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Herzlich Willkommen, habakuk!

 

Aufgrund des meiner Meinung nach schön beschriebenen Hintergrundes des Alltags..

der natürlich häufig nicht so schön ist.. und dem Aufzeigen, dass "Arbeitsstress" uns völlig in Besitz nimmt, hebe ich mal ein Däumchen. Schön die Funken festhalten.. einer bleibt auch mal

 

Bei "ihrn'" und "hamn'" habe ich Problemchen.. aber ist evtl. auch einem Dialekt "verschuldet".. 

"wolln" hingegen ist ja schon normal. Nutze ich auch. Metrisch liese sich natürlich auch noch was machen. Aber bis auf ein paar Kleinigkeiten, kam ich flüssig durch das "Elend", daher gerne gelesen.

 

Liebe Grüße, und frohes 2021,

Stefan

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Hallo habakuk

 

verzeih mir Provinzlümmel bitte,

aber mit dem Lesen Deiner Zeilen, hast Du mir längst verlorengeglaubtes wieder vor Augen geführt. Sehnsucht der Jugend, reduziertes Gefühl auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens und das in Kauf nehmen von unbequemen Zwängen und Notwendigkeiten. Bravo und danke für diese zeitgemäße Lyrik. Kurt

Ich wünsche Dir ein glückliches, Dich jeden Tag aufs neue überraschende, äußerst schaffensfreudiges und vor allem gesundes Jahr 2021.

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Hallo @Lightning , vielen Dank für deinen Kommentar und deine Tipps:). Ja klar, so Wörter wie hamn' sind natürlich unschön aber das ist mir der passende Takt wert

 

In diesem Sinne wünsche ich dir auch alles Beste für das neue Jahr!

Hallo @Kurt Knecht

vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Vor allem die "Sehnsucht der Jugend" hast du sehr schön ausgedrückt. Ich habe oft das Gefühl, dass auf dem Weg des Erwachsenwerdens, zwischen diesen ganzen rationalen Aufgaben und den festen Platz den man finden muss in dieser riesigen Welt, so viel von dieser kindlich-neugierige, etwas naiven Magie verloren geht. Auch wenn ich es in diesem Gedicht natürlich etwas negativ beschrieben habe, gibt es allerdings auch oft Momente in denen wir einen kleinen Funken dieser Magie spüren können. Für solche Momente müssen wir unser Herz öffnen und sie fest darin behalten. 

Das du möglichst viele dieser Momente haben mögest und natürlich alles weitere Beste wünsche ich dir für das neue Jahr!

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Hey @Nina K.

vielen Dank für deinen Kommentar und du stellst wirklich sehr gute und richtige Fragen! Ich denke das es nur zur einen Seite die gesellschaftlichen Bedingungen sind, die uns in dieser Art und Weise abstumpfen lassen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele Menschen von sich aus gar keine Lust haben, sich mit etwas von Bedeutung auseinanderzusetzen, auch wenn sie theoretisch die Freiheit dazu hätten. Den Drang des Menschen sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen, hat der Markt natürlich auch schon für sich entdeckt - vor allem in meiner Generation sehe ich so viele in meinem Alter die ihren Kopf wirklich den ganzen Tag mit irgendeiner leichten, eben "bedeutungs"losen Kost von YouTube, Netflix & Co volllaufen lassen und so den Bezug zu sich selbst und den Dingen und Gefühlen die Bedeutung haben verlieren - denn so ist es natürlich viel einfacher. Wahrscheinlich hat es allerdings auch mit dem Erwachsenwerden an sich tun, man fängt an alles irgendwie rationaler und voreingenommener zu sehen, es in das erklärbare System seines Bewusstseins zu integrieren, so dass viele Dinge an Magie verlieren. Das ist ein Gefühl, dass mich wirklich runterzieht manchmal. Aber naja, umso schöner ist, wenn wir diese Magie (auch wenn es nur ein kleiner Funke ist) in kleinen Momenten trotzdem noch spüren! 

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Hehe.. auch, wenn es an Nina gerichtet war, hätte ich dazu auch eine Meinung:

 

"Wahrscheinlich hat es allerdings auch mit dem Erwachsenwerden an sich tun, man fängt an alles irgendwie rationaler und voreingenommener zu sehen, es in das erklärbare System seines Bewusstseins zu integrieren, so dass viele Dinge an Magie verlieren."

 

Ich denke.. oder bin mir relativ sicher, da ich mich ja während meiner paranoiden Schizophrenie im Unterbewusstsein verloren hatte, und es Jahre lang neu "sortieren" musste (ohne Tabletten).. dass das Unterbewusstsein sogar die größere Rolle spielt. Wir sortieren unbewusst in unser Unterbewusstsein. So automatisiert der Mensch Abläufe, und nimmt sie irgendwann nicht mehr so bewusst wahr. Meiner Meinung nach müsste also nicht unbedingt das Unterbewusste ins Bewusstsein integriert werden, sondern man müsste bewusst darauf achten, was ins Unterbewusstsein integriert wird, da es unsere Zukunft bestimmt. Bis wir bewusst was machen, hat es das Unterbewusstsein längst getan.

 

Irgendein Psychologe meinte mal, wir sind ca. 90% Zombies, da wir nicht mehr als 10% unserer täglichen Abläufe bewusst tun. Wir stehen auf.. Frühstücken.. gehen zur Arbeit.. fast automatisch. Wir wachen sogar ohne Wecker zur richtigen Zeit auf, wenn es mal  im Unterbewusstsein "festgesetzt" ist. Dann verrichten wir häufig fast automatisch unsere Arbeit.. gehen heim.. duschen.. essen.. entspannen.. und schlafen. Mehr zähl ich jetzt besser nicht auf, das zieht sich im Prinzip durch alle Tätigkeiten. Man kann, wenn man bewusst einsortiert auch seine Persönlichkeit verändern.. dahin wo man möchte.. bis sie automatisiert ist. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.. wir sind unseres Glückes eigener Schmied.. etc.

 

Wenn man es nicht macht.. ändert man sich über die Zeit hinweg so, wie es das Umfeld vorgibt. Gibt sicher genug Beispiele von "Bekannten", die sich über die Jahre verändert haben, und es selbst nicht gemerkt haben. Selbst, wenn man z.B. nur noch Gedichte in bestimmten Formen liest oder schreibt.. wird man diese unbewusst immer häufiger anwenden. Es kommt also sehr stark drauf an, wie und auf was man seine Sinne richtet, ob Magie verloren geht, oder nicht. Man müsste praktisch auf sein Unterbewusstsein achten. Man kann es wie gesagt auch neu "programmieren". Dauert aber.. bis neue Gewohnheiten automatisiert werden (auch gedankliche.. gerade die). Bei mir ist nach 11 Jahren einsamer "Meditation" langsam ein Ende in Sicht. Wobei es sicher schon 5-6 gedauert hat, bis ich verstanden hatte, wie wichtig das Unterbewusstsein ist, und dass ich mich in diesem verloren hatte. Aber ich musste dann wohl auch etwas mehr sortieren, als manch anderer. Daher muss man jetzt nicht von 11 Jahren ausgehen.. wobei ich evtl. auch schneller sortieren konnte, als ich es begriffen hatte.. mit 80% aktivem Gehirn in akuteren Phasen. Das ist super.. manchmal wünsch ich es mir fast zurück. Ich sag nur.. freut euch schon mal auf die Zeit, in welcher wir mehr Gehirn bewusst nutzen können. Das meine ich übrigens nicht ironisch, und auch nicht verrückt. Ihr glaubt nicht, zu was der Mensch in der Lage wäre bzw. sein wird.

 

Ich finde z.B. auch die neue "Meditationswelle" sehr gut. So nimmt man sich wenigstens hier und da mal ein paar Minuten Zeit, um in sich selbst zu hören, und evtl. sein eigenes Chaos nochmal zu überdenken, andere Blickwinkel einzunehmen.. und neu zu sortieren. Jeder, der seine Gedanken nicht komplett abschalten kann, wenn er es möchte.. hätte rein theoretisch noch etwas zu verarbeiten. Und zwar genau das, was dann automatisch in den Kopf geschossen kommt. Im Prinzip sagt es uns "hier bin ich noch gestresst.. schau mal, was da los ist".

 

Sry.. ich empfand es damals als sehr hilfreiche "Erkenntnis", daher teile ich sie einfach mal.

Ist also in keinster Weise "Kritik" an irgendwelchen Zeilen hier.

 

Liebe Grüße,

Stefan

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vor 15 Minuten schrieb Nina K.:

.....bzw. in der Lage sein wird, das geschehen zu lassen, ohne es kontrollieren zu wollen.

 

Jain.. etwas Kontrolle muss wohl schon sein.. noch *g*

Und bevors falsch verstanden wird.. ich meinte "freut euch schon mal auf die Zeit, in welcher wir mehr Gehirn bewusst nutzen können" eher auf den Geist und die Wahrnehmung bezogen. Nicht auf die Intelligenz. Wobei die dann mit Sicherheit auch wieder "wachsen" wird.. wenn man auf einmal erkennt, dass da eigentlich nicht nur 1 Gedanke im Gehirn kreist.. sondern viel mehr, als man fassen kann. Würde ja jetzt gerne nen kleinen "Einblick" geben, welche Ängste man z.B. nur allein von nem Ventilatorgeräusch, dass einen ans Bett fesselt.. erkennen kann, dank verschiedenster Frequenzen im Ton, die unterbewusst mit anderen Dingen verknüpft sind.. aber hab schon wieder zu viel geschrieben *rotwerd*

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Hallo @Lightning, ich finde es richtig interessant und plausibel was du erzählst. Voll cool das du das mit uns teilst. Schön das es dir jetzt anscheinend besser geht. Hm aber ich denke mir auch, dass die Entscheidung diese unterbewussten Automatismen, in die wir uns so einfach einfügen können und die uns viel dieser Magie rauben, zu hinterfragen durchaus eine bewusste Entscheidung ist. Wir können einfach jeden Tag das Zeug machen, dass irgendwie von uns verlangt wird und den hirnlosen Schwachsinn konsumieren, von dem der Markt will, das wir ihn konsumieren. Das wird natürlich immer der leichteste Weg sein und ich will mir nicht anmaßen zu behaupten, dass ich diesen Weg niemals gehen würde. Anstrengender ist es natürlich, nach den Dingen (z.B. Aufgaben, Menschen oder Ansichten) zu suchen, die einen im tiefen Herzen erfüllen und an denen wir uns selber spüren - wie es bei vielen hier wahrscheinlich das Schreiben sein wird. Aber klar, dass sage ich jetzt aus der Perspektive meines Lebens und ist bei dir und deiner Krankheit natürlich noch ein ganz anderer Fall. Du hast auf jeden Fall meinen tiefsten Respekt dafür, wie du dich daraus gekämpft hast. Danke auch für den Tipp, mit den Meditieren, darüber habe ich schon länger nachgedacht, da ich meine Gedanken und Gefühle auch so oft nicht unter Kontrolle hab und es mir das oft Energie raubt mich auf die Dinge zu konzentrieren, die mich wirklich nach vorne bringen. 

 

Beste Grüße, 

 

Haba zu dem Kuk

Hey @Carla Blumenthal

vielen Dank für dein Lob! Das lustige ist, das ich echt eigentlich hauptsächlich Raptexte schreibe!  Ich probiere es gleich mal auf einen Beat aus  

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Moin Habakuk

 

"Hm aber ich denke mir auch, dass die Entscheidung diese unterbewussten Automatismen, in die wir uns so einfach einfügen können und die uns viel dieser Magie rauben, zu hinterfragen durchaus eine bewusste Entscheidung ist."

 

Jepp.. ich wollte mit meinen Zeilen auch nur ausdrücken, dass man eigentlich alles bewusst wahrnehmen, und "hinterfragen" sollte, bevor es überhaupt unbewusst ins Unterbewusstsein gelangt, und uns von dort aus unkontrollierbar verändert. Sehe es nicht viel anders als du, nur meine Ausführungen des "Warum" wurden unbewusst ausführlich *g*

 

"Hinterfragen" ist so eine Sache. Wenn man zu viel nicht hinterfragt.. landet es eben unsortiert im Unterbewussten. Dann kreisen die Gedanken irgendwann um diese Dinge.. und man muss irgendwann zu viel auf einmal "hinterfragen".. oder sie beeinflussen unser Verhalten in eine bestimmte Richtung, wenn wir Dinge einfach "akzeptieren", ohne darüber nachgedacht zu haben. Selbst, wenn "nur" Netflix auf einen einprasselt. Lässt man z.B. den TV beim Sofaschlafen laufen.. träumt man manchmal was zum Thema. Auch wenn nicht.. wird es irgendwohin sortiert. Schaut man nur Sponge-Bob, wird man zum Schwamm.. behält aber den Humor. ^^

 

"Wahrscheinlich hat es allerdings auch mit dem Erwachsenwerden an sich tun, man fängt an alles irgendwie rationaler und voreingenommener zu sehen, es in das erklärbare System seines Bewusstseins zu integrieren, so dass viele Dinge an Magie verlieren."

 

Meine Schlussfolgerung dazu wäre also: Man betrachtet die Dinge evtl. gar nicht bewusst "rationaler".. sondern - da man vorher nicht "bewusst" gelebt/betrachtet/sortiert hat - wurde man sozusagen vom Umfeld langsam aber sicher rationalisert. Wenn man Magie sehen will.. müsste man wohl Teile der Magie der Kindheit beibehalten, und sie evtl. sogar erweitern.. was in unserem Umfeld eben sehr schwer ist. Macht man es.. wird man als kindischer Träumer an den Rand gestellt.. weil die meisten immer schön ernst sein wollen, und Recht haben wollen, statt ein wenig miteinander zu spielen - auch geistig. "Gedankenspiel".. und "Philosophie" wirken z.B. gleich anders, als "Diskussion". Aber auch nur, weil wir der "Diskussion" unbewusst so viel negatives angeheftet haben. Sie ist kein Streit, aber wir machen sie häufig dazu. Wenn man dem Wort z.B. täglich ein paar Minuten lang positive Gedanken anfügt.. oder herausfindet, warum es negativ belastet ist, und die Ansichten dazu "auflöst".. wird man es sehr schnell positiv betrachten. Geht mit jedem einzelnen Wort, Buchstaben und Ton. Mit jeder Frequenz.. mit jeder Information x)

 

Somit kann man auch jeden Tag damit anfangen, Dinge wieder anders zu "definieren", und somit auch die Magie zurückholen.. wenn man denn will. Sind die Gedanken mal sortiert, kann man über "Vorstellung" und Gefühle "arbeiten". Dann "betrachtet" man Dinge und zerdenkt sie nicht. Das ist weit weniger anstrengend. Wie sagte Einstein so schön.. "Vorstellung ist wichtiger, als Wissen". Stell dir Magie lange genug vor, glaube daran, bis du dir sicher bist, dass es sie gibt.. dann gibt es sie auch. Was machen wohl Zen-Meister usw.. wenn sie uns ihre "Magie" zeigen. Wir werden nicht erwachsen.. wir nehmen uns selbst die Kindheit weg *g*

 

Mist.. jetzt hab ich wieder so viel geschrieben.. sry fällt mir immer gar nicht so auf.

Kaum nennt man 2-3 Gründe, die zu Ansichten führten.. ist es ein Buch..

aber gut.. das "Warum Gesellschaft wie denkt" ist mir wohl wichtig.

 

Will auch Raptexte schreiben können.

Liebe Grüße,

Stefan

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Heyho, 

erstmal brauchst du dich nicht für den langen Text zu entschuldigen, ich bin, gerade jetzt in der Isolation, mega dankbar für jede etwas tiefergehende Konversation, allein dafür bin ich schon dankbar mich in diesem Forum angemeldet zu haben. Und es ist so interessant was du erzählst, weil es genau das ist, was mich schon jetzt so lange beschäftigt. Man merkt voll, das du da total viel zu erzählen hast und dich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Ich werde es mir bestimmt nochmal öfter durchlesen. Gerade als Corona angefangen hat und ich nach diesem ganzen Uni- Sport- Partytrubel plötzlich so viel Zeit mit mir selbst hatte, habe ich krass gemerkt, wie ich in diesem ganzen Schei*, den ich sonst jeden Tag mache, total den Bezug zu mir selbst und den Dingen verliere. Und ja da hast du schon Recht, wenn du Erwachsen wirst, wird eben von dir verlangt, dass du deinen Platz in diesem System findest und irgendwann fängst du an dich über diesen Platz zu definieren und alles aus diesem Platz heraus zu betrachten, die Dinge die du wahrnimmst nicht mehr als diese unglaublichen, absurden und wunderschönen Sachen zu betrachten die sie nunmal sind, sondern aus der rationalen Perspektive deines eigenen Lebens. Aber ich merk auch das ich mich wiederhole, ich kanns leider nicht so gut erklären wie du, aber ich denke wir verstehen uns  Das mit den Worten finde ich voll den spannenden Ansatz, ich habe z.B. damit angefangen, wenn ich irgendwo bin, einfach mal viel bewusster die Dinge um mich herum wahrzunehmen. Welche Farben haben eigentlich die Häuser die ich jeden Tag aus meinem Fenster sehe? Oder wie unglaublich anders einfach alle Menschen sind, die man draußen auf der Straße sieht. In was für einen abgefahrenen System wir eigentlich leben und mittendrin stehe ganz klein ich, irgendwie verwoben in diesen ganzen Wahnsinn. So Gedanken kommen dir ja gar nicht, wenn du immer nur an deine kleinen Aufgaben und Ziele denkst. Aber alle Dinge tragen seit Anbeginn der Zeit denke ich eine unglaubliche Magie in sich, doch wir müssen uns immer wieder darauf konditionieren diese Magie wahrzunehmen, da hast du schon Recht. Und zu dem was du sagst, dass dich dein Umfeld dazu drängt, hast du auch Recht, aber das kann man ja zu einem bestimmten Teil auch beeinflussen. Früher war es mir zum Bespiel so wichtig, mit coolen und beliebten Menschen abzuhängen, wo ich immer in eine bestimmte Rolle passen musste. Heute möchte ich mit Menschen rumhängen die neugierig sind, sich nicht für alles zu cool fühlen und mit denen man zusammen die Welt entdecken und mich über deepe Sachen unterhalten kann. Z.B. dieses Gespräch gerade feier ich extrem, vielen Dank dafür  

 

Achja und hier hast du einen Beat (einen meiner Lieblingsbeats), kannst ja mal versuchen etwas auf den Takt davon zu schreiben  

 

 

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Hi habakuk.

 

Mist.. jetzt wollte ich mal kurz reinhören, und wurde aus meiner anderen "Traumlandschaft" gerissen, da ich gerade kooomplett andere Musik beim Schreiben laufen hatte. Tja.. da ich Amy liebe.. sind meine anderen Zeilen jetzt kürzer, als gedacht. Und für die Zeilen zum Beat brauche ich auch länger als gedacht. Bin grad wie wild am Vor- und Zurückspulen

 

Mal sehen ob ich peile, wann sich das Ding wiederholt.. also.. der Kram im Hintergrund. Bei Minute 1:06 bin ich schon mal angekommen mit den Zeilen. Keine Ahnung, ob das vorm Schlafen gehn noch fertig wird x)

 

Und ja.. ich hatte 11 Jahre Zeit (in Quarantäne, wenn man so will), um mich aus der "Irrealität" - der "Zauberwelt" - zu befreien. Von dem her.. war es ein sehr langes Gedankenspielchen.. das noch nicht ganz abgeschlossen ist, da ich ja Zauber haben möchte. Nur keine "Horrorfilme" ^^ Falls du das was ich sagte "anwendest".. mal dir die Welt nicht zuuu bunt aus, wenn du jetzt schon mit Farben spielst. Bzw.. mal dir die Dinge schön.. aber zeichne nichts Negatives, oder Irreales. Ich sage es vorsichtshalber mal dazu. Keine Ahnung, wie weit ein "gesunder" Mensch geistig kommt, bzw. wie schnell man "normal" seine Realität verändern kann. Ich weiss nur, dass es geht.. und bei mir nach 11 Jahren "Übung" relativ zügig.

 

Und es soll ja auch keine Anleitung dafür werden, wie man sich in die Schizophrenie meditiert. Daher.. Mitte und Körper nicht vergessen. Wenn man nur noch geistig fliegt.. kann man ohne Mitte und Körper auch schnell mal verloren gehen. Nicht umsonst meditieren buddhistische Mönche/Zenmeister/diverse Hindus/etc.. ihr ganzes Leben.. und vor allem zur Mitte gerichtet. Ihre Mitte ist das positive Gefühl - die Bewusste Verbindung zwischen aller Dinge. Wenn man die große "Harmonie" erkennt.. kommt diese Glückseligkeit irgendwann von selbst. Gefühle lenken geht aber wahrscheinlich nur, wenn man Gedanken bereits komplett ausblenden kann. Bei mir zumindest. Meine Zeilen waren eher für Gefühle/Gedanken und Worte gedacht. Visuelle Wahrnehmung umzudefinieren ist mit Vorsicht zu genießen. Um die Mitte zu finden, schreib ich nochmal.. wenn der Urknall an jedem Punkt gleichzeitig war.. war er auch in jedem Punkt von dir. Somit ist auch "göttliches" in Jedem und in Allem. Und man kann im Prinzip jeden einzelnen Punkt betrachten. Er führt aber zum Urknall zurück. Ist schon wieder fast verrückt.. ich glaube zwar auch zu wissen, warum das so ist.. aber gut.. mir glaubt eh keiner. Bin schließlich nur verrückter Logiker und kein Wissenschaftler *g*

 

Da ich nicht weiss, mit was die Leute so rumspielen, wenn du schon mit Farben spielst.. gebe ich öffentlich besser keinen tieferen Einblick. Bevor mit Farben gespielt wird, sollte die Mitte erstmal gefestigt sein. Bezüglich bestimmter Farbspiele.. sollte man es auch ganz bleiben lassen. Können da gern über PN philosophieren.

 

Liebe Grüße,

Stefan

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Moin habakuk!

 

Weiss noch nicht mal, ob ich im Takt bin.. aber das wäre mal ein Stückchen..

ka, ob ich jetzt wirklich über 4 Minuten füllen werde.. ist ja nur ein kleiner "Test" *g*

In Gedanken bzw. Gefühl natürlich bei Amy Winehouse.

 

0:22
Wir gingen durch die Nächte, um die Tage zu verschließen,
und wir lebten darin auf, um unsre Droge zu genießen,
diese steht im Lebenslauf, wird rote Adern wild zerschießen,
doch belebt sie totes Blut, und wird im wilden Rausch zerfließen.

0:44
Dreh dich einmal mehr im Kreis, lass deine Düfte um mich wehn,
ich folge deinen Schritten leise, jeden Tritt werd ich umgehn,
wir fliegen beide um die Wette, schließ die Augen ich kann sehn,
wie wir in Zukunft - gemeinsam - durch die Welten drehn.

1:06
Wir werden uns nie mehr verliern, wir werden immer für uns bleiben,
denn die Seele deiner Töne wird die Herzen immer leiten,
wir genießen deine Sinne, tanzen mit dir durch den Tag,
und meine Droge, deine Stimme, ist nur Musik, die ich mag.

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