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Die Dahme wiegt in Trunkenheit.
Ach Fluss, du kennst mein Leiden schon.
Drum trag es in die Nacht davon!
Komm, lass uns gehn! Es ist längst Zeit.

Vom Rathauskeller strömt der Klang
aus eines bessern Morgens Gestern.
Verdandi tanzt mit ihren Schwestern
den bunten Straßenzug entlang.

Das Pflaster klatscht im Takt der Pferde,
aus fremden Menschen werden Brüder.
Ich schaue von der Bank herüber
und warte, dass ich jünger werde.

 

 

(Aus dem Fundus)

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Liebe Lisa,

 

schön, dass du Köpenick deine erste Berliner Heimat nennen kannst, denn Köpenick ist wirklich ein Ort schönster Prägung. Tatsächlich habe ich dieses Gedicht auch dort geschrieben und freue mich, dass ich dich damit drei Jahre später ganz unverhofft an deine Köpenicker Zeit erinnern kann.:smile:

 

Danke für deinen Kommentar!

 

LG

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