen

als ihr Umriss in Gedanken

möge Freude widerhallen.

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vor 4 Stunden schrieb Freiform:

besser als nie.

Das stimmt. Ich schreibe zwar meistens fast tagesaktuell, aber manche Gefühle, vor allem versehrten Anteile, sind eben zeitlos. Es freut mich, dass Dir mein Gedicht gefällt und danke ganz herzlich für Deinen Kommentar.

 

Herzlichen Dank auch an alle anderen für's Beachten, Lesen und Mögen. VLG, Euer Peter (aka Ponorist)

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